2. Shisui's Opfer 🔹️

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Tsukira pov.

Ich hatte es geschafft, ich hatte das Sharingan.

Ich trainierte noch ein bisschen mit Shisui, bis dieser dann zum Hokage musste, also beschloss ich ein bisschen spazieren zu gehen.

Ich schlenderte, mit den Händen in den Hosentaschen durchs Dorf, dabei schaute ich mir die einzelnen Stände an, die alles mögliche verkauften.

Von Essen, bis Möbel und Kleidungsstücken war wirklich alles dabei.

In der Luft lag ein süßer Duft und die warme Sommersonne knallte vom Himmel.

Es war ein schöner Sommertag und es war sehr warm geworden, weshalb ich froh war meinen zerstörten Pulli gegen ein schwarzes Top getauscht zu haben.

Nach einer Weile knurrte mein Magen hörbar und ich beschloss mir ein Paar Dangos zu kaufen.

Am Stand holte ich mir drei Spieße, bezahlte diese und stapfte dann damit zum See, wo ich auch trainiert hatte.

Ich setzte mich auf den Steg und ließ meine Füße über dem Wasser baumeln, bevor ich anfing mein Essen auszupacken und zu verspeisen.

Die süße Köstlichkeit ließ mich wohlig  seufzen, während ich sie gierig verschlang.

Ich blieb noch den ganzen Tag dort sitzen und schaute auf den klaren, tiefen See hinunter, in welchem sich der Himmel spiegelte.

Ich hing meinen Gedanken nach und starrte auf die kleinen Wellen, die ich mit meinen Füßen im Wasser erzeugten.

Langsam neigte sich der Tag dem Ende zu und die Sonne machte dem Mond und damit auch der Nacht Platz.

Mit einem traurigen Seufzer stand ich auf und begab mich, in der Dunkelheit auf den Weg nach Hause.

Die Laternen erleuchteten die leeren Straßen von Konoha, während ich langsam nach Hause stapfte.

Doch dann sah ich Itachi, welcher um eine Ecke schlich.

Er sah so aus, als würde er nicht gesehen werden wollen.

Kurzer Hand beschloss ich ihm hinterher zu laufen, aber ich tat dies unauffällig, um ebenfalls nicht gesehen zu werden.

Ich folgte ihm, bis wir am Nakanowasserfall ankamen.

Ich versteckte mich in einem der Büsche und beobachtete die beiden Shinobi.

Shisui stand vorne an der Klippe, mit dem Rücken zu Itachi, was mir ziemlich seltsam vorkam.

Es herrschte Stille, bis mein Bruder diese schließlich brach.

,,Eigentlich wollte ich mit meinem Jutsu Kotoamatsukami den Staatsstreich verhindern, aber Danzo
hat mir mein rechtes Auge geraubt.

Der Kerl vertraut mir nicht im Geringsten und er versucht mit allen Mitteln das Dorf auf seine Weise zu beschützen.

Er wird mir auch noch mein linkes Auge rauben und bevor das geschieht will ich es dir geben."

Fing mein Bruder an zu sprechen, währenddessen drehte er sich zu Itachi um.

Aus seiner rechten Augenhöhle floss Blut über seine Wange herab, dieses Auge war geschlossen.

Sein linkes Auge hingegen war offen und fixierte den großen Bruder von Sasuke mit seinem Sharingan.

Ein stechender Schmerz zog sich durch meine Brust und mein Herz verkampfte sich.

Mein Atem verschnellerte sich und ich musste mich stark darauf konzentrieren leise zu bleiben.

Can it really be Love? (in Überarbeitung, Sasuke ff)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt