Heute ist es endlich soweit. Für ein Jahr, werde ich in Japan wohnen. Ich war schon so aufgeregt. Mein Flug geht in 3 Stunden und wir wollten in 10 Minuten los. "(Y/N)! Komm Schatz, iss noch etwas, bevor wir gehen." "Ja Mom, ich komme. Weißt du, wo meine Zeichnungen sind?" "Die liegen alle hier unten. Du wolltest sie in dein Handgepäck tun." "Ok danke." Ich ging nach unten, zu meiner Familie.
"Hast du alles Schatz?" fragte meine Mom. "Ja habe ich. Das einzigste, was fehlte, waren meine Zeichnungen." "Wir werden dich vermissen." "Ich werde euch auch vermissen." Ich aß noch eine Kleinigkeit. Wir fuhren 5 Minuten später los, da der Flughafen ziemlich weit entfernt war. Die Fahrt dorthin dauerte ohne viel Verkehr eine ganze Stunde. Deshalb fuhren wir extra früher los.
Am Flughafen angekommen, checkte meine Familie noch mit mir ein. Das Boarding begann kurze Zeit später und es war Zeit, Abschied zu nehmen. Jedenfalls fürs erste. "Ich werde euch vermissen." "Wir dich auch, mein Schatz. Vergiss nicht, uns zu schreiben, wenn du da bist." "Mach ich." Ich umarmte nochmal alle und bestieg dann das Flugzeug. "Bording completed." sprach eine;r der Flugbegleiter;innen. Kurz darauf hebte das Flugzeug auch schon ab.
Irgendwann bekam ich Hunger, weswegen ich beschloss, zu fragen, wann es Essen gebe. Auf Langstreckenflüge, wird immer Essen ausgegeben. Mir wurde gesagt, in etwa einer halben Stunde. Warum erst in einer halben Stunde...? Diese halbe Stunde war eine Qual. Als dann endlich das Essen kam, genoss ich es. Dies war nämlich die einzige Mahlzeit, die ich bekommen würde. Dabei war ich eigentlich 24/7 am essen. Sad life, welches man, während eines Fluges durchleben muss.
Nach einer langen, langen Reise, kam ich dann nun endlich an. Man muss schon sagen... Der Flughafen ist scheiße voll. Ich schrieb meiner Familie, dass ich angekommen bin und hielt dann ausschau, nach meiner Gastfamilie. Ich hatte schonmal ein Videotelefonat, mit dem Sohn gehabt. Er war in der zweiten Klasse und hieß Kozume Kenma. Ich durfte ihn Kenma nennen, was eine Ehre war, da es in Japan unhöflich ist, einen einfach so beim Vornamen anzusprechen. Der Flughafen wurde immer lehrer, und man konnte endlich etwas erkennen.
"(Y/N)!!! Hier sind wir!" schrie eine, mir sehr vertraute Stimme zu. "Hey Kenma, ich freue mich so dich zu sehen." Ich lief auf ihn zu und umarmte ihn stürmisch. "Ich mich auch. Übrigens, ist das meine Familie." "Hallo. Ich bin (Y/N) (L/N)." verbeugte ich mich. "Du musst dich doch nicht verbeugen meine Liebe." sagte seine Mutter. Ich lächelte seine Eltern freundlich an. "Lasst uns gehen Kinder." schlug seine Mom vor. Wir stimmten zu. Kenma nahm meinen Koffer. Als erstes sah ich ihn nur verdutzt an, lächelte aber dann. Er lächelte zurück und wir gingen los, zum Auto.
Die Fahrt dauerte nicht lange, und schon waren wir da. Wir gingen ins Haus rein. Mir wurde das Gästezimmer, von Kenma gezeigt und ich packte daraufhin meine Koffer aus. Es klopfte an meiner Zimmertür. "Herein." Kenma öffnete die Tür. "Hier ist noch deine Schul-Uniform." "Danke." "Übrigens kommt nachher mein bester Freund vorbei. Er geht auch auf die Nekoma und wollte dich kennenlernen, bevor wir Montag in die Schule gehen. Er wird auch hier übernachten. Nur damit du Bescheid weißt." "Zu viel auf einmal Kenma." lachte ich ihn an. "Sorry, war nicht meine Absicht." "Alles gut. Ich freu mich ihn kennenzulernen." "Bis nachher." sagte Kenma noch zum Abschluss und ging dann. Toll. Was soll ich jetzt machen? Es verging eine Zeit, in der ich mich langweilte. Schlussendlich hing ich nur am Handy. Ich hörte irgendwann die Haustür und wurde sehr neugierig. Ich ging also runter, um zu sehen, wer es war. Als ich diese Person dann erblickte, stockte mein Atem.
"Ach du heilige Mutter Maria." Ich war geschockt. Vor mir stand Tetsurou Kuroo. Ein sehr berühmter Volleyballspieler. Ich hatte ihn schon oft in Zeitschriften gesehen und ihn auch schon öfters gezeichnet. Aber dass er vor mir stehen würde, hätte ich nicht gedacht. "Hi. War Mutter Maria nicht eine Berühmtheit?" Ich nickte mit offenem Mund. "Ähm, ich sollte mich erstmal vorstellen. (Y/N) (L/N) mein Name. Freut mich dich kennenzulernen." "Mich auch mein Name ist Tetsurou Kuroo. Du kommst aus Deutschland oder?" "Ja richtig und es freut mich an der Nekoma sein zu dürfen." "Warum so förmlich? Ab jetzt verbringen wir ja mehr Zeit." sagte er mit einem Lächeln. Warum hat Kenma mir nicht erzählt, dass Kuroo sein bester Freund ist? Ich meine sowas verheimlicht man doch nicht einfach, oder? Ist ja jetzt auch egal.
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~Ein Teil von mir~//Kuroo x Reader {SLOW UPDATES}
FanfictionDu wohnst in Deutschland und hast den Traum nach Japan zu ziehen. Du bekommst die Chance ein Austauschjahr in Japan zu machen. Du sprichst fließend Japanisch und gehst in Tokyo auf die Nekoma. // Wie es sich dann entwickelt wirst du selber erfahren...