4. Zurück in Konoha🔹️

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      Vier Jahre nach dem Massaker

,,Muss ich wirklich zurück nach Konoha?

Ich will viel lieber bei euch bleiben.

Ich bin teilweise stärker als manche von euch, also warum muss ich zu den Schwächlingen nach Konoha.

Und außerdem ist Konoha Schuld das der Uchiha Clan tot ist."

Beschwerte ich mich jammernd wie ein kleines Kind und mit vor der Brust verschränkten Armen bei Itachi und Kisame.

Vier Jahre waren seit dem Massaker vergangen und ich war nur zehn Jahre und sieben Monate alt, verhalte mich aber laut Deidara wie eine Erwachsene.

Wir standen im Wald vor Konoha, das Zwitchern der Vögeln halte im dunklem Wald wieder, wo kein Sonnenstrahl sich seinen Weg durch das dichte Blätterdach bahnen konnte.

,,Nein, du gehst zurück nach Konoha.

Es ist nicht gut das du bei S-Rang Nukenin aufwächst."

Meinte Itachi in einem strengen Ton der keine Wiederworte duldete, dabei konnte er sich vorher nicht gegen mich durchsetzen, da es einer meiner Prinzipien war, auf niemanden anderen zu hören.

Aber ab jetzt musste ich wohl auf den Hokagen hören, was mich noch mehr nervte.

Als Nukenin konnte man nunmal alles machen, man musste sich nicht groß an Regeln halten.

Seufzend ging ich beleidigt, sowie bockig auf Itachi zu und umarmte ihn, schließlich war er für mich nun wie ein großer Bruder.

Er war immer für mich da, seit dem Tod von Shisui und ich für ihn.

,,Dann komm wenigstens mal vorbei."

Nuschelte ich, während ich mein Gesicht mehr in Itachi's Brust vergrub, ich wollte nicht alleine ohne ihn sein.

,,Ich versuch es, aber hab bitte ein Auge auf Sasuke."

Ich nickte nur, löste mich zögernd und schlenderte zu Kisame, welcher mir auch irgendwie ans Herz gewachsen war.

Und auch wenn er es selbst nie zugeben würde, hatte er mich lieb gewonnen.

Er wuschelte mir durch die Haare, wie er es immer zum Abschied oder als Begründung gemacht hatte.

,,Pass gut auf dich auf Kleine, bis irgendwann."

Wieder nickte ich nur und richtete leicht genervt meine Haare, aber dieses Mal war es in Ordnung, dass er sie verwuschelte.

Denn ich wusste nicht, wann er dies das nächste Mal machen würde, weshalb ich es unkommentiert ließ.

Itachi stupste mir noch mit zwei Fingern auf die Stirn.

Ich mochte es sehr, wenn er dies tat.

Ich fühlte mich sicher und geborgen.

,,Auf Wiedersehen."

Verabschiedete ich mich schweren Herzens von meiner Familie, drehte mich um und lief davon.

Ich schlenderte durch das Tor, wurde aber von den Wachen aufgehalten.

,,Ey!

Stehen bleiben!

Wer bist du und was willst du?"

Fragte mich der eine, wenn ich mich richtig erinnerte war sein Name Izumo oder so und der andere war Kotezu, glaubte ich zumindest.

Ich bin eine der letzten überlebenden des Uchiha Clans.

Can it really be Love? (in Überarbeitung, Sasuke ff)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt