Nachdem die Römer versucht haben bei uns einzumarschieren, konnte ich keinen Zweiten Kampf gebrauchen. Doch die Moiren hatten beschlossen mich zu hassen. Die Monster, die noch vor ein paar Sekunden auf der Römerseite standen, wandten sich gegen sie und gegen uns. Ich war schon etwas erschöpft und hatte auch einige neue Narben bekommen, doch ich kämpfte weiter, damit ich wieder zum Stark-Tower konnte, zu den Avengers und meiner neuen Freundin Lilly. Ach und Dad war da auch manchmal. Ich hatte Clint und Lilly von der Weissagung und den nahenden Krieg erzählt. Ich hab ihnen auch gesagt, dass sie im Tower bleiben und auf mich warten sollen, denn ich hatte vor zu ihnen zurück zukehren. Lilly hatte nur gekrümmt und mich böse angestarrt. Ich musste ihr einschätzen, dass sie unser Experiment nicht ausprobieren durfte, solange ich weg war. Mein Tot stellte natürlich eine Ausnahme dar.
Ich seufzte und sah einen Zyklopen auf mich zu rennen. Ich zog meinen Speer von meinen Rücken und faltete meine Flügel zur Not auseinander, damit ich ihn, wenn nötig die Waffe aus der Hand schlagen konnte. Aus den Augenwinkel sah ich das Perc und Annabeth von Monstern umzingelt wurden. Ich verdichtete den Nebel zu einen zweiten Speer und warf ihn auf den Höllenhund, der Annabeth gerade, von ihr unbemerkt, den Kopf abreißen wollte. Der Speer blieb im Kopf stecken und der Hund zerfiel zu Staub. Durch diese Aktion war ich von meinen Gegner abgelenkt gewesen und so hatte der Zyklop Zeit, mir seine Axt in die Hpfte zu schlagen. Es hätte mich in zwei Stücke geschnitten, hätte der Nebel sich nicht um seine Hand gewickelt und den Schwung etwas abgebremst. Ich keuchte vor Schmerz und sackte in mich zusammen. Doch sofort stand ich wieder und zum Dank für diese neuen Narbe, schlug ich ihm den Kopf ab. Ich konnte nicht mal zu Atem kommen, da kamen schon zwei Empusen angerannt.
Der einen rammte ich mein Messer in den Bauch und drehte es noch, damit sie schmerzvoll starb, dann wurde sie auch wieder ein häufchen Asche. Die andere wollte mir hinten auf den Rücken springen, doch eine Nebelfaust schlug sie aus ihrer Flugbahn. Ich drehte mich um, um sie entgültig umzubringen, doch vor mir lag ein Häufchen Goldstaub. Ein römischer Pfeil luckte dort herfor. Ich wich einer Höllenhundpranke aus und versuchte mich nicht von einer Empuse kratzen zu lassen. Ich holte einmal mit meinen Speer aus und erstach sie beide. Schwer atmend sah ich mich um. Ich sah schon viele Leichen, aber auch Staubhaufen. Doch es waren noch vieeeeeleeeee Monster übrig. Die Change dass ich heil zum Tower zurückkehren konnte stieg auf 0,00000001%. Doch ich dachte wieder an die Unterhaltung mit Mom. Damals als ich die Vision vom fallenden Leo hatte. Sie hatte mir etwas beigebracht, was im Kampf wichtig war, falls wir es nicht schaffen sollten unsere Feinde alle auszuschalten. Doch ich würde sterben. Also sank diese Hoffnung wieder auf 0%. Ich entdeckte Nyssa, die sich den blutenden Arm hielt, ich sah Percy und Annabeth, die Rücken an Rücken gegen Monster kämpfen. Dann explodierte der Himmel. Kleine Sandkörner rieselte auf uns herab und dann sah ich ihn. Ich sah Leo aus der Explosionswolke fallen und sah Festus ihn hinterherjagen, doch ich wusste er würde zu spät zu Leo aufholen. Och ignorierte den Höllenhund der seine Krallen durch mein Flügel riss. Ich hob ab und sauste Richtung Leo. Ich hoffte 8ch erreichte ihn. Alles war jetzt unwichtig. Wichtig war es Leo aufzufangen. Ich drehte mich auf den Rücken und flog unter Leo und er knallte voll auf die Axt die immer noch im meinen Körper steckte. Ich keuchte und riss vor Schmerz meine Augen auf. Es fühlte sich so an, als würde der Schmerz alles in mir betäuben. Meine Flügel schlugen nicht mehr und wir fielen. Nebenbei registrierte ich die vielen Monster, die die restlichen Halbgötter in die Menge trieben und ich hatte das Gefühl dass es immer mehr wurden. Ich wusste was ich machen musste und mir blieb noch genügend Zeit, bis wir unten aufschlagen würden. Ich schloss meine Augen. Ich konzentriere mich auf die Monster. Versuchte durch meine Liedschatten sie zu sehen. Und sah ihre.....naja Seelen? Jedenfalls bunte Teilchen. Ich streckte meine Hand aus und Nebel schoss aus iher herfor und wickelte sich um die leuchtenden Teilchen, bis sie erloschen. Ich öffnete meine Augen und sah dass es geklappt hatte und nebenbei fühlte ich wie mein Herz aufhörte zu schlagen und wir hart auf den Boden aufschlugen.Leo
Ich war mir ziemlich sicher gewesen, dass ich tot war. Doch ich fühlte eine kalte Flüssigkeit mir den Rachen herunterrutschen, die mir befahl aufzuwachen. Ich schlug meine Augen auf und hoffte auf Festus Rücken zu liegen und die Insel Ogygia am Horizont zu entdecken, doch ich flog nicht. Ich lag auf irgendjemanden drauf. Ich richtete mich auf und sah in die Gesichter meiner Freunde. Piper nahm mich erleichtert in die Amre. Frank klopfte mir auf die Schulter.
''Wag es nicht noch einmal uns wegzusterben!'', ich war mir sicher dass es Holly zu mir gesagt hat, doch es war Piper gewesen. Ich sah in die Runde, in der Hoffnung Holly zu entdecken, aber dass einzige was ich entdeckte waren traurige Blicke die auf dem Körper unter mir gerichtet waren. Ich sah nach unten und sah sie. Ich wusste noch dass ich gefallen war, sie hatte mich wohl aufgefangen und wir waren in den Strand gestürzt. Jetzt bekam ich ein schlechtes Gewissen, weil ich ursprünglich nach Ogygia fliegen wollte. Holly hatte ihr Leben für meines Gegeben und ich wusste, dass Festus mir die Flüssigkeit eingeflößt hatte und für Holly nichts übriggeblieben ist.
Ich spürte wie mir eine Träne die Wange herunterlief.
''Bitte Holly. Wach auf.'', flehte ich, obwohl ich wusste, dass sie nicht mehr aufwachen würde. Oh Wunder sie begann nicht wieder zu atmen. Sie sah aus als würde sie nur schlafen, doch ich wusste es besser. Perc strich über Hollys Flügel, schmerzte und trauer lag in seiner Geste und in seinen Augen. Ich glaube er wollte den Moiren gerne eine reinhauen wollen.
''Sie hatt ihre letzte Larte ausgespielt.'' Ich sah Rachel fragend an. Doch sie starrte weiter traurig auf Holly.
''Chaos stattet mir auch manchmal Besuche ab, weißt du. Holly konnte sich zwischen ihr leben oder unser Leben entscheiden. Sie hat sich für uns entschieden. Chaos ist ihre Mutter, die Erschafferin der Erde. Holly konnte Seelen berühren und sie hat von ihrer Mutter gelernt wie man sie auslöscht. Das braucht wesentlich mehr Energie als den Nebel neue Formen zu geben oder sich wegzunebeln. Bei einer Seele, hätte sie überleben können, aber bei diesen vielen Monsterseelen.'' Rachel traurig schüttelte den Kopf. Ich drückte meine Augen zu um zu verhindern, dass Tränen herausrannen, aber es gelang mir nicht wirklich. Ich blickte wieder auf Holly. Warum sie? Sie hatte doch gerade erst ihre Fsmilie gefunden. Sie hätte ein langes Leben mit ihnen verdient. Mit ihren Dad. Ich nahm ihre Hand, doch es fühlte sich an, als würde sie sich auflösen. Ich sah hinunter und tatsächlich. Langsam löste sich ihre Hand in schwarzen Nebel auf, der von Wind zerstreut wurde. Kleine Rauch Fähnchen, lösten sich und tanzten vor unseren Gesichtern bis aus sie vom Wind davongetragen wurden. Ich sah zum letzten Mal in ihr blasses Gesicht, was so friedlich wirkte. Als hätte sie alles erreicht, was sie sich für ihr leben vorgenommen hatte.
''Wir sehen uns im Elysium wieder....'', flüsterte ich und das Gesicht löste sich auf und verschwand im Nebel. „Das ist ziemlich unwarscheinlich.",meinte Rachel sanft. „Du musst es dir so vorstellen, das Chaos ein Teil von dem Nebel, aus dem sie besteht, in Holly verfrachtet hatte. Jetzt nimmt sie ihren Nebel zurück." Ich führ sachte mit der Hand hindurch. Er fühlte sich eisig Klalt an, als fasste man in eine Kühltruhe. „Also steckt Holly in einer Alten Griechischen Weltschöpferin?" Ich schüttelte traurig meinen Kopf und ließ meine Hand wieder sinken, dabei stieß ich gegen etwas Metallisches. Ich sah nach unten und sah Hollys Brustpanzer. Ich strich traurig über ihn und dachte an ihre kalten blau, grauen Augen, als sie mich ermahnt hatte nicht zu sterben. Als ich den Panzer behutsam hochhebte, vielen zwei Brief raus. Einer von einem gewissen Clint Barton und einer wo mein Name drauf stand. Ich schnappte ihn mir und steckte ihn mir in den Werkzeuggürtel. Ich klammerte mich an die liegengebliebende Axt, die in Hollys Hüfte gesteckt hatte und stand auf. An der Axt klebte immer noch ihr Blut und ich brach den Stiel durch.
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Tochter des Chaos
FanfictionHolly Chaos wurde als 6 jähriges Mädchen von Zuhause entführt und wurde von Kronos als Commandantin für seine Monsterarmeen eingesetzt. Nach dem Krieg nahm Camp Half- Blood sie trozdem auf, sie fand in Percy einen neuen Bruder und in Chiron eine art...