(Undertakers Sicht)
Am nächsten Morgen wachte ich recht früh auf und war sofort überglücklich, als ich (d/N) in meinen Armen spürte. Ich öffnete die Augen und betrachtete sie ein wenig.
Dieses Mal ist es endlich kein Traum mehr. Sie ist wirklich hier. Hier bei mir. Ich kann es noch nicht richtig glauben.. Sie ist nun auch zu einem Shinigami geworden.. Ich wünschte, ich hätte das aufhalten können.. Aber ihr scheint es soweit gut zu gehen. Eine gute Sache hat es doch eigentlich. Da sie nun kein Mensch mehr ist, ist unsere Beziehung auch nicht mehr verboten und wir können diese nun länger genießen. Ich hoffe nur, dass sie nicht wie ich abtrünnig wird.. Das muss ich verhindern. Dieses ewige Leben wird auf Dauer einfach nur noch schrecklich.. Wobei wir es sicher zusammen erleben würden..
Ich beobachtete sie noch eine Weile und stand dann vorsichtig auf. Ich verließ leise das Zimmer und ging in die Küche, um das Frühstück zu richten.(Leser Sicht)
Da ich es gewohnt war, früh aufzustehen, wachte ich auch an diesem Morgen früh auf. Ich bemerkte, dass Adrian nicht mehr neben mir lag, also stand ich auf und ging aus dem Schlafzimmer. Ich ging durch das Wohnzimmer und entdeckte ihn dann in der Küche. Ich ging zu ihm und umarmte ihn von hinten.
,,Guten Morgen. Du bist ja schon wach. Gut geschlafen?"
Er drehte sich zu mir um, umarmte mich ebenfalls und küsste mich sanft.
,,Guten Morgen, liebes. Ja, ich habe sehr gut geschlafen. Eigentlich wollte ich dich wecken und mit dem Frühstück überraschen.. Aber jetzt bist du schon wach.."
Ich kicherte leicht und sah zu ihm hoch.
,,Ich bin es nun eben gewohnt, früher aufzustehen. Kann man nichts dagegen machen. Aber es ist lieb von dir, dass du das Frühstück gerichtet hast. Kann ich dir vielleicht noch etwas helfen?"
Er ließ mich langsam wieder los und schüttelte den Kopf.
,,Nein, ich bin fast fertig. Du kannst dich gerne schon mal hinsetzen."
Ich nickte und drehte mich zum Tisch um, da bemerkte ich, dass dieser noch nicht gedeckt war. Also deckte ich noch schnell den Tisch und setzte mich dann. Adrian war dann auch fertig und stellte alles auf den Tisch. Er setzte sich ebenfalls und lächelte mich leicht an, dann nahmen wir uns beide etwas zu essen. Während den Frühstück erzählten wir uns noch einiges über die vergangene Zeit. Auch nach dem Frühstück saßen wir noch eine Weile lang an dem Tisch und redeten einfach weiter. Zwischendurch machte Adrian noch einmal Tee für uns und so vergingen die Stunden des Morgens. Am frühen Mittag zogen wir uns um und beschlossen ein wenig spazieren zu gehen; ich wollte sehen, was in London so geschehen ist, während ich weg war. Also gingen wir raus, über den Marktplatz, durch ein paar Straßen, zum Friedhof und durch den Park. Im Park setzten wir uns dann auf eine Bank, um eine kleine Pause zu machen. Jeder zündete sich eine Zigarette an, ich lehnte mich leicht an Adrian und schloss die Augen für einen Moment.
,,Was denkst du, wie sieht die Zukunft jetzt aus?"
fragte er mich dann auf einmal. Ich sah zu ihm hoch.
,,Wie meinst du das?"
,,Naja, wirst du weiterhin in der Bibliothek arbeiten wollen? Vorher hast du bei mir gearbeitet.. Eigentlich bleibt dir keine Wahl, du musst ab jetzt dort arbeiten. Schade eigentlich, ich hätte mich wirklich sehr gefreut, wieder mit dir zusammen arbeiten zu können."
Ich seufzte betrübt.
,,Ja, das hätte ich auch viel lieber gemacht.. Wobei ich sagen muss, dass mir die Bibliothek dort auch sehr gut gefällt. Ich denke, ich werde einfach dort arbeiten, wenn mir doch sowieso keine andere Wahl bleibt. Aber ich werde keine einzige Nacht mehr alleine verbringen, das steht fest. Was würdest du davon halten, wenn ich wieder bei dir einziehen würde?"
Adrian lächelte leicht und umarmte mich.
