Kapitel 8

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Wenige Zentimeter vor ihm, blieb Eren stehen und blickte auf den schwarzhaarigen herab. Dieser erwiderte den Blick allerdings nur flüchtig und lief knallrot an, als er die Brust des anderen sehen konnte, die durch das nicht ganz zugeknöpfte Hemd, zu sehen war. Fragend hob Eren Augenbrauen und musterte Levi gründlich. Schnell verstand er, weshalb der kleinere so nervös wurde und musste lauthals anfangen zu lachen.

„Was ist so witzig?“

„Sie können es echt nicht verbergen oder?“

„W-Was verbergen?“

„Na, dass Sie auf mich stehen.“

Geschockt weiteten sich Levi's Augen und für einen Moment dachte er, er hätte sich verhört. Doch dem war nicht so und das wusste er auch nur zu gut. Selbstsicher grinste der größere ihn an und wartete erst gar nicht auf eine Antwort. Stattdessen knöpfte er sein Hemd komplett auf und kam seinem Lehrer wieder näher. Immer weiter wich er zurück, bis er letztendlich vom Bett, auf den harten Fliesenboden des Krankenzimmers landete.

„Was denn? Hab ich etwa recht?“

„K-Komm mir bloß nicht zu nahe! Du bist ja irre! Verschwinde!“

Wieder lachte Eren, kam dem Befehl jedoch nach und machte sein Oberteil wieder zu. Er fand es mehr als nur amüsant, jemanden zu provozieren, der auch noch so reagiert, wie es Herr Ackermann tat. Da er allerdings nicht wollte, dass er auf ewig bon ihm gehasst wird, reichte er ihm seine Hand, um ihm auf die Beine zu helfen.
Sauer schlug Levi seine Hand weg und stand innerhalb von wenigen Sekunden bedrohlich vor seinem Schüler, der über einen Kopf größer war, als er selbst.

„Mach das noch ein Mal und wir kriegen sehr große Probleme miteinander, verstanden?“

Seine Stimme war tief und schon fast ein flüstern, doch Eren verstand seine Worte klar und deutlich. Er selbst wusste jedoch nicht einmal, was ihn dazu verleitet hatte, soweit zu gehen.
Niemand wusste besser als er, wie es sich anfühlt, sich mit den falschen Leuten anzulegen, niemand. Also nickte er nur schnell und stürmte zur Tür hinaus, ohne sich nochmal umzudrehen.

Genervt drehte sich Levi um, nahm sein Handy und Schlüssel von dem Schrank an seinem Bett und entließ sich selbst aus dem Krankenhaus. Mehrere Ärzte und Schwestern hatten versucht ihn aufzuhalten, scheiterten jedoch kläglich und ließen ihn gehen.
Draußen war wie immer reges treiben und Wolken kamen auf. Es schien, als würde das Wetter Levi nicht besonders mögen, denn immer, wenn er einen Fuß hinaus setzte, verschwand die Sonne. Schon irgendwie merkwürdig.

„Wenn ich den in die Finger kriege, dann kann der was erleben“

Murmelte er und machte sich auf den Weg zu seinem Apartment, welches er mehr als nur vermisst hatte. Schließlich sind öffentliche Orte, wie Krankenhäuser, nicht besonders sauber. Zwar ist alles weitestgehend desinfiziert, doch der Rest sieht einfach nur schmutzig und ekelerregend aus. Außerdem wartete dort eine schöne Tasse Schwarztee und ein gutes Buch auf ihn. Als er dort ankam, grüßte er das Personal mit einem Kopfnicken und verschwand sofort ihm Fahrstuhl, der auf direktem Wege in seine Wohnung führte.

„Endlich“

Erschöpft ließ er sich auf sein weiches Sofa fallen und schloss die Augen. Komischerweise war das Verlangen nach Tee oder einem Buch verschwunden und er wollte nur noch ins Bett, doch war es nichteinmal Abend, was ihn genervt seufzen ließ. Levi schnappte sich die Fernbedienung seines Fernsehers und machte die Nachrichten an, doch was er dann sah, ließ ihn am ganzen Körper erschaudern.

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Tbh ich hatte keinen Plan, was ich in diesem Kapitel schreiben sollte...
Aber egal, ihr könnt mich wegen dem cut, oder so, hassen und verfluchen xD

Lasst wie immer wünsche und so da (außer, dass Levi top sein soll, das hab ich jetzt oft genug gehört) danke ;D

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