Jacob P.OV
"Sie kommen!... es ist zu spät!... wir sind verloren!", ich schreckte hoch. Wer hat das gesagt? Ich sah zu Fee und erschrak.
Sie lag verschwitzt und verkrampft in ihrem Bett. Ihr Mund bewegte sich was also hieß dass sie es gesagt hat. Sie hatte ihre Augen zusammen gekniffen.
"Sie werden uns alle töten!...Wir sind verloren", sagte sie wieder.
"Fee, Fee? Wach auf!", sagte ich und rüttelte sanft an ihrer Schulter.
Sie schreckte sofort hoch.
Fee P.O.V
Ich schreckte hoch.
"Was ist passiert? ", fragte ich.
"Du musst geträumt haben! ", sagte Jacob zu mir und stand auf.
" wie spät ist es?", fragte ich und Jacob warf einen Blick auf den Wecker.
"Sieben Uhr morgens"
"Ich muss mal an die frische Luft!", mit diesen Worten zog ich mir eine Jacke über mein Top.
"Und mir wird nichts passieren!", dann marschierte ich zur Tür.
Als ich draußen stand, empfing mich ein Windstoß. Er fuhr durch meine Finger und spielte mit meinen Haaren. Ich schlüpfte in meine Turnschuhe die vor der Tür standen. Dann rannte ich los.
Ich rannte und rannte. Der Wind fuhr durch meine Haare und meine Fingerspitzen berührten die an der Seite stehenden Büsche. Ich lief mit ausgestreckten Armen durch den Wald. Zum Glück War niemand da, denn es muss ziemlich bescheuert ausgesehen haben wie ich da rannte.
Nach einer gefühlten Ewigkeit blieb ich stehen. In de Ferne sah ich eine kleine Straße die zwei Waldhälften voneinander trennte. Ich wollte weiter gehen aber der Wind War auf eine Sekunde so stark dass ich nicht weiter gehen konnte. War das eine Warnung?
Unbeirrt ging ich weiter. Aber dass hätte ich nicht tuhen sollen denn dann spürte ich einen stehenden Schmerz in meiner rechten Schulter. Ich konnte im Augenwinkel sehen dass es ein junger Mann der mir die Schmerzen bereitet hatte. Ich drehte mich ruckartig um um meinen Gegner zu beäugen. Er hatte braune, etwas längere Haare. Ich konnte seine Muskeln durch das weiße Hemd sehen, dass er anhatte. Seine Augen funkelten voller Wut grün.
Er knurrte bedrohlich und ging zum Absprung bereit. Ich konnte mich nicht erwandeln da ich nicht wusste wie es ging. Meine erste Verwandlung gestern fand automatisch statt.
Dann sprang er und unfähig etwas zu tun blieb ich Wie angewurzelt stehen. Schon spürte ich seinen Muskulösen Körper auf mir. Ich fiel zu Boden und jaulte auf. Der Kerl hob seine Hand. Dabei knurrte er nochmal wobei ich seine inzwischen Verwandelte Fangzähne sehen konnte. Das Gebiss eines Wolfes.
Ich wusste nicht was ich tuhen sollte. Doch da erinnerte ich mich an den Angriff von gestern. Wie ich meinen Gegner an den Baum geschmettert hatte.
Siegessicher grinste ich den Kerl der auf mir Saß an. Ich schloss die Augen und baute einen Druck in meinen Körper auf. Dann stieß ich ein lautes knurren aus. Und mit den knurren stieß den Kerl von mir runter. Er wurde durch die Luft geschleudert bis er schließlich gegen einen großen Felsen knallte. Regungslos blieb er liegen.
Schwer atmend stand ich da und schaute zu den Kerl der auf dem4 Boden lag. Hatte ich ihn umgebracht? Ich strenge meine ohren an um etwas zuhören. Aber ich höre nichts. Kein Puls, kein Atemzug. Ich hörte wie ich schluchzte aber fasste mich dann sofort wieder. Ich hatte ihn wirklich umgebracht.
