2. Kapitel: Übernachtungsparty Teil 1

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Bild ist aus Pinterest, Credits an Cosmopolitan.
Jetzt viel Spaß beim lesen.😊

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Dein POV:

Nachdem wir uns fertig gemacht haben, sind wir dann auch schon losgegangen zu mir. „Sag mal (y/n) kann (b/n) nicht auch mit uns übernachten, der kleine ist so süß" Fragte (f/n) unser Ass während sie freudig vor mir rum springt. „Jaaaaa bitte, ich will ihn knuddeln" stimmte Kichi, unser Setter mit ein. Das restliche Team lachte und nickte zustimmend. „Naja wenn ihr Ihn so lieb habt dann kann er gerne dabei sein!"

Wir kamen grade bei mir an und ich öffnete die Tür. „Ihr könnt eure Sachen bei mir ins Zimmer legen, ich geh kurz zu den Nachbarn und frage ob wir ihren Garten für die Übernachtung nutzen können." Sagte ich und ging los.

Als ich bei den Nachbarn klingelte hörte ich schon (b/n) rufen das sie sich beeilen soll die Tür aufzumachen. „Hi (y/n) bist du da um (b/n) abzuholen?" lächelte mich, Momoka-sama an. Sie ist eine blonde, sehr hübsche, Anfang 40-jährige Frau. Sie war schon immer wie eine zweite Mutter für mich. „Oneechan Oneechan"lachte mein kleiner, 6-jähriger, Bruder glücklich und umarmte mich.

„Um ehrlich zu sein, wollte ich fragen ob mein Team und ich heute euren Garten für eine Übernachtungsparty nutzen können. Wir haben heute leider verloren und ich habe mich verletzt, deshalb wollte ich sie aufmuntern." Sagte ich und deutete auf meinen Fuß. „Ach du liebe Güte, geht es dir denn gut, hast du starke Schmerzen?" sagte sie besorgt. „Nein alles in Ordnung, solange ich aufpasse." Sie nickte verständnisvoll und sagte noch das wir gerne den Garten nutzen dürfen. Ich nahm meinen kleinen Bruder an der Hand, wir Verabschiedeten uns und gingen Nachhause.

Als wir das Haus betraten kam direkt mein gesamtes Team angerannt und knuddelte ihn. „Hallo (b/n) wie gehts dir" begrüßte mein Team meinen geliebten kleinen Bruder. Er lachte „Mir geht es guuuuut, ich hab immerhin auch die aller tollste große Schwester." Ohhhh, womit habe ich ihn nur verdient. „Ich bückte mich zu ihm runter, wuschelte ihm durch seine schwarzen Haare, die mich immer an Mama's erinnerten und sagte mit einem Lächeln, „Wie wärs wenn du mit den  Mädels spielst und ich uns währenddessen etwas Koche?" „Oh jaaaa das klingt super." Er strahlte über beide Ohren. „Was willst du denn spielen (b/n)-chan?" Fragte nun (f/n). „Verstecken, ich will Verstecken spielen!!!" jubelte er mit einem funkeln in seinen Augen. „Ok dann los, ich suche als ersten." antwortete (f/n).

Ich ging also in die Küche und bereitete alle Zutaten zum Kochen vor. Während sich alle verstecken kam (f/n) zu mir und lächelte mich an. „Was gibts denn?" fragte ich sie. „Du hast echt einen tollen kleinen Bruder, es überrascht mich jedes Mal aufs Neue wie er sich ‚entwickelt'. Wie schaffst du das nur immer alles? Ich meine Schule, den ganzen Haushaltskram und die Erziehung." Ich seufzte und sah sie durch meine (e/c) Augen an. „Naja ich habe ja immerhin euch und meine Nachbarn, sie sind wie Eltern für mich." lächelte ich leicht traurig. „Verstehe" antwortete sie und fing dann an alle zu suchen.

Als ich mir die Zutaten die wir da hatte so ansah dachte ich mir, ich könnte das Ramen Rezept kochen was mir Okaasan (Mutter) beigebracht hatte. Ich nickte zu mir selbst und fing an zu Kochen. Mir fiel ein das (b/n) bald in die Schule kommt und das sich dann vieles ändern wird. Als ich so in Gedanken verloren war hörte ich die anderen wie sie lachten und würde gerne mitspielen, aber das kann warten, erst mal muss ich hier Fertig werden. Ca 45 Minuten Später war ich dann auch fertig.

Ich rief „Essen ist fertig, kommt ihr?" Mein Kleiner Bruder kam angerannt und umarmte mich von Hinten „Das riecht so lecker!" Ich kicherte darüber wie niedlich er das sagte und alle anderen kamen. Sie halfen mir den Tisch zu decken und wir setzten uns. „Itadakimasu."und wir fingen an zu essen. „Wow also ich muss echt sagen das schmeckt hervorragend, aber es ist auch nicht anderes von unserem Captain zu erwarten." Alle fingen laut an zu lachen. Während des Essens redeten wir über verschiedene Themen, zum Beispiel über lustige Ereignisse und den Test den wir letzte Woche zurück bekamen. „Also ich muss echt sagen Takashi-Sensei hat den Test echt unnötig schwer gemacht. Ich habe ihn nur gerade so bestanden. Englisch ist halt nicht mein Fach" jammerte Haruka, unser Mittelblocker. „Hm also ich hatte 98 Punkte" sagte ich. Alle sahen mich geschockt an. „Howwwww?!?" Wir aßen zu Ende und räumten gemeinsam auf.