,,Das wäre wunderbar. Dann musst du dir auch keine Wohnung in der Shinigamiwelt suchen."
,,Ja, das stimmt. Gut, dann ist es also beschlossen. Dann hole ich heute schon meine wenigen Sachen und gebe das Zimmer wieder frei."
meinte ich lächelnd und umarmte ihn ebenfalls.
,,Das klingt gut. Weißt du eigentlich schon, wie man zwischen den Welten reist?"
,,Nun ja, es wurde in der Schule erklärt, aber ich habe es noch nie ausprobiert.."
,,Dann versuch es doch später gleich mal. Es ist eigentlich ganz einfach."
Ich nickte leicht.
,,Gut, dann versuche ist es später mal. Wollen wir langsam wieder zurück?"
Meine Zigarette war bereits fertig und ich trat sie auf dem Boden aus.
,,Ja, gehen wir zurück. Was möchtest du heute noch machen?"
Ich stand auf und überlegte.
,,Ich weiß nicht genau. Arbeitest du heute noch?"
,,Was? Ich arbeite heute doch nicht! Ich möchte den Tag viel lieber mit dir verbringen. Wir haben uns nach einer so langen Zeit endlich wieder gesehen, da kann ich doch auch mal einen Tag oder zwei den Laden zu lassen."
Ich seufzte leicht.
,,Ja, okay. Ich denke, ein zwei Tage sind in Ordnung. Aber-"
,,Wobei ich gerade überlege, den Laden länger zu schließen und ein wenig Urlaub zu machen. Du hast doch gerade Ferien, da könnten wir etwas mehr Zeit miteinander verbringen. Seit ich wieder angefangen habe zu arbeiten, habe ich etliche Nächte durchgemacht; eine Pause täte mir auch mal wieder ganz gut."
Bevor ich dazu etwas sagen konnte, stand er ebenfalls auf, legte einen Arm um mich und lief dann einfach mit mir los.
,,Ja, ich glaube, so werde ich es machen. Komm, gehen wir heim, dann machen wir etwas zu essen, es ist schließlich schon Mittag. Und während dem Essen überlegen wir uns, wie wir den restlichen Tag gestalten, okay?"
Ich lachte und lief neben ihm her.
,,Na gut, machen wir es so. Aber vernachlässige den Laden bitte nicht sofort wieder, jetzt, wo du doch wieder angefangen hast zu arbeiten. Den Laden hast du sicher in der Zeit auch nicht sauber gemacht, oder? Dann werde ich mich die Tage mal darum kümmern."
Adrian blickte etwas verlegen zur Seite.
,,Naja.. Ich habe den Laden tatsächlich nicht aufgeräumt.. Aber das musst du nicht machen, ich mach das schon."
,,Lass es uns doch einfach zusammen machen, okay?"
,,In Ordnung. Dann geht es auch schneller."
Wir liefen langsam zurück und gingen sofort hoch in die Wohnung und in die Küche. Wir überlegten uns was wir kochen sollten und machten das dann auch direkt. Als das Essen fertig war setzten wir und damit an den Tisch und begannen zu essen.
,,Also, hast du schon eine Idee, was wir heute noch machen könnten?"
fragte er mich dann. Ich schüttelte leicht den Kopf.
,,Nein, noch nicht. Du? Abends könnten wir uns vielleicht mal wieder zusammen in die Bibliothek setzen und ein wenig lesen. Aber ansonsten.. weiß ich nicht wirklich was. Wenn du den Laden die nächsten Tage wirklich zulassen willst, könnten wir doch etwas unternehmen. Vielleicht könnten da auch Grell und die anderen mit. Also, wenn das für dich in Ordnung wäre und die anderen soweit Zeit haben."
Adrian dachte kurz nach und nickte dann leicht.
,,Ja, warum eigentlich nicht? Das könnte sicher ganz lustig werden. Vielleicht haben die anderen ein paar Ideen, was man machen könnte."
,,Bestimmt, vor allem Grell hat immer sehr interessante Ideen. Naja, manche sind auch etwas.. seltsam, aber so ist Grell eben."
Wir aßen langsam fertig und räumten gerade den Tisch wieder ab, als wir unten die Türglocke hörten. Irgendwie hatte ich schon eine Vorahnung und ich lief schnell nach unten in den Laden. Meine Vorahnung bestätigte sich, als ich Grell entdeckte. Ronald war auch mitgekommen. Ich lächelte leicht und deutete ihnen, mir nach oben in die Wohnung zu folgen, was sie dann auch taten.
,,Hey ihr beiden. Gibt es was wichtiges, oder seid ihr einfach so her gekommen?"
,,Ach, einfach nur so. Stören wir etwa? Sollen wir wann anders wieder kommen?"
meinte Grell.
,,Nein, alles gut, ihr stört nicht, keine Sorge."
,,Okay, gut. Wir haben dich eigentlich zuerst in deinem Zimmer gesucht und in der Bibliothek, aber als du dort nicht warst, dachten wir uns schon, dass du sicher hier sein würdest."
Wir kamen oben im Wohnzimmer an und Grell sah mich mit fragendem Blick an.
,,Und, hast du die Nacht hier verbracht?~"
Ich seufzte leicht.
,,Ja, habe ich und nein, haben wir nicht."
beantwortete ich auch die ungestellte Frage, die Grell mit ihrer zweideutigen Tonlage stellte.
,,Ach man!! Ihr seid langweilig..."
meinte sie ein wenig enttäuscht. Ich boxte sie leicht gegen den Arm und lachte leicht.
,,Sind wir nicht, es ist nur eben nicht das Wichtigste auf der Welt und zudem haben wir erst seit gestern wieder Kontakt."
,,Ja, gerade deswegen habe ich das doch auch erwartet!"
Ich kicherte nur kopfschüttelnd und ging dann zu Adrian in die Küche.
,,Grell und Ronald sind hier. Sie haben mich anscheinend gesucht und haben dann geahnt, dass ich hier bin. Wir könnten ihnen doch gleich von unserer Idee erzählen, oder? Dann können wir schneller planen."
,,Ja, das machen wir. Ich bin hier jetzt auch fertig."
,,Gut, dann komm mit."
Wir setzten uns also zusammen im Wohnzimmer auf das Sofa und beredeten unseren Plan. Die beiden waren natürlich sofort begeistert und würden es auch den anderen erzählen, sobald sie zurück gehen würden. So vergingen einige Stunden. Als die beiden dann gehen wollten, fiel mir ein, dass ich auch noch einmal in die Shinigamiwelt wollte. Ich schaffte es auch sofort, dorthin zu kommen und ich ging sofort zu meinem Zimmer. Ich räumte meine Sachen zusammen und gab in der Verwaltung bescheid, dass das Zimmer ab jetzt wieder frei wäre. Dann ging ich wieder zurück zu Adrians Wohnung und verräumte meine Sachen. Dann setzten wir uns noch ein wenig in die Bibliothek und lasen, bis wir dann nach ein paar Stunden zu Bett gingen.----------------------------------------------
Autor's Note:
Aaaaalso zuerst einmal, sorry, falls das Kapitel nicht so gut ist, mir gefällt es nicht so gut, aber ich habe einfach nichts besseres hinbekommen.. ><
Zuerst hatte ich null Ideen, dann zu viele Ideen..
Auch für die nächsten Kapitel habe ich ehrlich gesagt absolut keinen Plan, was ich schreiben soll, also haut gerne eure Ideen raus, das würde mir vielleicht helfen ^^"
Wenn ihr z.B. Ideen habt, was sie in den nächsten Tagen so unternehmen könnten, schreibt es gerne in die Kommentare. Btw, in der Story ist es gerade Sommer, so Juni/Juli etwa, also so wie bei jedem Ende vom Schul-/Ausbildungsjahr.
Ich bin auch am Überlegen, demnächst ein kleines Lemon-Kapitel zu schreiben, aber dabei bin ich noch etwas unsicher, wenn mir jemand vielleicht damit helfen möchte/könnte, wäre das auch sehr gut. Ich struggle nämlich immer mit dem Problem, dass ich sowas zuerst zu krass schreibe, dann zu langweilig und dann irgendwie kein gutes Zwischen..ding finde.. Ich möchte sowas nicht zu genau beschreiben, aber auch nicht völlig detail-los. Ich bewundere immer andere Autoren, die sowas schon geschrieben haben ^^" Ist das irgendwie deprimierend, dass ich mit einem Alter von 21 so Probleme habe, eine Lemon zu schreiben? Ist ja auch nicht so, als hätte ich nicht schon genug davon gelesen xD ^^"
Nun, also meine Bitte an euch: Ideen und evtl Hilfsangebote in die Kommis, darüber würde ich mich wirklich sehr freuen ^^
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Undertaker x (Shinigami) Reader
FanfictionFortsetzung von Undertaker x (suicidal) Reader Nachdem ich gestorben bin, wache ich wieder in einem hellen Raum auf, um mich herum stehen Shinigamis. Sie reden irgend etwas über Komplikationen. Was meinen sie damit? Was passiert nun mit mir? Und was...