Ich drehte mich langsam um und ging den Wald zurück.
Als ich wieder zu Hause War schlüpfte ich Durch die Tür und zog meine Schuhe aus. Ich stapfte die Treppe hoch und ging in mein Zimmer. Jacob saß umgezogen auf meinen Bett und starrte aus dem Fenster.
"Hey.", sagte ich schüchtern und schloss die Tür.
Jacob P.O.V
Ich drehte meinen Kopf zu Fees Rücken. Doch da sah ich eine große Wunde die an ihrer rechten Schulter klaffte.
"Was ist passiert? Wer War dass? ", sagte ich geschockt.
"Ich wurde im Wald von einem feindlichen Wolf erwischt. Er hat mich angegriffen. ", schluchzte sie. Ich sah in ihre Augen. Eine Träne lief ihre Wange herunter. Ich legte meine Hand an ihren Kopf und wischte vorsichtig die Träne weg.
"Alles ist gut!", sagte ich dann.
"Ich habe ihn getötet! ", brachte Fee aufeinmal hervor. Ich sah sie mit großen Augen an.
"Mit meiner Fähigkeit. Er ist gegen einen Fels geknallt wobei er sich wohl den Nacken gebrochen hat.", sagte sie und sah zu Boden.
"Jeder Werwolf tötet mindestens einmal.", sagte ich.
"Aber ich bin kein Mörder!"
"Werwölfe, voreindingen du als Alpha, sind Kämpfer. Sie vernichten jeden Feind der dem Rudel droht oder in seinem Gebiet ist. Es ist ihre Aufgabe. Du hast deine Kontrolle verloren als du gekämpft hast."
"Und trotzdem habe ich ihn umgebracht! Hast du schon jemanden getötet? ", fragte sie Vorsichtig.
"Nein. Aber deine Mutter. "
"Was?! Meine Mutter hat jemanden umgebracht? Wen denn?"
"Ihren Ex."
"Wusste gar nicht dass es als Werwolf übrig ist seinen Ex zu töten. "
" Ha Ha. Nein die Sache War ernst. Ihr Ex war auch ein Werwolf. Die beiden hatten große Pläne für ihre Zukunft. Sie wollten ein neues Rudel aufbauen. Sie dachten sie wären füreinander geschaffen. Mit der Zeit schlossen sich andere Wölfe an und das Rudel bestand aus 10 Tieren. Doch dann änderte sich alles: Er dachte es wäre sein Rudel. Er War noch nicht einmal ein Alpha. Er wollte mit seinen Kriegern in den Krieg um neue Gebiete. Deine Mutter hat alles versucht doch sie hatte keine Wahl. Sie musste ihn töten. Seitdem ist das Rudel unter ihrer Führung. Der Ex war jemand aus einem feindlichen Rudel. Seit seinem Tod will sich das Rudel des Exfreundes für seinen Tod rächen. Sie wollen jeden Nachfolger töten. Der Kerl der gestern bei uns im Wohnzimmer war, War jemand des Rudels. "
Fee saß mit riesigen Augen neben mir auf dem Bett.
" Das heisst sie wollen mich töten...",
" Zuerst müssen sie an mir vorbei!", sagte ich und schloss Fee in eine Umarmung.
Ich habs endlich geschafft ein neues Kapitel zu schreiben! :)
Das heisst das ihr dieses Kapitel unbedingt lesen müsst bevor ihr weiterlest oder überspringt.
Hoffe es hat euch gefallen!LG miss_sunshine16
P.s ich werde jetzt in den nächsten Wochen mehr schreiben da wir 2 Wochen Ferien haben :):)
P.p.s anbei ein Bild von Fee
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Mein kleines Geheimnis
Hombres LoboKurz nach Fees erster Verwandlung in einen Wolf geschieht es. Ein wertvoller Mensch wird aus ihrem Leben gerissen. Einfach weggerissen. Trauer und Schmerz überrumpeln ihre Familie. Und Fee schwört Rache, koste es was es wolle. Doch da ist noch diese...