Mein kleines Geheimnis

Kapitel 5- Entdeckung

Fee P.O.V

Ich sog noch einmal den Gestank des Wolfes ein. Er stank nach nassem Hund. Plötzlich stolperte ich über eine Wurzel und fiel hin.

"Ich bin so ein Trottel!", fluchte ich.

"Das kannst du wohl laut sagen", ich zuckte zusammen als ich plötzlich eine tiefe aber klare Stimme hinter mir hörte.

"Wer bist du?", knurrte ich," dass hier ist unser Gebiet! "

"Geht dich ein Scheiß an wie ich heiße. Dreh dich nicht um oder dir passiert was! Du kleiner wehrloser Wolf.", sagte der Typ höhnisch.

Ich spürte wie sich alles in mir anspannte. Jeder Muskel. Ich knurrte, was ziemlich bedrohlich klang.

"Knurr mich nicht an! Wenn dann knurre ich dich an!", schrie der Typ und packte mich an meinen Haaren. Dass ließ das Fass überlaufen. Ich knurrte noch lauter und stieß in mit meinem Ellbogen hinter mir weg. Er stöhnte laut auf weil ich wohl an seiner Schwachstelle getroffen hatte. Ich drehte mich um. Dann sah ich den Typen der mich so erniedrigt hatte. Ein Kerl mit schwarzen, verwuschelten Haaren. Er strahlte aroganz aus.

"Ich hab doch gesagt du sollst dich nicht umdrehen! ", mit diesen Worten stürzte er auf mich zu. Unfähig etwas zu machen stand ich da.

"Fee!", rief jemand. Ich erkannte ihn an seinem Geruch. Jacob.

Jacob P.O.V.

"Fee!", rief ich. Aber es war zu spät. Sie hielt noch schützent ihre Hand vor das Gesicht aber das brachte nicht viel. Doch dann sah ich, was ich noch nie zuvor gesehen hatte. Der fremde Kerl wurde von einem enorm starken Druck, zurück gedrückt und flog im hohem Bogen gegen einen Baum.

Fee P.O.V

Ich hielt meine Hand vor das Gesicht. Oh Bitte nicht! Dachte ich. Ich wartete auf die stehenden Schmerzen. Aber es kamen keine. Stattdessen hörte ich ein schmerzvolles stöhnen. Ich nahm vorsichtig meine Hände vom Gesicht. Der fremde Kerl lag an einem Baum und blutete. Ich stürzte auf ihn zu.

"Erniedrige nie wieder ein Alphawolf! Er ist stärker und schneller als du. Er besitzt mehr Geschicklichkeit als du. Und warum wohl? Damit er seine Gegner und Feinde töten kann. Lass dir das Gewiss sein wenn du dich mit einem Alphawolf anlegst! Und nun lauf, lauf so schnell du kannst. Warne dein Rudel vor uns und haut aus unserem Gebiet ab. Sonst verteidigen wir uns mit Gewalt. Lauft so schnell ihr könnt!", mit dieser Warnung ließ ich ihn los.

Er zögerte keinen Augenblick und lief los. Dann kam Jacob auf mich zu.

Bryan P.O.V (fremder Wolf)

Ich lief so schnell ich konnte. Verdammt! Warum musste ich mich auch mit einer Alphawölfin anlegen? Ich konnte sie nicht töten. Auch wenn es mein Auftrag War. Sie War zu elegant und Kräftig. Ihre anmutigkeit ließ mich erschaudern.

Nach kurzer Zeit war ich zurück an meinem Rudel. Zac kam auf mich zu. Er ist mein Wolfsbruder.

"Hast du sie getötet?", fragte er.

"Ich konnte nicht...", sagte ich und sah zu Boden.

"was warum nicht? Helia wird dich umbringen".

"Ich weiß auch nicht. Sie war eine Alphawölfin"

"Ach ne!"

"Ich kann es auch nicht ändern. Als sie mich angesehen hat und mit mir geredet hat...da...da..."

"Du hast dich geprägt! "

Hey..
Ich weiß dass das Kapitel sehr kurz ist und ich voll lange gebraucht hab. Aber na ja :)
Ich wollt mich nochmal für 350 reads bedanken ... also Daaaaaa...nke ;)
LG miss_sunshine 16

PS. Ich denke dass das nächste Kapitel Dienstag oder Mittwoch raus kommt; )