Strength

11. Kapitel: Arbeiten und ein Tag mit Osamu Teil 1

Hallo und viel Spaß beim Lesen.

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(Y/n) POV:

Ich war gerade fertig damit, mich umzuziehen, als ich auf meine Uhr sah. „Scheiße!" rief ich aus. „Was ist den los (y/n)-chan?" Fragte mich Haruka. „Ich habe die Zeit total aus den Augen verloren. Ich muss meinen Bruder von der Schule abholen." sagte ich hektisch, während ich alles in meine Tasche stopfte. Sie nickten alle verstehen und ich rannte aus der Umkleide raus. Vor lauter stress sah ich nicht vor mich und rannte direkt in jemanden hinein. Es war Aran. „Na na, immer mit der Ruhe. Gehts dir gut?" lachte er und streckte mir seine Hand entgegen, welche ich auch dankend entgegen nahm. „Gomen, ich hab es sehr eilig, ich muss meinen Bruder von der Schule abholen, der kleine steht wahrscheinlich schon eine ganze weile rum und macht sich sorgen. Ich bin nämlich immer pünktlich." sagte ich leicht panisch, rannte los und bedankte mich im laufen noch mal. „Kein ding. Na dann beeil dich mal lieber" rief er mir noch hinterher, dann war ich auch schon weg.

Völlig außer Atem kam ich vor meinem Bruder, der außerhalb des Schulgeländes auf dem Boden saß, zum stehen. Ich stützte mich auf meinen Knien ab und atmete tief durch. „(b/n) es tut mir so unglaublich leid das ich zu spät bin, das Training hat länger gedauert als normal." Er sah mich an und lächelte. „Das ist doch kein Problem, immerhin bin ich doch schon groß." Ich streckte ihm meine Hand entgegen und er nahm sie an. Wir schlenderten die Straße entlang bis ich wieder das Wort an ihn richtete. „Na, wie war dein erster Schultag so? Hast du schon Freunde gefunden?" Grinste ich ihn an. „Ja habe ich." sagte er kurz, allerdings nicht mit einem Grinsen, irgendwas scheinte nicht zu stimmen, aber ich entschloss mich dazu nicht weiter nachzubohren, weswegen ich einfach nur nickte. Ich sollte die nächsten Tag mal früher hier sein, sein Verhalten kommt mir komisch vor und ich mache mir sorgen. „Sag mal, wie währe es wenn wir zusammen zu meiner Arbeit gehen und du dort deine Hausaufgaben erledigst. Du bekommst auch einen Bubble Tea." schlug ich ihm vor und er strahlte mich an „OH JAAAa. Du bist einfach die beste Große Schwester aller Zeiten." jubelte er. Also gingen wir zusammen dort hin.

Watanabe-sama begrüßte mich und kam auf uns zu. „Wer ist denn der kleine?" lächelte sie (b/n) an. „Das ist mein kleiner Bruder (b/n), ich habe ihn mit hier her genommen, er wird auch keine Probleme machen. Er wird leise seine Hausaufgaben erledigen." antworte ich ihr. „Eigentlich wollte ich gerade gehen, aber wie könnte ich bei so einem knuffigen kleinen Jungen nur. Kann ich dir irgendwie bei deinen Hausaufgaben helfen?" bat sie an. Sie ist die beste Chefin, die man sich wünschen kann. Ich nickte und sie ging mit ihm zu einem Tisch in der Ecke. Ich zog mich um und bereitete alles für meine Schicht vor. Es wird erst einmal nicht so viel los sein. Das Mittagsgeschäft ist schon vorbei, sprich ich habe noch ca eine Stunde zeit, bis es wieder richtig los geht. Ich blickte über den Tresen zu meinem Bruder, wie er zusammen mit Watanabe-sama lachte und spaß hatte. Es erinnert mich so an Okasan. Mir lief eine einzelne Träne die Wange runter, als ich es jedoch bemerkte, wischte ich sie mir schnell aus dem Gesicht. Das Glöckchen der Tür erklang und ich sah sofort rüber. Es war das Jungsteam. Sie nahmen an einem großen Tisch platz und einige fingen an die Katzen zu streicheln. Ich nahm meinen Block und ging zu ihnen rüber. Ich stand bei ihrem Tisch und fragte was sie bestellen wollen. Alle schauen mich etwas überrascht an, aber sagten nichts. Nur Osamu und Atsumu waren ruhig. Ich nahm ihre Bestellungen auf und ging los und diese Fertigzustellen.

Osamu POV:

Oh verdammt, es war eine blöde Idee hier her zu kommen. Sie wissen das das Mädchen welches mich angerufen hat hier Arbeitet, aber sie wussten nicht, das besagte Person (y/n) ist! Alle Blicke waren auf mich Gerichtet und Tsumu wackelte nur verschwörerisch mit seinen Augenbrauen. „Sag mal Osamu, kann es sein das dass Mädchen was dich angerufen hat (y/n) ist?" Füster-schrie Aran und auch Suna sah mich gespannt an. „J-ja verdammt, das ist sie, aber kein Wort zu ihr, ihre wäre das sicher unangenehm." sagte ich schnell zurück, dennoch konnte ich mir nicht verkneifen zu stottern. Alle lachte, doch beließen es dabei. Plötzlich stand ein kleiner Junge neben uns und wir sahen ihn an. „(b/n), bist du das?" sagte Tsumu nun überrascht." alle starrten ihn mit aufgerissenen Augen an. „Ja, hi ich bins. Danke noch mal, das ihr mir in den Ferien geholfen hat." lächelte der kleine uns an und kratzte sich verlegen am Hinterkopf. Auf einmal kam (y/n) angerannt und kniete sich zu dem kleinen Runter. „Hab ich dir nicht gesagt du sollst bei Watanabe-sama bleiben? Du sollst hier doch die Gäste nicht nerven." ermahnte sie den kleinen. „A-aber (y/n)-nee, das sind die Jungs, die mir am Strand geholfen haben." Sie sah geschockt zwischen ihm und uns hin und her. Das taten wir alle ihr gleich. Sie schickte den kleinen weg und wandte sich an uns. „S-stimmt das?" fragte sie nun zögerlich. „Ja, wir haben ihm geholfen, als er sich verlaufen hatte." gab Kita nun zurück. „I-ich bin euch w-wirklich sehr dankbar." lächelte sie. „Also ist er dein Bruder?" fragte ich nun, nur um sicher zu gehen. „Ja, das ist er. Leider konnte ich nicht dabei sein, weil ich Arbeiten musste." gab sie leicht traurig zu. Wir beendeten das Gespräch und sie holte uns, unsere Bestellung. Nach einer weile, bezahlten wir dann auch und alle gingen, nur ich blieb.