missed you ! SMUT !

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Jeongguk POV:

Taehyung und ich konnten unsere Zweisamkeit noch ein wenig genießen, ehe Hoseok wieder nach Hause kam. "Hey, was haltet ihr davon, wenn Tae erstmal hier schläft, es ist schon viel zu spät.. Und um ehrlich zu sein hab ich keine Lust mich nach meinem Abendessen noch mit Killern anzulegen." lächelte Hobi dann nur und mein Engel stimmte sofort zu. "Ich habe viel zu viele Nächte ohne dich verbracht." küsste er meine Schläfe, nachdem er sich ein wenig erhoben hatte.

Die letzten Stunden hatten wir kuschelnd auf dem Sofa gelegen, immer mal wieder über belangloses geredet, doch so wirklich lange gingen diese Gespräche nicht. Unsere Körper jedoch sprachen Bände. Anfangs war der Blondhaarige noch ziemlich schüchtern gewesen, was mich ein wenig schmunzeln ließ, da es mich an unsere Anfänge erinnerte. Wie unschuldig und unsicher Tae damals war, viel zu unrealistisch für diese grausame Welt. Nach und nach hatte er sich dann mehr getraut, nachdem auch ich den ein oder anderen Kuss an seinem Hals, seinen verlockenden Schlüsselbeinen und auch seiner Brust verteilt hatte. Zwar hatten wir noch brav unsere Klamotten an, doch allein diese Nähe reichte, um mich verrückt zu machen.

"Gute Nacht ihr beiden, und seit nicht zu laut, ja?" grinste mich der Rothaarige an, als ich Tae auf die Beine half und mit ihm Hand in Hand in mein Schlafzimmer ging. Dass mein Engel dabei knallrot anlief, entging mir natürlich nicht. "Gute Nacht Hyungie." winkte ich jedoch ab, schloss schnell die Tür und stand nun mit einem noch verunsicherteren Taehyung inmitten meines Zimmers. "Ich weiß, du bist besseres gewohnt, aber ich.." fing ich an, doch wurde sogleich von einem zärtlichen Kuss unterbrochen, Arme, die sich in meinen Nacken legten und ein Körper, dessen Nähe wie eine Droge auf mich wirkte. "Shht." war alles, was Taehyung sagte, ehe er mich in einen weiteren, gefühlvollen Kuss verwickelte. 

"Ich habe dich so vermisst." sprach er leise, als seine Hände fast schon andächtig über meinen Körper glitten. Jede stelle, die er berührte, fühlte sich an wie elektrisiert, und mir wurde nur erneut klar, welche eine große Wirkung Tae auf mich hatte. Wie stark mein Körper sich zu ihm hingezogen fühlte, und wie sehr mein Herz sich nach ihm zehrte. "Ich dich auch Baby." küsste ich seine Stirn, als er sich an mich lehnte. Sanft lagen seine Arme in meinem Nacken, ehe ich ein paar Schritte ging, und er so unweigerlich ebenfalls nach hinten lief. Als er an meinem Bett ankam ließ er sich einfach fallen, wissend, dass ich ihn auffangen würde. 

Denn das würde ich immer machen, ich war immer da, wenn er mich brauchte. Und so dauerte es keine Sekunde, ehe ich unsere Lippen erneut miteinander verband, dieses mal jedoch nicht ganz so zärtlich. Unsere Küsse wurden verlangender, und als Tae seine Hand unter mein Shirt gleiten ließ, und zärtlich über meinen Rücken strich, ließ ich kurz von ihm ab. Mein Blick ging zu seinen wunderschönen Seelenspiegeln, die mir abwartend und verlangend entgegen strahlten. Begierde und Lust waren darin zu sehen, und mit einem kurzen Nicken gab er mir die Erlaubnis, auf die ich unbewusst gewartet hatte. Kurzerhand zog ich mir mein Shirt aus, schmiss es einfach auf den Boden. Fast schon andächtig betrachtete Tae meinen Oberkörper, auf dem sich die ein oder andere Narbe ihren Platz gesucht hatte. 

Das letzte Jahr war auch an mir nicht spurlos vorbei gegangen. Vorsichtig strich er mir über eine relativ große Narbe über meiner Brust, die schon gut verheilt war. "Das tut mir so leid.." sprach der Blonde dann leise, doch ich schüttelte nur kurz meinen Kopf. "Nichts davon ist deine Schuld Baby." lächelte ich ihn an, als ich sein Gesicht in meine Hände nahm und ihn einen Moment lang musterte. Seine Haare lagen wild um seinen Kopf herum, während seine braunen Augen mich anfunkelten und mir so viel Liebe und Zuneigung entgegenbrachten, wie ich es nur von Taehyung kannte. Dieses Gefühl in meinem innersten hatte ich so sehr vermisst.

Ohne weitere Worte zu verlieren lehnte ich mich hinab und verband unsere Lippen erneut, blieb jedoch nicht untätig und streifte das Shirt von Taehyung hoch, nur um es ihm ein paar Momente später ein wenig umständlich über den Kopf zu ziehen. Als er dann jedoch halbnackt unter mir lag, merkte ich dass mich das alles nicht mal im Ansatz kalt ließ, und auch an Tae gingen unsere Küsse nicht spurlos vorbei. Eine deutliche Beule war unter seiner Hose zu sehen, woraufhin ich nur grinste. "Komm." zog er mich dann wieder an sich, um mir einige verlangende Küsse aufzudrücken, und sich mir ein wenig entgegen zu drücken. 

Wenig später hatten wir uns auch der letzten Kleidungsstücke entledigt, und meine nun fast schon vor Verlangen pochende Mitte rieb immer wieder an der meines Engels. "Bist du sicher?" fragte ich ihn dann, und er lachte nur kurz auf. "Natürlich." küsste er sich eine Spur von meinen Lippen hinab zu meinem Hals, nur um dort ein paar Spuren zu hinterlassen, die man sicher noch einige Tage lang sehen würde.  Langsam fing ich an, Tae vorzubereiten, und war ziemlich froh, dass ich doch noch Gleitgel hier rum liegen hatte, denn sonst wäre ich nicht weiter gegangen. Niemals würde ich mein Verlangen über sein Wohlergehen stellen. Nachdem ich auch den dritten Finger vorsichtig in ihn gesteckt hatte, und ihn immer weiter dehnte, stöhnte er laut auf. "Verda..." brachte er noch hervor, ehe er sich ein wenig krümmte. "Soll ich-" setzte ich an, doch Taehyung schüttelte schnell den Kopf.

"Es ist einfach schon ein wenig her.." lachte er nur und küsste mich sanft. Auch wenn ich es niemals aussprechen würde, aber der Fakt, dass mein Engel sich wohl niemandem auf diese Weise hingegeben hatte, machte mich unglaublich stolz. "Ich liebe Dich." küsste ich seinen Scheitel, ehe ich meine Finger aus ihm zog. Vorsichtig positionierte ich mich vor ihm, und nahm noch einmal ein wenig von dem Gel, um es Tae so angenehm wie möglich zu machen. "Ich liebe dich." wiederholte ich nur und drang langsam in ihn ein, als er schon die Luft scharf einzog. Vorsichtig versuchte ich mich zu bewegen, und nicht meinem Verlangen, einfach in ihn zu stoßen nachzugeben. 

Nach ein paar Minuten hatte der Blonde sich deutlich entspannt und schien es nun zu genießen. Sanfte Küsse auf seiner weichen Haut verteilend fand ich einen Rhythmus, der uns beiden nicht völlig den Verstand raubte, und doch die Lust befriedigte. Ich wollte das alles nicht so schnell beenden, nach all der Zeit wollte ich es solange auskosten, wie ich konnte. Als meine Stöße dann jedoch ein wenig fester wurden, und Tae immer lauter zu stöhnen begann, konnte ich nicht mehr an mich halten und griff fest nach seiner Hüfte, nur um noch schneller in ihn zu stoßen. Ich sah Sterne vor meinem inneren Auge aufblitzen, als ich dem Höhepunkt immer näher kam. "Fuck..." war alles, was ich noch raus brachte, ehe ich mit einem weiteren Stoß tief in Taehyung kam, nur um zu merken, dass er mir keine Sekunde später ebenfalls folgte. 

Meinen Namen stöhnend kam er zwischen unseren verschwitzten Körpern, und ich brach fast schon komplett auf ihm zusammen, da mich der Orgasmus so überwältigt hatte, mir jegliche Kraft genommen und doch gleichzeitig mit so viel Adrenalin vollgepumpt. Welch eine wundervolle Mischung das war. "Ich liebe dich so sehr.." hauchte Tae mir an mein Ohr, nachdem ich ihn kurz sauber gemacht hatte und mich wieder neben ihn legte. "Ich liebe dich auch mein Baby." küsste ich seine Nasenspitze, ehe ich ihn in meine Arme zog und wir zum ersten mal seit so langer Zeit gemeinsam einschliefen. 

Mafia ᵗᵃᵉᵏᵒᵒᵏWo Geschichten leben. Entdecke jetzt