-𝐊𝐚𝐩𝐢𝐭𝐞𝐥 10-

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𝐏.𝐨.𝐯 𝐘/𝐍:

Ich lief ganz schnell Nachhause um Siena alles zu erzählen.

Als ich dort ankam schlief sie aber schon. Ich ließ sie auch schlafen und beschloss morgen sehr früh aufzustehen und Siena dann alles zu erzählen.

Ich ging ins Badezimmer und zog mich aus. Ich stellte mich unter die Dusche und ließ das Wasser einfach auf mich mich runter laufen.

Ich erinnerte mich an den Tag als ich mit Liam duschen war.

Es war wirklich schön und das hätte ich niemals gedacht. Er hat keine Sexuellen Dinge mit mir gemacht.

Hat er ja auch schon genug den Abend davor.

Er hat jedes Detail meines Körpers angeschaut und in seinen Augen fand er alles schön.

Ich will Liam so gerne wieder in meinen Armen halten und einfach glücklich sein.

Aber das geht nicht.

Was ich außerdem vermisse ist Sex mit ihm zu haben. Gott ich hatte seid sechs Monaten keinen mehr weil ich mich sonst ecklig gefühlt hätte. Ich hätte mich so gefühlt als ob ich Liam betrügen würde.

Das ist zwar völlig dumm aber ich liebe ihn da will ich keine anderen Männer.

Ich stellte das Wasser der Dusche aus nachdem ich mich mit Shampoo gewaschen habe und wickelte ein Handtuch um mich als ich raus ging. Ich stellte mich wie so oft vor der Spiegel.

Ich will meine normale Haarfarbe wieder.

Ich nahm die Kontaktlinsen aus meinen Augen und schaute in meine normale Augenfarbe.

Viel besser!!!

Ich kämmte meine Haare noch einmal durch und schminke mich nochmal gründlich ab.

Ich vermisse die Y/N die ich damals bei Liam war.

Ich war so selbstbewusst und konnte so vielen die Stirn bieten.

Ich bin immer noch Selbstbewusst aber nicht mehr so viel wie damals.

Diese Sechs Monate haben mich nicht nur äußerlich verändert.

Nein.

Sondern auch innerlich. Ich liebe Liam immer noch aber er ist wahrscheinlich nur sauer auf mich.

Und das will ich nicht erleben. Das kann ich nicht erleben.

Sollte er jemals wieder zu mir kommen oder ein Wort mit mir wechseln wollen.
Dann wahrscheinlich nur um mich wütend anzusehen und mir dann die Schuld an allem geben.

Langsam und vorallem leise ging aus dem Badezimmer zurück in mein Zimmer.

Dort angekommen schloss ich die Tür leide und atmete einmal ganz tief ein und aus.

Ich machte mich auf den Weg zu meinem Schrank und suchte mir dort einfach nur ein großes Oberteil raus in dem ich schlafen könnte.

Ich legte mich in mein Bett und schaltete das Licht neben mir aus.

Ich sollte wenigstens versuchen zu schlafen.

♡♡♡
____________

Immer wieder schaute ich auf die Uhr. Die ganze Nacht lang versuchte ich zu schlafen aber ich schaffte es nicht. Ich machte nicht ein Auge zu, anstatt zu schlafen schaute ich alle fünf Minuten auf die Uhr die auf meinem Nachtisch steht.

Nicht half. Garnichts.

Meine Gedanken waren nur bei diesen Eisblauen Augen, die wenn sie wollten direkt in meine Seele schauen könnten.

Physically and Mentally into him (Teil.2)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt