-𝐊𝐚𝐩𝐢𝐭𝐞𝐥 21-

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TW: Blut und Folter
Wenn ihr damit nicht klar kommt dann lest es nicht.

𝐏.𝐨.𝐯 𝐋𝐢𝐚𝐦:

Alles ist dunkel, das einzige Licht spendet ein nicht all zu großes Fenster hinter mir.
Die einzigen Geräusche sind ein paar Tropfen Wasser, jede Minute kommt einer.

Ich habe kein Zeit Gefühl mehr, ich habe keine Ahnung wie lange ich schon hier bin. Die ersten Tage habe ich noch mit gezählt aber irgendwann ging es nicht mehr.

Meine Handgelenke sind hinter dem Stuhl auf dem ich drauf sitze gefesselt mit Kabelbinder, sie sind schon ganz blutig und wund genau wie meine Knöchel denn auch meine Füße hängen am Stuhl.

Mein ganzer Körper tut weh und die Schmerzen werden von Tag zu Tag schlimmer denn so gut wie jeden Tag werde ich verletzt und gefoltert.

Immer wieder wird auf mich eingetreten. In meinen Bauch, Gesicht und Arme, sie stechen Messer in meine Oberschenkel und haben mir jeweils ein Kreuz in meinen Rücken und meine Brust geritzt.

Es ist die Hölle hier.

Ich habe zu den Schmerzen in meinem Körper auch noch extreme Kopfschmerzen da ich seid langer Zeit keine frische Luft mehr bekommen habe.

Ich bekomme jeden Tag zweimal etwas zu essen aber nur sehr wenig. Ein paar mal bekomme ich auch etwas Wasser zum trinken.
Die geben mir nur das nötigste zum Überleben.

Jedes mal wenn sie mich foltern versuche ich so wenig Emotionen zu zeigen wie es nur geht.
Ich will nicht das sie wissen wie schwach ich gerade eigentlich bin.

Die, die mich foltern verstecken ihre Emotionen nicht.
Sie lachen und sind am Ende stolz auf ihr Werk das sie an meinen Körper hinter lassen haben.

Einfach nur dreckig sind diese Menschen.

Ich sehe schlimm aus, mein Oberteil habe ich schon garnicht mehr an was etwas kalt ist.
Meine Hose ist kaputt und alles ist voller Blut.
Voll mit meinem Blut, es ist getrocknet und auch noch etwas frisch.

Das was am schlimmsten Schmerzt ist mein Herz.

Der Schmerz und die Sorge in meinem Herzen überdecken alle anderen Schmerzen die ich habe.

Diese Schmerzen in meinem Herz kommen von Y/N.

Ich vermisse sie so schrecklich.

Das einzige was ich will ist sie in meinem Arm zu halten und ihr zu zeigen wie sehr ich sie liebe, wie groß meine Begierde ist und das ich alles für sie und ihre Sicherheit tun würde.

Jeden Tag wenn ich wieder daran denke aufzugeben fliegen meine Gedanken automatisch zu Y/N und wenn ich an sie denke kann ich nicht aufgeben. Dann will ich auch garnicht aufgeben sondern Kämpfe weiter.

Meine Gedanken wurden von dem Geräusch der Tür unterbrochen.

Ich schätze mal ich sitze irgendwo in einem Keller denn diese Tür ist nicht die neuste.

Ein Mann kam in den Raum rein, dieser Mann kam oft die letzten Tage in dieses Zimmer rein.

Victor Greco.

Victor ist als einer der treuesten Männer von Gabriel bekannt. Naja früher als der beste Mann von Damien aber der ist ja nicht mehr.

Die letzten Tage war er der Mann der mich gefoltert hatte.

Und wahrscheinlich ist er genau deswegen schon wieder hier.

"Wie geht es uns den heute Liam?" Lachte er und bevor ich ihm eine freche Antwort ins Gesicht spucken konnte redete er schon weiter.
"Weißt du was? Es interessiert mich nicht." Sagte er mit einem dreckige grinsen.

Wie gerne ich ihm dieses grinsen aus dem Gesicht schlagen würde.

"Was willst du schon wieder Greco?" Fragte ich genervt.
"Weißt du was? Es interessiert mich nicht." Äffte ich ihn nach mit einem Augen verdrehen.

Keine gute Idee.

Und schon spüre ich eine Faust in meinem Gesicht.

Sofort flog mein Gesicht zur Seite und da ich gefesselt war konnte ich mich nicht Mal währen.

Ich drehte mein Gesicht wieder nach vorne um in sein wütender Gesicht zu schauen.

"Du bist erbärmlich." Grinste ich. "Tanzt nur nach deren Pfeife. Darfst du eigentlich auch alleine Entscheidungen treffen? Oder macht das auch Gabriel für dich." Grinste ich frech.

"Liam, Liam, Liam." Lachte er Kopfschüttelnd. "Hätte ich die Entscheidung dann wärst du schon längst tot aber Gabriel will dich noch lange leben lassen und jeden Tag foltern. Und ich werde jeden einzelnen Tag davon genießen und dir dabei zusehen wie du immer schwächer wirst und irgendwann komplett unter gehst."

Ich werde nicht aufgeben. Ich darf nicht. Ich werde Y/N niemals alleine lassen das wäre das schlimmste was ich machen könnte.

"Du glaubst wirklich ich würde jemals aufgeben? Nein. Ich werde so lange durchhalten bis mich jemand hier raus holt und dann werde ich dich so foltern bis du mich anflehst dich umzubringen und dann, weißt du dann werde ich erst recht nicht aufhören." Zischte ich zurück.

"Was glaubst du den das dich deine kleine Freundin hier raus holt. Wie war noch ihr Name... ach stimmt Y/N. Hübscher Name und sie ist auch eine hübsche Frau. Dich würde es ja eh nicht stören wenn ich sie mal durch nehmen würde, ob sie will oder nicht." Grinste er dreckig und spielte mit dem Messer in seiner Hand.

Ich bringe ihn um.

Was erlaubt der sich bitte so über Y/N zu reden. Schon der Gedanke seiner dreckigen Hände auf Y/N lässt mich zusammen zucken.
Niemals bekommt er sie freiwillig und schon garnicht unfreiwillig.
Sie gehört mir und nur mir.

"Wehe du sagst noch einmal ein Wort über Y/N in diese Richtung oder gar ein Wort über Y/N du Bastard." Schrie ich ihn an und versuchte wie schon so oft die Kabelbinder an meinen Handgelenken zu lösen.

Das erste was ich mache wenn ich hier raus bin ist dieses Bastard umzubringen. Das er sich traut so über Y/N zu reden.

"Komm runter Liam. Ich mache es auch schnell bei ihr denn unter uns sie ist doch nicht die hübscheste."

"Ich bringe dich um du-" weiter kam ich nicht denn da wurde mir sein Messer in den Oberschenkel gerammt.

Ich versuchte mein Gesicht nicht zu verziehen aber es schmerzt schon.

Und schon wieder war alles voller Blut und das war gerade erst der Anfang.

"Das wird spaßig findest du nicht Liam?"

♡♡♡
_____________

Ich hasse den Typ so sehr.

-Wörter:1020-

{Vee}


Physically and Mentally into him (Teil.2)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt