Copy my Love (Kakashi x Reader) -Deutsch-

11 - Versöhnung? - Part 2

|Kakashi|

„Ich wusste, dass sie mich irgendwann verlassen wird. Irgendwann gehen alle.", war ein Gedanke der mir heute Früh kam. Ich hab bei Guy übernachtet daher Jiraiya mich immer noch nicht in meine Wohnung ließ. Ich dachte er machte nur Scherze, doch als ich am Abend nach Hause kam schickte er mich direkt wieder weg. Würde er nicht der Author meiner Lieblings-Buchreihe sein, würde ich es ihm übel nehmen.

|Himari|

Ich sollte ihm einfach verzeihen.. Es war ja ein Unfall, oder? So genau wusste ich es nicht, denn zu dem Zeitpunkt fühlte ich mich betrogen. Liebe macht einen Blind. Ist es überhaupt Liebe? Ich weiß es nicht.. - Jenes schwirrte durch meinen Kopf als Iruka mich dazu bat mit ihm hinaus zu gehen.
Ich wurde aus meinen Gedanken gerissen als Iruka seine Hände vor meinem Gesicht herum fuchtelte.
„Hallo-ho? Himari??", quengelte er.
„Oh, uh, ja, ganz deiner Meinung", antwortete ich völlig zusammenhanglos mit dem was er zuvor gesagt hatte, daher ich nicht die Kraft dazu fand eine Unterhaltung zu führen.
Merkwürdigerweise nickte er zufrieden mit meiner Antwort.. Ich würde aber sicher nicht nachfragen.

|Kakashi|

Ich ging ziellos durch das Dorf spazieren.  Gedanken schwirrten durch meinen Kopf, und meine Füße trugen mich von selbst.
Ich bog um eine Ecke und als ich Irukas Stimme hörte wurde ich hellhörig. Schnell verbarg ich mein Chakra so gut es ging und versuchte so nah wie möglich zu kommen, denn die Person neben ihm war keine andere als Himari. Ich sprang in den nächstbesten Busch der zu sehen war. Ich war immer noch dezent-weit weg von ihnen,
ich konnte Irukas gedämpfte Worte dennoch mithören.

"Weißt du Himari.. ich weiß ich bin nicht die Person die dein Leben beeinflussen sollte, das solltest allein du, jedoch dachte ich mir, dass du möglicherweise aufhören solltest über Kakashi nachzudenken.. Ich meine, seit dem ganzen Chaos bist du nur noch zu Hause, und der Hokage hat bereits vier Termine mit dir ausgemacht, die du ebenfalls ignoriert hast. Es ist nur zu deinem besten..", seine Worte verursachten einen Schmerz in meiner Brust. Wir waren doch Freunde, also wieso würde er das wollen?
Was mir dann zu Ohren kam, veranlasste meine Augen beinahe zu tränen.
„Oh, uh, ja, ganz deiner Meinung", war Himaris' Antwort darauf gewesen.
Der Schmerz in meiner Brust verstärkte sich dramatisch. Es war ein bekannter Schmerz.. Ich konnte nicht anders, als zu bemerken wie ihre Stimme klang. Es war dieselbe Stimme die mich zum Lachen brachte, die Stimme die ich mir vor dem Schlafen zu erträumen wünschte. Es war wie eine Harmonie für meine Ohren, doch gleichzeitig war es ein stechender Schmerz. Wie das möglich war, dass war mir unbewusst.
Ich hielt mir die Hand an mein Gesicht, während ich spürte das eine einzelne Träne den Stoff an meinen Händen befeuchtete. Das war der Rest des Wassers im Glas, das einst angefüllt war.

Ich bin gerade Krank lol D: