𝙸𝚜𝚝 𝚎𝚜 𝚍𝚊𝚜 𝚠𝚊𝚜 𝚒𝚌𝚑 𝚍𝚎𝚗𝚔𝚎?

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Der Fremde grinste, als Takoon an seinem Angebot angebissen hatte. ,,Das wird ein Spaß", dachte sich der Fremde und selbst er bemerkte nun, dass sie gar nicht über ihre Namen gesprochen hatten, also ergriff er das Wort, als er die letzten Schritte der Treppe elegant hinunter lief.

,,Übrigens" Er drehte sich im Laufen zu Takoon um, der sich keinen Millimeter bewegt hatte. ,,Mein Name ist Junseo~" Er lief rückwärts, als er seinen Namen recht stolz preisgab und Takoon wiederholte seinen Namen ohne Kontrolle in Gedanken. ,, Sein Name ist Junseo~".

Er buchstabierte den Namen des jetzt nicht mehr Fremden, während er die Treppen runter schlenderte. ,, J-U-N-S-E-O", dabei lächelte er über das ganze Gesicht.
Ein Gefühl kam in ihm auf wie, als würde er auf Wolken laufen, als er den Namen weiterhin
wiederholte.

,,M-mein Name ist Takoon!".
Er musste grinsen während er neben Junseo herlief.
Junseo musste ebenfalls in sich hinein grinsen und lief von der Schule weg, hinaus in ein noch, zu dem Zeitpunkt, unbekanntes Leben...

Takoon wollte mehrmals das Wort ergreifen um eine Konversation anzufangen, aber jedes mal als er seinen Mund öffnete schloss er ihn wieder. ,,Was bist du? Ein Fisch?", fragte ihn Junseo, der neben Takoon herlief und selbst in Gedanken schwirrte, denn Takoon war nicht der einzige der so einen komischen Schauer abbekommen hatte, nur konnte Junseo den Schauer besser zuordnen.

,,Vater hat gemeint das sowas, etwas nicht gibt nicht auf diese Weise aber ist es wirklich das? Das, was ich denke?".

Er blickte leicht ungläubig zu Takoon, der seine Blicke auf den Weg geheftet hatte, welcher sie durch den Abendverkehr führte.

Takoon sah nicht wirklich schlecht aus, dass musste Junseo zugeben: Takoon hatte eine ziemlich schmale Figur, seine dunkelbraunen Haare, die Junseo an Herbstlaub erinnerten, waren zu einer süßen Frisur zurecht gekemmt, an seinem Style könnte man etwas verändern, aber das machte ihn so unschuldig wie ein Lämmchen.

Junseo konnte nicht aufhören Takoon aus dem Augenwinkel mit seinem Blick zu durchlöchern.

Der Junge mit den Herbstlaub Haaren wurde aus seinen Gedanken gerissen, als unter seinem Gewicht ein leises knacken ertönte. Er hob seinen Fuß an und dort lag ein zerbrochener Ast. Erst jetzt bemerkte er ,dass sie aus dem Verkehr hinaus waren, aber das geht doch nicht so schnell, oder? Takoon rieb sich die Augen, aber Nein er war tatsächlich in mitten eines großen Waldes. Wie konnte er sowas nicht bemerkt haben? Er blickte sich wie ein scheues Reh um und seine Augen klebten wieder an Junseo der etwas vor ihm hinaus lief. ,,Wir sind da".

Takoon konnte seinen Augen nicht trauen und rieb sie zur Sicherheit nochmal, aber nein auch das war real. Vor ihm stand ein riesiges, weiß gestrichenes, modernes Haus: Es hatte riesige Fenster, was einen atemberaubender Ausblick auf den Wald verschaffte, einen kleinen Balkon mit grauem Gitter und kleinen Pflanzen, unzählige graue Dachziegel schmückten das Dach, alles recht schlicht aber dennoch mysteriös. Takoon wusste gar nicht was gerade geschah und suchte nach einem klaren Gedanken in seinem vernebelten Hirn.

Er war normal in die Schule gegangen und jetzt? War er mit einem gutaussehenden Mann, Namens Junseo, in einem dunklen Wald und vor einem riesigen Haus, das einer Villa ähnelte.

,,Das klingt doch nicht normal! das ist nicht normal!", dachte er sich und drehte sich im Kreis und hoffte auf Antworten, um ihn herum waren nur Bäume und dahinter noch mehr...

𝚃𝚘𝚖𝚘𝚛𝚛𝚘𝚠 𝚝𝚒𝚕𝚕 𝚏𝚘𝚛𝚎𝚟𝚎𝚛Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt