7. Kapitel: Urlaub am Strand

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Viel Spaß mit diesem Kapitel, das Bild ist wie immer von Pinterest.

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(Y/n) POV:

Es sind mittlerweile schon einige Wochen Vergangen. Ich hatte mit (b/n) seinen kleinen Koffer gepackt und brachte Ihn gerade zu unseren Nachbarn. Nach einem sehr Tränenreichen Abschied ging ich wieder nachhause und dachte darüber nach, was ich nun alles erledigen kann da ich nun die letzte Woche der Ferien alleine war. Oh man wie ich ihn vermissen werde, es ist ewig her seit dem ich alleine war...Als erstes gehe ich in den Keller und hänge meine gewaschene Wäsche auf. Meine Dreckige Wäsche packe ich im Anschluss in die Waschmaschine. Als ich damit fertig war, überprüfte ich die Schränke in der Küche und schrieb mir einen Einkaufszettel. Ich brauche Eier, Milch, Cornflakes, Nudeln und eventuell gönne ich mir noch eine Tafel Schokolade. Ich zog mir mein Lieblings Jogginghose und einen (f/c) Oversized Hoodie an, nahm meine Tüten und ging los. Da Momoka mich darum gebeten hatte, mich um Ihre Haus zu kümmern, solange sie nicht da ist, Kaufe ich noch Reinigungsmittel. Auf dem Rückweg lieferte ich die gekauften Sachen in Ihrem Haus ab und ging nachhause.

(B/n) POV:

Wir sitzen immer noch im Auto und ich vermisse meine Schwester so sehr, ich hätte mir so gewünscht das sie mitkommen kann, aber als ich sie Fragte wieso sie nicht kommen kann, meinte Sie, das sie Arbeiten muss. Dabei geht sie doch zur Schule, warum muss sie denn Arbeiten? Ich verstehe das nicht...Nach ein paar Stunden, kamen wir dann auch am Strand an. Ich hüpfte strahlend aus dem Auto und wollte direkt zum Wasser laufen, aber Momoka-sama hielt mich fest. "(B/n) wir können später zum Strand, aber jetzt sollten wir erst mal unsere Koffer rein bringen. Wenn du mir dabei hilfst, geht es auch viel schneller und eventuell bekommst du dann sogar ein Eis." Sagte sie mit einem lächeln. Sie ist wie eine Mama für mich, aber ich finde das Oneesan auch meine Mama ist, auch wenn sie es nicht wirklich ist. Ich hab sie einfach so sehr lieb.

Nachdem wir alles eingeräumt haben, gingen wir auch bereits alle zusammen zum Strand. Ich bekam auch wie versprochen mein Eis. Nachdem wir eine Kleinigkeit gegessen hatten, wollte ich unbedingt spielen. "Momoka-sama, können wir ein bisschen mit dem Ball im Wasser spielen?" Fragte ich sie mit meinem Hundeblick. Sie lachte und ich zog sie am Arm, Richtung Meer. Wir spielten eine weile bis sie sich wieder auf Ihr Handtuch legte, ich folgte ihr und machte das gleiche. "Momoka-sama?" Sprach ich sie an. "Wie oft habe ich dir schon gesagt, nenn mich einfach Momo. Was gibt es denn mein Kleiner?" Fragte sie. "Wie war meine Mama eigentlich?" Redete ich weiter. Ich frage sie das sehr oft, da ich noch ein Baby war als meine Eltern Starben, aber ich höre gerne wie sie mir von Ihr erzählt. "Ach (b/n), sie war die liebste Frau die ich jemals kennenlernen durfte. Sie war immer für jeden da und hat die Bedürfnisse der anderen immer über ihre eigenen gestellt, genau wie deine Schwester. Um ehrlich zu sein, ist deine Schwester genau wie deine Mutter, allerdings bist du ihr wie aus dem Gesicht geschnitten. Du hast die gleichen Pechschwarzen Haare und dunkelbraunen Augen wie sie." Sie sah mich mit einem sanften lächeln an und ich strahlte übers ganze Gesicht. Der Tag richtete sich bereits gegen Abend als Fragte ob ich alleine noch ein bisschen ins Wasser gehen darf und sie stimmte zu. Am Wasser angekommen spielte ich ein wenig mit meinem Ball und fing an Muscheln zu Sammeln. Als ich wieder aufschaute, merkte ich allerdings das ich mich verlaufen hatte, ich konnte Momo weit und breit nicht sehen und bekam Angst. Ich fing schrecklich an zu weinen und irrte umher.

