Strength

1. Kapitel: Unfall und Begegnung

So jetzt das erste Kapitel, ich hoffe es gefällt euch. Das Kursiv geschriebene sind deine Gedanken.
Das Bild habe ich vom guten alten Google also credits an den owner.😅

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Dein POV:

Hier stehe ich, (y/n) (l/n), verschwitzt auf dem Feld gegen den stärksten Gegner, den wir jemals hatten. Die Inarizaki High. Wir sind gerade im fünften Satz und es steht 27:28 für die Gegner. Verdammt, verdammt, verdammt, das kann doch nicht wahr sein, denke ich mir, als ich den Ball über die Werbebanner am Spielfeldrand fliegen sehe. Komm schooooon, ich bin nicht umsonst Libero geworden, ich kann diesen Ball noch retten. Ich kann förmlich spüren, wie die Anspannung im Raum steigt und die Zuschauer ihren Atem anhalten, als ich dem Ball hinterher hechtete. Alles fühlte sich an wie in Zeitlupe, die Spannung so hoch, dass man sie vermutlich mit einem Messer schneiden kann, als ich kurz darauf den Ball an meinem Fuß spürte. Ich spielte ihn zu meiner besten Freundin und sie machte den Punkt, der uns noch eine Chance gab. Doch irgendetwas stimmt ganz und gar nicht.

3rd Person POV:

Das Team, welches gerade den Punkt erzielt hatte, freute sich, allerdings fingen sie an, sich umzuschauen. Der Libero fehlte?! Die gesamte Halle war auf einen Schlag still, man hätte vermutlich eine Stecknadel fallen hören, bis die Halle plötzlich von einem schmerzerfüllten Schrei eingenommen wurde und alle Anwesenden Ihre Blicke auf dessen Ursprung richteten.

Dein POV:

Ich schreie, während ich mein rechtes Bein halte und mich wie eine Schildkröte auf dem Rücken hin und her drehe. Ich hatte in meinem Leben noch nie so starke Schmerzen. Mir laufen Tränen übers Gesicht, meine (h/c) Haare sind zerzaust und meine (e/c) Augen zusammengekniffen. Was soll ich jetzt nur machen, ich muss weiterspielen, wir müssen doch gewinnen, ich muss aufstehen, meinem Team zuliebe, doch das fühlt sich geradezu unmöglich an. Auf einmal sah ich mein Team zu mir rennen gemeinsam mit unserer Trainerin Haruka Nanami und unserem Manager Rin. Sie sehen mich alle mit Angst und Besorgnis in ihren Augen an. Rin hebt mich hoch und trug mich daraufhin zur Ärztin, die am Spielfeldrand bereits ihre Tasche geöffnet hatte.

Mein Team fragt mich, ob es mir gut geht, allerdings kann ich mich nicht darauf konzentrieren, da die Schmerzen einfach zu groß sind, weshalb ich auch nicht in der Lage bin zu antworten. Im Hintergrund höre ich, wie die Kommentatoren eine Durchsage machten. „So, wie es aussieht, ist die Kapitänin (y/n) (l/n) der Rakuzan verletzt und wird derzeit behandelt. Das Spiel wird kurzzeitig pausiert, bis wir weitere Informationen erhalten haben."

Unsere Teamärztin schaut mich mit einem Traurigen Blick an „(y/n)...so, wie es aussieht, wirst du erst mal nicht Spielen können." Sagte sie mit leiser Stimme. „Nein, das geht nicht, ich gehe da jetzt wieder raus und helfe meinem Team zu gewinnen, ich kann doch hier jetzt nicht nur rumsitzen wegen so einer Kleinigkeit!!!" Schreie ich, doch werde zum Schluss immer leiser. Mich überkommt eine unbeschreibliche Reue und Traurigkeit und ich fing an zu zweifeln. Hätte ich vielleicht nicht springen sollen? Hätte ich den Ball einfach ins Aus fliegen lassen soll? NEIN, dann hätten wir verloren, das hätte ich mir niemals verziehen, jetzt, wo wir doch so weit gekommen waren. „Ich bin doch der Kapitän ..." nuschele ich schluchzend. „Kleinigkeit also...(y/n) ich weiß nicht ob ich es als "Kleinigkeit also ... (y/n) ich weiß nicht, ob ich es als Kleinigkeit betiteln würde. Du hast vermutlich einen Außenbandriss und einen verstauchten Fuß. Wir wissen alle, dass du der Kapitän bist und du hast dein Bestes gegeben. Ohne dich würde heute niemand von uns hier stehen und noch dazu hast du deinem Team zum Ausgleich verholfen." Ich sehe sie geschockt an. Was nun, ich kann nicht mehr, die Wut kocht langsam in mir hoch und ich schnappe mir wutentbrannt die Krücken, die neben mir standen und hüpfte aus der Halle. Als die Tür hinter mir zu fällt, kann ich noch gedämpft die zweite Durchsage hören. „Wie es aussieht wir (y/n) (l/n) ausgewechselt. Die Verletzung scheint schwerwiegender zu sein, doch das Spiel wird fortgesetzt." Kurz Zeit darauf ertönt auch schon der Pfiff des Schiedsrichters.