Tochter des Chaos

Holly

Der Wagen, mit den Pegasie hob ab und raste davon. Ich befreite meine Flügel von dem Nebel und raste ihnen hinterher. Ich hatte sie ziemlich schnell eingeholt, denn die Pegasie waren kleine pferdeartige Schnecken am blauen Himmel.
Annabeth stand vorne im Streitwagen und Regenbogentatoo lenkte ihn.
''Wohin? Was hat Frau Dramaqueen dir gezeigt oder gesagt?'', fragte ich augenverdrehend.
Annabeth starrte stur geradeaus.
''Folg uns einfach.'', schnaupte sie.
Ich drehte mich in der Luft auf den Rücken und flog über Annabeth.
''Du bist hier nicht die einzige. Verstanden! Ich will auch wissen wo er ist.'', zischte ich.
Annabeth verdrehte die Augen.
''Ich weiß.''
Ich schnaupte.
''Offensichtlich nicht! Hey Butch, kannst du den Hühnern da vorne mal klar machen, dass sie keine Schnecken sind?'' Butch brummte.
''Sie fliegen schon so schnell wie sie können.'' Ich verdrehte die Augen. Pegasie sind zwar schöne Tiere, aber ziemlich langsam.
Endlich kam etwas in Sicht, auf das Butch zusteuerte.
Die Aussichtsplattform/Brücke, des Grand Canyon. Ich konnte drei Jugendliche in meinen Alter erkennen
15/16 so ungefähr.
Der Wagen setzte elegant auf. Ich schlug neben ihn ein.
Sofort sprang Annabeth aus dem Wagen,zog ihr Messer und hielt es den einen Jungen an die Kehle.
''Wo ist er?'', wollte sie von den blondhaarigen wissen.
''Wo ist wer?'' Der Junge wich zurück, doch Annabeths Klinge verfolgte seinen Hals. Respekt, das er noch keine Panikattake bekommen hatte, den Annabeth sah aus als wolle sie ihm gleich die Kehle aufschneiden.
Der Junge sah etwas überfordert aus, also beschloss ich ihm etwas zu helfen. Ich ging neben Annabeth, umfasste ihre Klinge und schob sie zur Seite. Annabeth schoss tötliche Blicke auf mich, die ich gekonnt ignorierte
''Wo ist euer Prostátis? Was ist mit Gleeson Hedge?'', wante ich mich fragend an den blondhaarigen, denn den beiden braunjaarigen war die Kinnlade auf die Brust geklappt und ich bezweifelte, dass sie etwas sagen konnten. Zu meiner Verwunderung antwortete der am Boden liegende braunhaarige. Er runzelte die Stirn, dann antwortete er:
''Er wurde entführt von......Tornadodingern.'' Ich verkniffen mir ein grinsen.
''Venti, Sturmgeister.'', meinte der blondhaarige, befor Annabeth erklären konnte.
Wir sahen uns beide Stirnrunzelnt an.
Das war der römische Name der Anemoi.
''Du meinst Anemoi Tuellai.'', erklärte Annabeth Stirnrunzelnt.
Sie nahm ihn genau unter die imaginäre Lupe.
''Wer bist du und was ist passiert?''
Ich stöhnte und verdrehte die Augen. Wir waren auf eine f*ing gläsernen Brücke. Vielleicht 10 Meter über einen Fluss. Für meinen Geschmack viel zu hoch. Ich weiß ich konnte fliegen, aber das war etwas anderes.
Regenbogentatoo kam zu uns rüber und stellte sich neben Annabeth, wärend der blonde erzählte. Butchs Blick glitt auf seine Füße.
''Nein, nein, nein! Sie hat mir gesagt, dass er hier ist. Sie hat mir gesagt, dass ich hier die Antwort finden würde.'' Ah also das hat Hera zu Annabeth gesagt. Ich stellte mich neben sie und legte ihr einen Arm um die Schultern. Ich würde das Gefühl nicht los dass Hera hinter der verschwundenen-Kiste stand. Sie hatte bestimmt ihre Finger wieder im Spiel. Sie konnte es aber auch nicht lassen.
