8 - Vergeben?

627 23 20
                                    

Hallöchen meine Kinder, erstens entschuldige ich mich das ihr so lange warten musstet, und zweitens dürft ihr euch von mir umarmt fühlen :D Danke für die ganzen Kommentare, ich liebe euch einfach! Ich Plane übrigens bald einen Discord Server zu erstellen. Kommentiert einfach ob es eine dumme Idee ist, ich kann auch eine WhatsApp Gruppe oder so machen. Ooooder wir lassen das mit den Gruppen- Ok hier die Geschichte: btw Viel Spaß! :3 Ly!

Kakashi POV:

"Ich brauche Schlaf", meinte sie Geistesabwesend. Diese Worte dröhnten mir noch Stunden nachher im Kopf. Hätte ich bleiben sollen?, fragte ich mich. Ich sitze seit drei Tagen in meinem Zimmer und tue nichts als denken, essen, schlafen und Sake trinken. Ich rieche bestimmt beschissen. Ich weiß nicht mal was das werden soll, aber es fühlt sich an als ob ich in ein tiefes Loch gefallen bin, ohne die Kraft zu haben mich wieder rauszuziehen. In meinen Gedankengängen habe ich den perfekten Vergleich gefunden: Himari ist genauso wie Wasser für mich. Ich hatte nur sie und mich in dem perfektem, kleinen Glas. Ich brauche sie zum Leben, genauso wie man Wasser zum Leben braucht. Ohne Wasser stirbt man, und ich fühle mich tot. Dieses perfekte Glas, in dem nichts aus dem Gleichgewicht zu seien schien, zerbrach, als ich Hanare küsste. Das Glas zerbrach und ich konnte nur zusehen wie das Wasser meinen Händen entrann, während die Scherben meine Haut zerschnitten. So sehr ich versuchte es festzuhalten, Wasser ist flüssig. Alles was übergeblieben war sind die feuchten Erinnerungen an das perfekte Leben im Glas. Wir beide waren zwar nicht perfekt, doch solange wir zu zweit waren war unser Leben mehr als wir uns wünschen konnten. Das war bei mir zumindest der Fall, aber egal wie sehr ich an mir selbst zweifle, nicht gut genug zu sein, dann denke ich daran wie sie mich manchmal Umarmt hat, und wiedermal kann ich den Gedanken das sie mich liebt nicht abbringen. Sie hat mir das Gefühl gegeben ein Mal in meinem Leben gut genug zu sein, ein Mal in meinem Leben geliebt zu sein. Ich fasste mir mit meinen Händen an den Kopf. Ich hab nicht mal mehr Tränen zum weinen. Naruto und Sakura standen jeden Tag vor der Tür und klopften um zu sehen wie es mir ging. Ich glaube, sie wollten nur nachsehen ob ich nicht schon verreckt bin. Manchmal versuchten sie mich dazu zu bringen zu Himari zu gehen, doch ich sitze seit drei Tagen an der selben Stelle am Sofa, außer um mir neuen Sake zu holen, der mir im Übrigen, bei der Menge die ich täglich versaufe, maximal bis übermorgen reichen wird. Ich plane auch nicht von dieser Stelle weg zu gehen. Es fühlt sich an als wäre die Zeit stehen geblieben. Heute gegen Mittag, oder ich glaube es war Mittag, denn inzwischen sind meine Augen so angeschwollen und benebelt das ich die Zeiger auf der Uhr nicht mehr richtig erkennen konnte, da klopfte es wieder an der Tür. Das Geräusch hallte in meinen Ohren doch ich machte keine Anstalten zu antworten. "Kakashi. Jetzt mach die Tür endlich auf, sonst komm ich mir Gewalt rein!", ertönte eine befehlende, gedämpfte Stimme. Von irgendwo kenne ich diese Stimme, sage ich mir selber, doch wahrscheinlich hat der ganze Suff meine Gehirnzellen eingeweicht. Im nächsten Moment krachte es so laut das ich mir die Ohren zuhielt. Langsam blickte ich auf, und dann leuchtete es mir wieder ein. Jiraya. Er murmelte irgendetwas und klemmte die Tür, die er anscheinend eingebrochen hatte, wieder in der Rahmen. "Und ihr verschwindet jetzt", richtete er an Personen, die ich von meinem Sichtwinkel aus nicht sehen konnte. Ich hörte allerdings ihre Schritte, die sich immer weiter entfernten. Die große Gestalt Jirayas' drehte sich zu mir um. "Kakashi", lachte er, "ich kann mich nicht mehr an das letzte Mal erinnern als du so angeschlagen ausgehen hast." Er sah sich in meiner Wohnung um. "Was ist denn hier passiert? Ein Terroranschlag? Eine wütende Tsunade?", nach diesen Worten schien er nachzudenken, "ist ja im Endeffekt eigentlich eh das Gleiche". Nun setzte er sich zu mir auf die Bank. Sein fröhliches Gesicht erschien mir nun besorgter. "Was ist passiert, Kakashi", fragte er nun Todernst.