Als wir fertig waren entschlossen wir alle gemeinsam UNO zu spielen. Wir spielten einige Runden, (b/n) gewann die ersten vier, (f/n) 2, Haruka 3 und Kichi auch 2. Ich gewann keins...ich hab einfach kein Glück mit Karten. Wir entschlossen uns dazu noch ein wenig weiter zu spielen, allerdings klingelte es an der Tür. „Spielt ruhig eine Runde ohne mich, ich gehe nachsehen wer es ist." sagte ich und stand auf.

Ich öffnete die Tür und vor mir stand  meine Nachbarin. „Oh Hallo Momoka-sama, was ist denn?" Fragte ich sie. „Wie oft habe ich dir schon gesagt lass das sama weg, ich fühle mich dann so alt und außerdem sind wir doch beste Freundinnen wenn nicht sogar fast schon Schwestern" jammerte sie gespielt und lachte dann. „Ich wollte dir nur den Schlüssel geben das ihr später ins Haus kommt, mein Mann uns ich gehen heute spontan auf ein Date und schlafen dann auswärts. Wir sind morgen gegen Nachmittag wieder zuhause. Fühlt euch wie zuhause." sagte sie glücklich wie ein Frisch Verliebter Teenager und drückte mir dann den Schlüssel in die Hand. „Danke und viel Spaß dir und deinen Mann, Momoka-sam.. ich meine Momoka." lächelte und verabschiedete ich mich.

Als ich zurück ins Wohnzimmer ging sah ich nur meinen kleinen Bruder aufgedreht umher rennt und rufen „ha, ich hab schon wieder gewonnen, ich bin einfach besser als ihr!" lachte er und streckte allen die Zunge raus. Wir fingen alle an zu lachen. So ging es noch eine ganze Zeit weiter bis wir dann aufhörten zu spielen.

Es ist mittlerweile bereit 17:30 Uhr und wir räumten die Spiele die wir bis dahingespielt hatten weg. „Hmmmm...", „was ist denn (y/n)?" Fragte mich Kichi. „Ach mir ist nur gerade aufgefallen das wir keine Snacks mehr da haben. Wollen wir vielleicht alle gemeinsam noch schnell zum Supermarkt laufen, bevor wir rüber gehen. Meine Nachbarn sind nicht da und haben mir die Schlüssel gegeben, deshalb stören wir dort auch niemanden." Sagte ich an die älteste aus unserer Gruppe gerichtet. „Oh ja das klingt super. Hey Leute, wir haben keine Sacks hat (y/n) gerade gesagt, lasst uns schnell noch was kaufen gehen." Auf ihre Worte hin standen alle auf und zogen sich an. Ich nahm meinen Bruder an der Hand, ich schloss die Türe hinter uns und wir machten uns auf den Weg.

Knapp 10 Minuten später kamen wir beim Supermarkt an. Wir holten uns einige Chips, Gummibärchen, Schokolade und etwas zu Trinken. Nachdem wir bezahlt hatten wollten wir uns gerade wieder auf den Rückweg machen als (b/n) an meinem Ärmel zog und auf einen Plüsch-Eisbären im Schaufenster zeigte. Er schaute mich mit einem Hundeblick durch seine dunkelbraunen Augen an. (Ich gebe ihm nur Merkmale von ‚deiner' Mutter  einfach weil ich finde das es am besten in die Story passt, seid mir bitte nicht böse) „Oneechan...darf, darf ich den haben?" Ohhhh wie kann ich denn da nein sagen. „Hey Leute wartet mal kurz, ich gehe kurz in den Laden, habt bitte ein Auge auf (b/n)." sagte ich und betrat den Laden um Das Kuscheltier zu kaufen. Uff das heißt wohl ich muss nächste Woche noch mal länger arbeiten. Aber ich will meinem Bruder alles geben was er möchte. Er ist alles von meiner Familie was ich noch habe. Ich bezahlte und ging wieder zurück. (b/n) Schaute mich mit strahlenden Augen an und lief auf mich zu. „Danke Oneechan, du bist die aller beste und tollste Große Schwester." bedankte er sich bei mir. Ich wuschelte ihm wieder durch seine Haare und sagte. „Alles für dich mein kleiner, über alles geliebter, Bruder."

(f/n) POV:

Ich sah (y/n) mit einem Eisbären auf dem Arm aus dem Laden kommen. Sie tut wirklich alles für ihren kleinen Bruder, schließlich ist er alles was sie noch hat. Ich sah, ohne das es jemand merkte, traurig in ihre Richtung. Ich hoffe sie überanstrengt sich nicht, sie tut alles um jeden um sich herum glücklich zu machen, aber achtet oft zu wenig auf sich. Sie hüpfte auf ihren Krücken zurück zu uns und ich sah wie sie mich anlächelte und lächelte zurück. Sie weiß bestimmt was ich gerade gedacht habe, allerdings lässt sie es sich nicht anmerken. „Können wir?" fragte ich und sie nickte. Wir gingen zurück und kamen knapp 40 Minuten nachdem wir von ihr zuhause aufbrachen wieder an.

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So, ich werde hier einen Cut setzten weil ich denke das dass Kapitel sonst zu lang werden würde. Ich bin aber so in einem Schreibfluss das es sein könnte das ich später noch den zweiten Teil der Übernachtungsparty Poste. ☺️

Ich hoffe euch hat das Kapitel gefallen.🤍

Words: 1548

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