Osamu POV:

*ein paar Minuten zuvor*

Ich bin Froh das wir als Team in den Ferien noch an den Strand gefahren sind. Wir waren gerade dabei ein bisschen Volleyball zu spielen, als ich plötzlich einen kleinen weinenden Jungen sah. "Hey Jungs, guckt mal, ich glaube der kleine hat sich verlaufen." Sagte ich als ich auf ihn zeigte. Wir unterbrachen unser Match als Kita-san sagte "lasst uns ihm Helfen." Ich legte den Ball auf mein Handtuch, ging auf ihn zu und ging vor ihm in die Hocke. "Hey kleiner, hast du dich verlaufen?" Er schluchzte und schaute mich aus seinen großen, geschwollenen, braunen Augen an. "I-Ich w-wollte Muscheln s-sammeln um sie meiner Schwester mitzubringen, d-da sie nicht mitkommen k-konnte und dabei h-hab ich m-mich verlaufen...." Weinte er. Oh man er tut mir so leid. "Komm ich helfe dir zurück zu finden. Wenn du willst trage ich dich." Sagte ich, während die anderen auch dazu kamen. Er streckte seine kleinen Ärmchen nach mir aus und ich hob ihn hoch. Alle stellten sich zu mir und ich erzählte ihnen was los ist. "Warte!" Sagte Aran und lieft zurück zu unserem Platz, während ich versuchte den kleinen ein wenig Abzulenken. "Wie heißt du kleiner? Ich bin Osamu, aber du kannst mich auch Samu nennen." Bot ich ihm an. "Ich heiße (b/n)...ich will zurück zu Momoka-sama" sagte Antwortete er mir. Dann kam Aran wieder zurück. "Schau mal kleiner, ich habe hier was für dich" sagte er und streckt ihm ein Eis entgegen. Der kleine zögerte kurz aber ich nickte ihm zu und er nahm das Eis mit einem lächeln und einem strahlen in seinen Augen an. Er ist echt süß. "Auf gehts, wir helfen dir alle suchen" sagte nun auch Tsumu.

Nach ungefähr zehn Minuten sahen wir eine Komplett aufgelöste Frau nach jemanden suchen. Als wir noch ein wenig näher an sie heran kamen, hörten wir sie den Namen des kleinen Rufen. Ich schaute zu dem kleinen auf meinem Arm "Ist das Momoka-sama?" Fragte ich ihn und zeigte auf die Frau. Er folgte meinem Finger uns fing an zu lachen. "Jaaaaaa!!!!" Ich ging also auf die Frau zu und sie scheint über glücklich zu sein. "(B/n) was machst du nur für Sachen, ich habe mir so unglaublich sorgen gemacht" sagte sie. "Danke Jungs, das ihr mir den kleinen Racker unbeschadet zurück gebracht habt. Kann ich euch irgendwas geben um mich zu bedanken?" Fragte sie, doch bevor ich, oder einer der anderen Antworten konnte redete sie weiter "Wartet, ich habs, ihr könnt alle vorbei kommen und mit uns essen, wir wollten Grillen!!" Sagte sie. "Das muss wirklich nicht sein, wir haben doch gerne geholfen" Sprach nun Kita-san. "Ich bestehe aber darauf und außerdem scheint (b/n) euch auch schon ins Herz geschlossen zu haben, stimmt's" richtete sie nun den Ende des Satzes auf den kleinen und er nickte. Wir gaben uns geschlagen und verbrachten den Abend noch miteinander. Nachdem wir uns bedankt hatten und gerade gehen wollten, lief (b/n) noch einmal auf mich zu und streckte mir seine Hand entgegen. Ich ging in die Knie und er drückte mir eine kleine, blau-grüne Muschel in die Hand. Ohne etwas zu sagen lief er wieder weg. Ich winke ihm noch zum Abschied und ging schließlich.

Die restlichen zwei Tage gingen schnell vorbei und wir fuhren wieder nachhause.

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Das wars nun mit diesem Kapitel. Es tut mir leid das ich so lange nichts gepostet habe, dennoch hoffe ich, das euch das Kapitel gefallen hat.

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