Himari POV:

Ich lag gerade der länge nach auf einer Parkbank und ließ den Wind über mein Gesicht streichen. Die Sonne schien als würde es kein Morgen geben aber für mich fühlte es sich an wie ein Regentag. Ich hätte es nicht so Ernst nehmen dürfen, sagte ich mir selbst. Ich hätte mir seine Seite der Geschichte anhören sollen, warf ich mir vor. Ich hätte ihn nicht wegschicken sollen, als er bei mir sein wollte, bereute ich meine Worte. Jetzt ist es zu spät, schrie mich die Stimme in meinem Kopf an. Jetzt ist er weg. Er wird auch bald über dich hinweg sein. Es war nur ein Kuss und du musstest so überreagieren!", fuhr die Stimme fort. Ich schlug mir oftmals mit dem Handballen an die Schläfe um die Losen Worte meiner inneren Stimme zum Schweigen zu bringen. "Oh, Hey Himari! Wie geht es dir-", hörte ich Iruka aus naher ferne rufen. Unmittelbar danach stand er neben mir und beugte sich über meine liegende Position. "Hast du geweint?", fragte er mich besorgt. Ich hatte keine Energie für jeglichen Sarkasmus, also starrte ich nur weiterhin ins nichts. Aus Höflichkeit zwang ich meinen übermüdeten Körper sich aufzusetzen um Iruka Platz zu schaffen. Er nahm sofort an on zog mich in eine Umarmung. Meine Arme fühlten sich Taub an. Vielleicht hätte ich ihn gerne auch Umarmt, aber ich fand die Kraft dazu nicht. Nach zahlreichem Flehen von Iruka knackte die Schale und ich begann zu reden, reden, reden.

Kakashi POV:

Ich sah ihn mit einem leeren Blick an, und dann wieder auf meine Hände. Seine Augen schweiften zufällig unter den Tisch und seine Augen weiteten sich als er die beachtliche Menge an leeren Sake Flaschen bemerkte. "Kakashi! Das ist die Menge die ich in zwei Wochen trinke!", schrie er. Ich fühle mich benommen. Er rutschte näher und legte seine Hände auf meine Schultern. Der untere Teil meiner Augen füllte sich mit Tränen und ich sah nur noch Jirayas weiße Mähnenfrisur. Sie erinnerten mich an jemanden..."Papa", hauchte ich aus, bevor meine Sicht volle schwärze annahm.

Jiraya POV:

"Papa", hauchte er aus. Papa? In diesem Atemhauch waren mehr Promille enthalten als ich an meinem Junggesellenabschied im Blut hatte. Und schon das war am Rande des "Ein Schluck noch und du wachst für die nächsten zwei Wochen nicht mehr auf". Ehe ich mich versah sackte sein Körper in meinen Händen zusammen. Ohne zu zögern rannte ich volle Geschwindigkeit zum Krankenhaus...


Ich hoffe euch hat das Kapitel gefallen:3 Hier ganz kurz Worterklärungen:

Promille: Sollte das aus irgendeinem Grunde jemand nicht verstehen, damit wird der Alkoholspiegel, beispielsweise in deinem Blut, gemessen.

Tja, das wars eigentlich:D wenn ihr noch Fragen habt dann kommentiert einfach:D
Noch ganz kurz:

Ich will nur sagen das ich mich selber inspiriert habe, und zwar habe ich einfach an das gedacht habe was ich nie haben werde (rip🥲), sprich ein Liebesleben- okay okay ich höre schon auf. DIE GUTE SACHE IST, MEINE MOTIVATION SEID IHR UND EURE WUNDERBAREN KOMMENTARE!!! Ich hab euch alle Lieb und bis bald :3

Copy my Love (Kakashi x Reader) -Deutsch-Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt