Can it really be Love? (in Überarbeitung, Sasuke ff)

Obito

Obito pov.

Vor meinem inneren Auge spielte sich das Szenario ab, wie Kakashi Rin getötet hatte und wieder versetzte es mir einen Stich ins Herz.
Musste Tsuki wirklich genauso leiden wie ich? Wie hat sie es geschafft den Schmerz zu überwinden, der auftaucht wenn man eine geliebte Person verliert? Wenn ich weiter gegen sie kämpfe hat sich ihr Bruder wirklich umsonst geopfert und sie hat unnötig gelitten. Ich wurde aus meinen Gedanken gerissen, als ich sah wie das Schwert von Madara's Susanoo auf Tsuki zuschnellte. Das wird er nicht! Ich ließ das Schwert mit meinem Kamui verschwinden.
Erleichtert atmete ich aus, da Tsuki unversehrt war.

Tsuki pov.

Ich sah noch aus dem Augenwinkel wie Madara's Schwert auf mich zuschnellte, aber es war zu spät. Aus Reflex kniff ich meine Augen zu und wartete auf den Todesstoß, gefolgt von dem Schmerz, aber dieser kam nicht. Also öffnete ich meine Augen und sah in Obito's Rinnegan. Ich drehte mich dahin wo gerade eben noch das Schwert war, aber da war nichts. Hab ich mir das nur eingebildet? Nein, nur Obito hat dich gerettet. Meine Augen weiteten und ich schaute wieder zu Obito, welcher plötzlich auf die Knie fiel. ,,Obito!" rieg ich. Unser Susanoo streckte eine Hand nach Obito aus, hob ihn hoch und das Susanoo schützte ihn. Obito war jetzt mit Sasuke und mir im Kopf des Susanoos. Während Sasuke weiter gegen Madara kämpfte kümmerte ich mich um Obito und gab ihm etwas von Choumei's Chakra. ,,Obito geht es dir gut?" fragte ich ihn, als er sich wieder hinstellte. Er nickte lediglich. ,,Tsuki ihr müsst aufpassen, Madara braucht das Rinnegan und muss richtig wiedererweckt werden, um zum Jinjuriki des Jubis zu werden.  Das heißt, solange ich ihn nicht wiedererwecke kann er das endlose Tsukuyomi nicht anwenden" erklärte er mir. Ich schaute zu Madara, welcher immernoch gegen unser Susanoo kämpfte. ,,Ihr müsst ihn aufhalten." meinte Obito und ich nickte, bevor ich mich wieder neben Sasuke stellte und ihm half gegen Madara zu kämpfen.

Durch den Kampf waren wir total abgelenkt von dem was um uns herum geschah, bis ich plötzlich hörte wie Obito auf die Knie fiel drehte ich meinen Kopf und richtete meine Aufmerksamkeit auf Obito, welcher jetzt zur Hälfte von Kurozetsu eingenommen war. Kurozetsu kontrollierte Obito's Körper und versuchte Fingerzeichen zu machen, aber Obito gab sein Bestes um das zu verhindern, doch es half nichts. ,,Jetzt Zetsu!" rief Madara und genau dann war Kurozetsu fertig mit den Fingerzeichen und Madara leuchtete weiß auf. ,,Scheiße" fluchte ich und versuchte Madara anzugreifen, aber es klappte nicht. Stattdessen holter er mit seinem Susanoo aus und schlug auf uns ein. Wir konnten gerade noch so ausweichen oder abwehren. ,,Zetsu bring mir das Rinnegan" befahl Madara und da fielen mir wieder die Worte von Obito ein. Schnell drehte ich mich um und sah wie der schwarze Zetsu versuchte Obitos linkes Auge, das Rinnegan zu nehmen, aber Obito wehrte sich. ,,Scheiße" hörte ich jetzt Sasuke fluchen, weshalb ich mich zu ihm umdrehte und seinem Blick auf Madara folgte, welcher sich gerade das rechte Rinnegan einpflanzte, welches der weiße Zetsu ihm gerade gebracht hatte. Madara öffnete sein Auge und starrte mich mit seinem Rinnegan an. Bevor er mich mit seinen Blicken durchlöchern konnte drehte ich mich zurück zu Obito, wepcher immernoch mit Kurozetsu zu kämpfen hatte. Unser Susanoo verschwand und wir standen auf den Boden, im selben Moment brach auch die Barriere.  ,,Obito du musst es schaffen!" ich konnte nichts anderes machen als ihn zu ermutigen nicht aufzugeben. ,,Kakashi Vorsicht!" rief Sasuke, weshalb ich schnell Kakashi suchte. Als ich ihn fand war es schon zu spät, Madara hatte Kakashi sein Sharingan geklaut, welches sich jetzt in ein Rinnegan verwandelte. Madara machte Fingerzeichen und kurz darauf wurde der Jubi in Madara versiegelt, welcher in einem hellen Licht leuchtete. Naruto, welcher bis eben noch gegen den Jubi gekämpft hatte kam zu uns, genauso wie Sakura und Kakashi. Erstgenannte kümmerte sich dann um den verletzten Kopierninja, bevor sie besorgt zu Madara schaute. Das Licht verschwand und man hatte wieder freie Sicht auf Madara.