Mein kleines Geheimnis

Kapitel 11 Teil 1

Fee P.O.V
mein Blick schnellte nach oben als Jacob herein kam.
"Ich bins nur! ", sagte er und grinste. Ich wandte mein Blick wieder zu Emmet. Jacob kam zu mir und ich stand auf.
Schon spürte ich Jacobs Daumen auf meiner Wange.
"Alles wird gut. Oke? ", fragte er und ich lächelte schwach. Dann gingen wir beide ins Esszimmer wo Gemma,  Mum und Dad saßen und eine Diskussion hatten.
"Ich geh nochmal zu Emmet.", sagte Gemma und verschwand im Gästezimmer. Meine Mutter lächelte mich schwach an.

"Worüber habt ihr euch unterhalten?", fragte ich vorsichtig. 
Das Lächeln meiner Mutter verschwand.
"Schatz.", meine Mutter holte tief Luft und begann mit zittriger Stimme weiter zu reden,"...Es...Es steht sehr ernst um Emmet."
"Wir wissen nicht ob Emmet es überleben wird. ", fügte mein Vater noch hinzu. Ich Stand geschockt da. Dann hörte ich wie Gemma mit langsamen Schritten zurück kam. Sie blieb sie im Türrahmen stehen.
Ihr Blick War starr auf den Boden gerichtet.
"Es...", sie schluckte,"Es tut mir so leid".
Meine Mutter stand auf. Mein Vater nahm sie in den Arm und Sie begann zu weinen.
"Was tut dir leid?", fragte ich verwirrt.
"Fee... ich konnte nichts mehr tun...", auch Gemma liefen die Tränen der Wangen herunter.
"Nein...", hauchte ich und lief zum Gästezimmer. Langsam öffnete ich die Tür. Ich erstarrte als ich sah was Gemma meinte. Ich knallte die Tür zu. Ich Stand vor der Tür. Ich drehte mich und rutschte langsam mit dem Rücken an der Tür herunter. Meine Wangen waren nass, ich schmeckte die salzigen Tränen in meinem Mundwinkel.

In Emmets Brust steckte ein langes, scharfes Messer. Das Bild kam wieder und ich schloss die Augen. Emmet War Tod. Ich hörte die Schritte der anderen, konnte aber nur verschwommene Umrisse sehen. Jacob beugte sich zu mir herunter und sagte irgendwas. Ich konnte nichts verstehen denn es hörte sich so an als Wäre Watte in meinen Ohren. Jacob schüttelte mich und ich fiel am Rande des Bewusstseins in seine Arme.  Dann wurde alles schwarz.