Takoon zappelte wild unter dem Körper des Kräftigeren und sah ihm hilflos in die Augen, dabei hatte er das Gefühl, dass die braunen Augen des anderen immer mehr zu einem Scharlachrot wechselten.
,,Was hast du vor mit mir!?", schrie der Schwächere und kneifte die Augen ängstlich zusammen, um den anderen nicht mehr ansehen zu müssen.Takoon sah sein Leben vor seinem inneren Augen an sich vorbei ziehen und seine Träume und Ziele verpufften, das alles was zurück blieb, war ein hoher Puls und ein Herz das schnell gegen seine Brust hämmerte.
Er dachte an seine Familie, die er vielleicht nie wieder sehen würde, denn er reimte sich in seinem Kopf sehr schnell zusammen was Junseo mit ihm vorhatte.Aus dem Gedanken, seine Familie so zu verlassen, schaffte er neue Energie und das Adrenalin breitete sich in ihm so aus, daß selbst er, der sichtlich schmächtig war, den Stärkeren von sich stoß und hastig versuchte auf die Beine zu kommen, doch seine Beine fühlten sich wie gelähmt an und er brach mit seinem Körper auf dem Boden zusammen und schlug dort hart auf.
,,Du entkommst mir nicht!".
Junseo stürzte sich wie ein wildes Tier auf Takoon, der vor Schreck aufschrie, das seine Stimme ächzte nach Luft, als Junseo seine Hände um Takoon's Hals schlang und begann ihn zu würgen.Takoon hatte seine Arme noch frei und griff aus Reflex zum Glastisch, auf dem eine Vase stand, und schlug diese auf Junseos Kopf, das sie in tausend Teile zerbrach.
Junseo war so überrascht von diesem Angriff, daß er für einen Moment den Jungen losließ, der wieder versuchte sich aufzurichten.
Der Stärkere gab sich nicht so leicht geschlagen und vor Wut spannte sich sein Kiefer an.,,Was erlaubst du dir?!"
Seine Stimme halte durch das ganze Haus und Takoon stoppte in seiner Bewegung und drehte sich erschreckt zu Junseo um.
,,Bitte", stotterte Takoon. ,,Bring mich nicht um."
,,Ich bring dich nicht um. Ich bereite dir ein neues Leben!"Takoon gab sich schnaufend geschlagen, denn er spürte wie sein Körper immer mehr nach gab. Er presste die Augen so zusammen, daß eine kleine Träne über seine Wange lief.
Junseo seufzte leise und spürte wie an seiner Stirn etwas herunterlief und er konnte riechen das es sein eigenes Blut war, denn Takoon hat ihm schon eine Gewischt.,,So schlecht bist du gar nicht."
Er strich sein schwarzes Haar nach hinten und hockerte sich vor Takoon und pustete ihm ins Gesicht, damit er die Augen öffnete, was Takoon mit einen
Auge auch zögerlich tat. ,,Keine Sorge. Ich mache es ganz schnell."Junseo presste sich mit seinem ganzen Gesicht ruckartig nach vorne und tat das selbe mit seinem Gesicht, das er in Takoons Hals vergrub.
Takoon schrie gedämpft gehen die Hand auf seinem Mund und spürte einen schrecklichen Schmerz in seinen Adern. Er zwang sich seine Augen, die sich mit Tränen füllten, auf zu lassen, denn er konnte Junseo nicht aus ihnen lassen, aber das letzte was er noch mit bekam, war das bleiche Gesicht vom Schwarzhaarigen, der mit einem Grinsen Takoon tief in die Augen sah, dabei bemerkte er die scharfen Zähne und das Blut, das an den weißen Kannten herunter rannte. ,,Schlaf gut.", hauchte das Monster bevor Takoon schwarz vor Augen wurde ...
DU LIEST GERADE
𝚃𝚘𝚖𝚘𝚛𝚛𝚘𝚠 𝚝𝚒𝚕𝚕 𝚏𝚘𝚛𝚎𝚟𝚎𝚛
Fantasía𝚃𝚘𝚖𝚘𝚛𝚛𝚘𝚠 𝚝𝚒𝚕𝚕 𝚏𝚘𝚛𝚎𝚟𝚎𝚛 Takoon lernt den mysteriösen Junseo kennen, auch wenn Takoon nicht an Liebe auf den ersten Blick glaubt ist es sofort um ihn geschehen. Doch Takoon weiß nicht in welchem gefährlichen Spiel er sich befindet...