3. Kapitel: Übernachtungsparty Teil 2

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Bild ist wie im vorherigen Kapitel, deshalb nochmal Credits an Cosmopolitan. 😘
Viel Spaß beim Lesen

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Dein POV:

Wir kamen um ca. 18:15 Uhr am Haus meiner Nachbarn an. Der Rückweg war unspektakulär, wir haben alle nicht viel geredet außer ein paar belanglose Dinge. Mein Bruder hat die ein oder andere Katze der wir begegnet sind gestreichelt oder hat die Krähen verjagt welche auf dem Weg rum hüpften. Ansonsten haben wir einfach nur die frische Abendluft genossen, da es allmählich abkühlte nach dem heißen Tag.

Vor der Tür holte ich den Schlüssel raus und sperrte auf. Wir gingen ins Haus und legten die Einkäufe in der Küche ab. „Wie wäre es, ich gebe euch einige Decken, Laken und Kissen und ihr baut uns draußen ein Zelt in dem wir dann übernachten und filme gucken können?" fragte ich. „Ohhh ja das klingt super!!" Antworteten mein Team und (b/n). „(f/n) würdest du für mich rüber gehen und aus meinem Zimmer mein Notebook und meinen kleinen Beamer holen? Ich kann leider nichts tragen wegen meinen Krücken." Fragte ich sie. Sie lächelte mich an und sagte „Aber klar doch" und ging los. Während alle beschäftigt waren packte ich unsere Snacks in Schüsseln und stellte Gläser auf ein Tablett damit man sie leichter transportieren kann. Als ich damit fertig war stand auch (f/n) wieder vor mir. Sie sah mich mit strahlenden Augen an. „Schau mal, ich hab noch eine Lichterkette in deinem Zimmer gefunden, die können wir doch an dem Zelt anbringen." „Super das ist eine gute Idee! Und noch mal danke das du die Sachen geholt hast." lächelte ich.

Ich ging Richtung Garten und erblickte ein wunderschönes Zelt drinnen lagen Kissen und Decken. Als sie (f/n) entdeckten mit der Lichterkette, rissen sie sie ihr aus der Hand und brachten sie an. „Wow das ist so hübsch." sagte (b/n) als er sah was mein Team schönes aufgebaut hatte. „Da fehlt aber noch was." sagte ich und baute mein Notebook und den kleinen Beamer auf. „Jetzt ist es perfekt! So da jetzt alles aufgebaut ist, könnt ihr mir helfen die ganzen Sachen raus zu tragen?" Alle nickten und holten gemeinsam die Getränke und die Snacks.

Als wir fertig waren setzen wir uns ins Zelt und machten einige Bilder voneinander. Wir verloren komplett die Zeit aus den Augen. Es war mittlerweile schon 20:00 Uhr. Ich sah zu meinem kleinen Bruder dessen Augen schon die ganze Zeit zufielen, „hey komm, ich bring dich ins Bett, ok?" lächelte ich ihn sanft an. „*Gääähhhhnnn" Aber ich bin doch noch garnicht müdeeeee." „Jaja, das sehe ich, komm her, leg deinen Kopf auf meinen Schoß „ und klopfte mit meiner Hand auf meine Oberschenkel. Er kam und legte sich hin, ich fing an seinen Kopf zu kraulen und nach nicht mal fünf Minuten schlief er Tief und Fest. Er ist so ein Engel, ich hab ihn so lieb, ich wüsste nicht was ich ohne dich machen sollte dachte ich mir und gab ihm einen kleinen Gute-Nacht-Kuss auf die Stirn. Dies blieb natürlich von meinem Team nicht unbemerkt, mache machten sogar ein Video von der Situation. „Sehr mal, wenn unser Captain nicht eine perfekte Mutter abgeben würde wüsste ich auch nicht weiter." lachte mein Team. Ich wurde erst rot, aber dann deutete ich ihnen daraufhin nur an leise zu sein, da er schläft. „Hey sag mal könnte einer von euch (b/n) vielleicht im Wohnzimmer aufs Sofa legen, damit wir ihn nicht aufwecken? Später bevor wir schlafen gehen holen wir ihn dann wieder raus, damit er nicht so alleine im Haus ist." Kichi nickte, stand auf, nahm seinen kleinen Körper, legte ihn aufs Sofa und kam sofort wieder zurück.

„Lasst uns Wahrheit oder Pflicht spielen!" sagte Haruka begeistert. „Ja das klingt super" stimmten alle mit ein. „Ich fange an" meldete sich Kichi zu Wort. „Haruka, Wahrheit oder Pflicht?" „Ähhhmmmm, ich denke ich nehme Pflicht." sagte sie aufgeregt. „Ok, ich fange mal Harmlos an....uhhmmmm so, ach ja ich hab's, schicke dem letzten Kontakt auf WhatsApp ein Foto von deinen Füßen und schreib drunter „findest du meine Füße nicht sexy 😏". Du darfst es 24h nicht aufklären." Grinste sie fies. Nachdem Haruka auf WhatsApp den letzten Kontakt rausgesucht hat, schluckte sie nervös. „Muss es wirklich der letzte sein? Naja...weil...es ist nämlich der neue Freund meiner Mutter" „Ja muss es" schmiss ich ein und grinste ebenfalls fies. „Ok ich mach ja schon, aber das bekommt ihr zurück!!" Sie erfüllte also ihre Aufgabe und es ging weiter.

