13. Kapitel: Der Tag danach

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Hallo liebe Freunde. Es tut mir schrecklich leid, das schon wieder so lange kein Update kam, allerdings gab es in letzter Zeit einige Ereignisse, die mich ziemlich aus der Bahn geworfen haben😢 Ich wünschte ich hätte aktiver sein können...Da es aber in letzter zeit sehr ‚anstrengend' ist, kann ich leider nicht versprechen das ich regelmäßig, oder Oft etwas schreiben kann 😔 Ich hoffe Ihr könnt mir verzeihen. Trotzdem wünsche ich euch jetzt viel Spaß mit dem Kapitel.

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(Y/n) POV:

Das Mädchen, welches mir drohte, schubste mich zur Seite, so das ich ins taumeln geriet. Ich versuchte mich, mit einem Schritt nach hinten abzufangen doch durchfuhr mich direkt ein Stechender schmerz. Ich kam falsch mit dem Fuß auf und knickte sogleich nach hinten weg. Mit geschlossenen Augen bereitete ich mich auf den harten Aufprall mit dem Boden vor, doch selbst nach einigen Sekunden kam dieser nicht. Ich öffnete vorsichtig die Augen und sah, das mich jemand aufgefangen hatte. Es war Kita, welcher hinter mir stand und zu mir hinab sah. „Kannst du nicht mal mehr vernünftig stehen?" fragte er mich doch richtete seinen Blick sogleich auf das Mädchen vor mir. Sie sah ihn erschrocken an und wich zurück. „K-Kita-san, d-das wollte ich nicht." stotterte sie und lief so gleich weg. Wirklich alle hier schienen großen Respekt vor ihm zu haben...Dabei sieht er aus wie ein Oreo. dachte ich, während ich mich wieder gerade hinstellte. Ich machte erneut einen großen Schritt um abstand zwischen Ihn und mich zu bringen. „Danke auch, aber du hättest mich auch einfach fallen lassen können, wenn es dich so stört mir zu helfen." Giftete ich ihn an und verdrehte meine Augen ehe ich, ohne auf eine Antwort seinerseits, zu warte auch schon weg ging.

Ich war genervt...Ich war SEHR genervt..."Was ist sein Problem und warum fällt es mir so schwer mich in seiner nähe zusammen zu reißen..." nuschelte ich vor mich hin. Ich meine vom ersten Tag an...er mach mich einfach wütend. Dachte ich und schob den Gedanken auch schon wieder beiseite, als ich die aufgedrehte Stimme von Samira hörte. „Naaaaaa, wie gehts wie steht's? Wieso so in Gedanken, ist irgendwas passiert?" bombardierte der Rotschopf mich auch schon direkt mit Fragen. Ist es nicht zu früh dafür um so aufgedreht zu sein? Ich sah sie an und schenke ihr ein nettes lächeln. „Dir auch einen guten Morgen. Es ist nichts, mal davon abgesehen, das mich dieser Oreo einfach meinen letzten nerv kostet...Ich meine was habe ich denn getan und vor allem, warum macht mich alles was er sagt so wütend?" sagte ich ihr aufrichtig. Sie sah mich mit großen Augen an und verkniff sich ein lachen. „Du und Kita-san scheinen sich wirklich nicht zu verstehen. Ich meine, ja das ist blöd, aber irgendwie ist es auch einfach zum schießen. Euer Verhältnis ist besser als jeder Film" grinste Sie breit. „Na komm, wir gehen rein. Der Unterricht fängt sowieso bald an." sagte sie schließlich, nahm meine Hand und zog mich hinter sich her.

Vor meinem Klassenzimmer kamen wir dann zum stehen. „Ach ja, bevor ich es vergesse! Wir werden in nächster Zeit länger Trainieren, wir haben ein Trainingsspiel und bald fangen auch schon die Turniere für dieses Jahr an." sagte sie noch schnell, was ich auch schon verstehend abnickte. „Gut wir sehen uns dann in der Pause, vorausgesetzt du überlebst diesen todlangweiligen Unterricht." rief sie mir im weggehen noch zu. Ich lächelte und betrat das Klassenzimmer. Ich bin so froh, das ich mich mit meinem neuen Team wieder so gut verstehe. Ich ließ mich auf meinem Platz fallen und holte meine Sachen raus um mich vorzubereiten. Die Hausaufgaben hatte ich zwar vergessen, aber da unser Lehrer diese eh nie zu korrigieren schien war mir das auch egal. Ich schweifte mit meinen Gedanken zu gestern und dachte über den schönen Tag nach. Osamu und (b/n) verstehen sich echt gut, das ist schön, schließlich hat er so wenigsten ein wenig Bezug zu einer älteren männlichen Person. Ich wünsche mir trotzdem, das er unseren Vater hätte. Das schrill läuten der Schulglocke riss mich plötzlich aus den Gedanken und ließ mich aufschrecken. Ich richtete meinen Blick nach vorne zur Tafel und der Lehrer begann auch so gleich mit dem Unterricht. Nach einer gefühlten Ewigkeit klingelte es dann auch endlich zur Pause. Ich mein, ich wurde vorgewarnt das die Stunden bei Ihm echt langweilig sind und sie ziehen können. Aber das ich zeitgleich auch um 10 Jahre altere hätte ich nicht gedacht. Ein Kaugummi ist von der Dehnbarkeit ein Witz dagegen...

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