Butch stupste mich an.
''Annabeth, Holly. Seht euch das an.''
Er zeigte auf blondis Füße.
Da fehlte ein Schuh. Wow, wie ungewöhnlich. Doch Annabeth schüttelte den Kopf.
''Den hat er beim Kampf verloren.''
Regenbogentatoo schüttelte den Kopf.
Ich sah Annabeth böse an.
Butch wusste mehr als ich. Okay war nicht schlimm, aber ich war eine von Percys BESTEN Freunden!
''Er ist der Typ. Er ist der Typ mit den einen Schuh. Er ist die Antwort.''
Annabeth schüttelte den Kopf.
''Nein Butch. Das kann er nicht sein.''
Sie wante sich mir zu.
''Wir sind betrogen worden.''
Ich veränkte meine Augen zu Schlitzen.
''DU bist betrogen worden. DU hast den Traum bekommen und hast es nicht mal für NÖTIG gehalten MIR etwas davon zu erzählen! DU bist nicht die einzige die Percy nahe stand!'' Ich nahm mein Speer vom Rücken und piekste ihr gegen ihren Brustharnisch.
Annabeth hob beschwichtigend die Hände.
''Ist gut.''
Butch mischte sich ein.
''Könnt ihr euren Krieg im Camp vortführen. Wir müssen weg hier. Wir müssen die drei ins Camp bringen.''
Annabeth schnaupte.
''Schön'' und ging zum Wagen.
Ich ging zu den dreien, so wie Butch und ließ meinen Speer wieder verschwinden.
''Was ist den in DIE gefahren? Und was ist hier eigendlich los?'', fragte die braunhaarige.
Der braunhaarige meldete sich vom  Boden.
''Ja, echt.''
''Wir müssen euch hier wegbringen. Wir erklären alles unterwegs.''
''Du erklärst.'', schnaupte ich. Zum erklären hatte ich wirklich keine Lust. Ich hatte eher den Drang Anemoi zu zerfetzen.
Der blonde schüttelte den Kopf.
''Mit der gehe ich nirgendwo hin. Sie sieht aus, als ob sie mich umbringen will.''
Ich funkelte ihn an.
''Sie ist nicht die einzige!''
Butch sah mich warnend an. Doch in der Zeit als ich noch Commandantin einer Monster Armee war, hab ich gelernt Todes Blicke zu ignorieren und alle umzubringen, die sich gegen mich stellten. Um das zu demonstrieren streckte ich ihm den Mittelfinger entgegen.
Butch  wante sich seufzend den dreien zu.
''Annabeth ist in Ordnung. Ihr müsst das verstehen. Sie hatte eine Version, die ihr gesagt hat, sie solle hier herkommen und einen Typ suchen mit einem Schuh. Das sollte die Lösung für ihr Problem sein.''
Ich traht in auf den Fuß.
''Annabeth ist nicht die einzige die Jemanden verloren hat, damit sollte sie sich mal abfinden!''
''Was ist den euer Problem?'', fragte die braunhaarige.
''Sie...und Holly suchen einen aus unseren Camp, der seit Tagen verschwunden ist. Annabeth ist verrückt vor Sorge. Bei Holly.....'' Er schielte zu mir rüber. Ich verdrehte die Augen.
''Ich bin auch verrückt vor Sorge, aber ich weiß wie man die Sorge in den Griff bekommt, damit man nicht völlig ausrastet.'', schnaupte ich.
Butch zuckte mit den Schultern.
''Annabeth hatte gehofft dass er hier ist.'', meinte er nur.
''Wer den?'', wollte Blondinchen wissen.
Meine Augen verränkten sich zu Schlitzen.
''Ihren Freund und meinen 'Bruder'.
Percy Jackson.''