Nach einer weile war dann auch ich mal dran. „So (y/n), Wahrheit oder Pflicht?" „Ich denke ich nehme auch Pflicht!" sagte ich und wurde leicht nervös, da ich nicht an die Rache von Haruka dachte. „Ok da ich mich eh noch revanchieren wollte, du musst eine zufällige Nummer aus dem Telefonbuch (kennt man das heute noch? XD) Anrufen und sie anbaggern, egal wer es ist." Ich schluckte schwer und wurde zum zweiten Mal an dem Tag rot. Na das kann ja was werden, das wird so unglaublich peinlich. „O-ok" stotterte ich.

Ich suchte eine Nummer raus und tippte diese ein. Insgeheim hoffte ich nur das niemand dran geht, hatte aber mal wieder Pech. Ich hörte wie sich eine männliche Stimme meldete „Miya Osamu, wer ist dran?". Oh Gott Hilfe bitte „Ä-Ähhhmm, a-also..." stotterte ich aber schluckte dann den Kloß in meinem Hals runter. Ich währe doch nicht ich wenn ich das nicht ohne stottern hinbekommen würde. „Hey süßer (y/n) (l/n) hier, ich habe deine Nummer auf einem Zettel gefunden und wollte mal gucken zu wem sie gehört." sagte ich in einem verführerischen Ton. Mein gegenüber scheint verlegen geworden zu sein da ich außer ein schweres schlucken nichts hörte. Mein Team verkniff sich nur das Lachen, da ich mein handy ja auf Lautsprecher hatte. „Aber wer hätte denn damit rechnen können, das so eine sexy Stimme zu der Person gehört deren Nummer ich habe, das turnt mich jetzt schon ein wenig an." sagte ich ich der selben Stimme wie vorhin. Auf einmal hörte ich nur einen dumpfen Knall auf der anderen Seite des
Hörers und legte vor Schreck auf. Gott sei Dank werde ich die Person nie in meinem Leben treffen dachte ich nur und atmete tief durch. Mein ganzes Team fing an zu kreischen und sie sagten das sie niemals geglaubt hätten das ich so etwas tue.

Nach meiner letzten Wahrheit oder Pflicht Aufgabe, beschlossen wir dann auch aufzuhören. Wir legten uns alle bequem hin, holten meinen kleinen Bruder und schauten noch zwei Filme. Während des zweiten Films schliefen wir allerdings alle ein.

Osamus POV: (kurz vor dem Anruf)

Ich lag in meinem Bett und sah mir auf YouTube eine Kochvideo an. Spagetti Carbonara, ich glaube das muss ich mal ausprobieren. Plötzlich klingelte mein Handy, ich war verwirrt, normalerweise ruft mich nie jemand an, außer Tsumu wenn er mich nerven will oder er mal wieder einen Hosentaschen-Anruf tätigt. Ich wollte grade losbrüllen und ihn fragen was der scheiß schon wieder soll, als ich merkte das es eine Unbekannte Nummer war. Aus Neugierde ging ich dann einfach mal dran. Ich meldete mich erst mal, um herauszufinden, wer dran ist. „Miya Osamu, wer ist dran?" ich hörte auf der anderen Seite erst mal nur eine stotternde Mädchenstimme und wollte scho wieder auflegen, als sie dann aber doch Anfing zu reden. „Hey süßer, (y/n) (l/n) hier, ich habe deine Nummer auf einem Zettel gefunden und wollte mal gucken zu wem sie gehört." Bitte was, ‚SÜSSER"? Was passiert  hier grade, schlafe ich? Ich schluckte schwer, aber Antwortete nicht, sie fuhr fort. „Aber wer hätte denn damit rechnen können, das so eine sexy Stimme zu der Person dessen Nummer ich habe, gehört. Ich war einfach zu überrascht, ich viel aus dem Bett und hörte das mein gegenüber einfach auflegte. Was war das denn gerade. Auf einmal kommt Tsumu ins Zimmer gestürmt und guckt mich dumm an. „Was ist grade passiert?"

Ich erzählte ihm die ganze Geschichte und er schaut mich mit einem ‚willst du mich eigentlich komplett verarschen Blick an."Ist das wirklich grade passiert Samu?" „Ja" antwortete ich nur knapp und so Verlies er wieder den Raum, da er selbst geschockt war. Nach der ganzen Aktion ging ich dann auch schlafen.

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Ich hoffe euch hat das Kapitel gut gefallen.

Wie immer lasst mir gerne Tipps, wünsche und Anregungen da.

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