Kapitel 10- Emmet!

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Fee P.O.V

"Emmet! ", ich stürzte mich auf Emmet der bewusstlos, am Kragen von einem Typen festgehalten wurde.

"Gestatten, Helia mein Name. Ich komme aus Odins Rudel. ", sagte der Fremde und streckte mir eine Hand entgegen.

"Was haben sie mit ihm gemacht?!", zischte ich wütend.

"Na gut dann kommen wir eben gleich zum wichtigem Teil", sagte er und grinste. "Das ist nur der Anfang." Er deutete auf Emmet. " Wir werden euch alles nehmen. Speziell dir. Wir werden alle umbringen die dir wichtig sind. Dann werden wir dich umbringen. ", er ließ Emmet unsanft auf den Boden knallen und rannte davon.

"Sie sind ein Monster!", schrie ich. Er lachte nur.

"Emmet, was haben sie mit dir gemacht? ", ich beugte mich über ihn. Ich legte seinen Kopf auf meinen Schoß. Ich merkte dass er blutete.

"Scheiße! Mum, Dad! ", rief ich aufgebracht.

"Emmet!", rief meine Mutter aufgebracht die gerade um die Ecke gelaufen kam.

"Sein Puls ist schwach! Er braucht jetzt viel Pflege. ", gemma beugte sich nochmal über Emmet.

"Wird er wieder aufwachen?", fragte ich vorsichtig.

Gemma sah zu Emmet. "Ich weiß es nicht. ", sie sah zu Boden.

Ich schluckte. Konnte es wirklich Wahr sein? Wird Emmet vielleicht sterben?

"Alles wird gut.", sagte Jacob beruhigend.

Ich zuckte mit den Schultern.dann ging ich in mein Zimmer.

Ich ließ mich auf mein weiches Kissen fallen. Die Worte des fremden Wolfes gingen mir nicht aus den Gedanken. Sie wollen jeden den ich liebe töten. Aber ich werde schneller sein. Ich werde sie alle töten. Ich hielt es für eine bessere Idee wieder nach unten zu gehen.

"Jacob, Letifee, könnt ihr bitte einkaufen gehen?", fragte Gemma und riss mich aus meinen Gedanken.

"Ja klar", Jacob lächelte. Ich nickte nur stumm.

Im Supermarkt

"Also... sie brauchen ...", Jacob warf einen Blick auf die Einkaufsliste.

Ich warf hektische Blicke durch die Reihen der Regale. Ich fühlte mich beobachtet.Aber ich konnte Jacob das nicht erzählen er würde sich nur grundlos Sorgen machen. Na ja ganz grundlos sind die Sorgen nicht.

"Fee? Alles in Ordnung? ", fragte Jacob.

"Ja ja. Warum nicht? ", ich starrte ihn verwirrt an.

"Du wirfst so hektische Blicke durch die Reihen...", er schaute mich an.

"Nee alles in Ordnung. "

Schweigend liefen wir nebeneinander auf dem Pfad durch den Wald her. Er nahm vorsichtig meine Hand in seine.
Wieder zu Hause

"Ach Danke ihr beiden Turteltäubchen. ", Gemma zwinkerte uns zu.

Ich löste schnell meine Hand aus seiner und sah verlegen zu Boden.

"Emmet braucht die Sachen um wieder zu Kräften zu kommen. ", sagte Gemma. Sofort vergaß ich was eben wahr und lief ins Gästezimmer.

Emmet lag da. Seine Augen geschlossen. Meine Eltern hatten extra das Gästezimmer für Emmet geputzt und vorbereitet. Ich setzte mich zu ihn ans Bett. Ich streichelte vorsichtig seine Stirn. In dem Moment kam Gemma rein.

" Hier reib Emmets Wunde am Arm mal damit ein. ", sie reichte mir eine Schüssel mit irgendeinem Zeug und verschwand wieder.

Ich zog vorsichtig den Ärmel von Emmets Pullover hoch. Dann fing ich an vorsichtig die Wunde mit dem Zeug einzuschmieren.

Mein kleines GeheimnisWo Geschichten leben. Entdecke jetzt