Can it really be Love? (in Überarbeitung, Sasuke ff)

9. Dritte Prüfung 🔹️

Sasuke pov.

Der Kampf gegen den legendären Sanin im Wald des Todes war bereits ein Monat her und das Mal, was mir Oroshimaru verpasst hatte wurde durch Kakashis Versiegelung untersrückt.

Morgen stand der Endkampf, der dritte Teil der Auswahlprüfungen an, um ein Chunin zu werden.

Ich trainierte jeden Tag zusammen mit Kakashi und ging Tsukira aus dem Weg.

Soweit ich in ihrer Nähe war konnte ich mich nicht mehr konzentrieren und meine Gefühle, die ich unterdrücken wollte, kamen immer stärker zum Vorschein.

Dazu kam, dass der unbändige Drang sie vor allem und jeden zu beschützen, immer stärker in mir wuchs.

Sie holte Gefühle und Gedanken in mir hervor, die ich längst zu begraben versucht hatte.

Auch wenn ihre Art manchmal zu wünschen übrig ließ, ließ sie mich so viel fühlen, was ich einfach nicht beschreiben konnte.

Sie war atemberaubend schön, und attraktiv, dazu kam auch noch dass sie unfassbar selbstbewusst und stark war.

Aber ein wichtiger Punkt war, dass sie mich verstand.

Jedoch ich durfte das alles nicht fühlen.

Zumindest nicht bevor ich Itachi zur Rechenschaft gezogen hatte.

Deshalb trainierte ich auch diesen Tag mit Kakashi und als die Sonne langsam hinter dem Horizont verschwand machte ich mich auf den Weg nach Hause.

Als ich vor dem Haus stand, in dem wir unsere Wohnungen hatten, blickte ich noch ein letztes Mal auf den orangeroten Himmel, bevor ich das Gebäude mit gesenktem Blick betrat.

Als ich vor den Treppen nach oben stand hörte ich ein lautes Husten und mein Kopf schnellte nach oben.

Meine Augen erfassten meine Freundin aus Kindheitstagen, welche sich zitternd eine Hand vor den Mund hielt.

Dies war das erste Mal seit einem Monat dass ich sie sah.

Das letzte Mal war, wo ich mich leise aus ihrem Krankenzimmer geschlichen hatte, als sie eingeschlafen war.

Seitdem bin ich ihr aus dem Weg gegangen.

Mir fiel auf wie blass ihre Haut war.

Ihre Beine waren wackelig und sie drohte jeden Moment zu fallen.

Sie verlor das Gleichgewicht, versuchte aber nach dem Geländer zu greifen, aber sie konnte es nicht erreichen.

Sie fiel nach hinten und drohte die Treppen herab zu stürzen.

Ich rannte zu ihr und fing sie gerade noch so auf, bevor sie mit dem Kopf auf den Boden knallen konnte.

Als ich sie in meinen Armen hielt und wir uns in die Augen sahen, machte mein Herz mal wieder einen Satz.

Aber noch bevor ich blinzeln konnte drückte sie mich weg und stand, immernoch leicht wackelig auf, sie versuchte es sich aber nicht anmerken zu lassen.

Sie schubste mich nach hinten, ohne Rücksicht darauf zu nehmen, dass ich die Treppen herab fallen könnte.

Jedoch war sowieso nicht genügend Kraft in ihrem Stoß, um mich auch nur einen Milimeter zu bewegen.

,,Hey wieso machst du das?"

Fragte ich sie verwirrt und zog dabei beide Augenbrauen raus.

,,Wieso!"

Schrie sie mich voller Hass an, was mir einen Stich ins Herz versetzte.

,,Weil ich deine Hilfe nicht brauche!