„Was suchst du hier?", wollte Lilly wissen und setzte sich auf ihre Bettkante, sie hatte die Spinne erstmal komplett vergessen. Leonarda wollte gerade anfangen zu reden, doch da entdeckte ich wieder den Metallischen Flügel von Festus. Ich quiekte auf und rannte hinter Leonardas Rücken. Leonarda sah als wüsste sie nicht was sie machen sollte. „Redet einfach weiter. Biitteee.", flehte ich. Doch sie machten keine Anstalten, das Gespräch fortzusetzen. Lilly grinste fies und machte Anstalten, die beiden Jungs auf sich aufmerksam zu machen. „Lilly, willst du das sie mich umbringen?" Lilly grinste weiter. Zu meinem Glück schienen die Jungs sie nicht zu beachten. „Wovor hast du Angst?", fragte Leonarda perplex. „Das sind ihre Freunde.", meinte Lil, die enttäuscht Festus hinterher sah, der Richtung Long Island South flog. „Aber warum?" Ich kam hinter Leonarda hervor. „Ist nicht wichtig. Warum bist du eigendlich aus dem Himmel gefallen?" Leonarda fing an, gemein zu grinsen. „Ich habe den Allvater beleidigt.", grinste sie. Lilly stöhnte genervt auf. „Nicht noch so eine, die Random wichtige Leute beleidigt." Ich lachte. „Tja Lilly, die soziale Ader der Welt stirbt aus." „Merk ich. Wenn ihr fertig seid, musst du meinen Dad die kaputte Scheibe erklären und dann musst du verhindern dass dein Dad den Tower überschwemmt." Ich verschränkte meine Arme. „Wir sind aber noch nicht fertig. Ich möchte mehr über das Mädchen erfahren, dass meinen Rücken gebrochen hat." Lilly verdrehte die Augen. „Du bist definitiv komisch, aber da du ja da bist, kannst du nachher mit mir und Dad einen Weihnachtsfilm schauen." Ich sah sie perplex an und auf Leonardas Gesicht zeichneten sich hundert Fragezeichen ab. „Es ist doch noch kein Weihnachten." Lilly verdrehte die Augen. „Der Film wird dir gefallen, du spielst nämlich mit, nur in grün.", meinte sie und begann die heruntergeworfenen Sachen wieder auf ihren Schreibtisch zu hiefen. Ich wante mich erwartungsvoll Leonarda zu. „Der Allvater ist ein Arschloch und kann keine Kritik akzeptieren.", meinte sie, als wäre das eine Antwort auf all meine Fragen.
Lilly POV
Es waren einige Wochen vergangen, seit Holly und Leonarda mein Fenster gesprengt hatten. Irgendwie mochte ich Leonarda, auch wenn mich manchmal ihre Ahnungslosigkeit aufregte. Ich war auch irgendwie froh das Holly noch lebte, auch wenn sie unsere Spinne vielleicht zermatscht hatte. Dad hatte Holly und Leonarda gezwungen, mit auf meine Schule zu gehen. Holly schien sich nicht wohl zufühlen, sie meinte das die Schule viel zu nah, an den Wohnort von Percys Mum und seinen Stiefvater lag. Gerade schaute ich Peter nach, Peter Parker. Seit anfang des Schuljahres war ich verknallt in ihn, aber traute mich nicht, es ihm zu sagen. Auch weil wir so gut wie garnichts mit im zu tun hatten. Ich merkte viel zu spät, das Holly stehen geblieben war und rannte volle Kanne in sie hinein. Holly quiekte erschrocken auf. „Hey.", beschwerte ich mich. Warum stand sie einfach im Gang herum, wir würden noch alle umgerannt werden. Sie packte mich am Ellenbogen und zerrte mich hinaus, Leonarda trottete uns hinterher und ließ sich an unserem Pausenbaum zu Boden sinken und begann zu Lesen, was sie neuerdings viel zu oft tat. Nach meinem Geschmack. „Es ist gerade keine Zeit Petah hinterher zu gaffern.", meinte sie und ich überhörte Hollys Spitznamen für Peter. „Ah aber natürlich haben wir genug Zeit uns umrennen zu lassen.", schnaupte ich und ließ mich neben Leonarda sinken. Holly verdrehte die Augen und schaute sich danach forschend um. Ich stupste Leonarda an. „Ey Leo, findest du nicht auch, dass unsere Holly an Verfolgungswahn leidet?" „Mhm", kam es nur zurück. Holly bedachte mich mit ihrem besten Todesblick, ich versuchte unschuldig zurück zu lächeln. „Was macht dich den so nervös, Grinch?", fragte ich sie. Sie verstärkte den Todesblick. „ Es ist der Halbgott hier, den ich befürchtet hatte." „Leo?", fragte ich. Leonardas Kopf flog hoch und starrte uns neugierig an. „Was ist mit mir?",wollte sie wissen. „Lies dein Buch weiter, wir reden über DEN Leo.", grinste ich und Leonardas Gesichtsausdruck verwandelte sich, von Neugierig zu wissend. Holly verdrehte nochmal ihre Augen und begann jetzt nervös auf und ab zu gehen. Sie konnte nie einfach nur stehen bleiben, sogar nachts wenn sie eigendlich ruhig schlafen sollte, welste sie sich herum, als würde sie mit einem Riesen ringen. Und da sah ich ihn und Holly sah ihn warscheinlich auch, denn sie quiekte wieder auf und begann sich hinter dem Baum zu verstecken. Ich sah ihn aufgeweckt an. „Du bist doch eigendlich garnicht an dieser Schule?", grinste ich. „Es geht um Leo.", knurrte er. Schonwieder schnellte Leonardas Kopf in die Höhe. Percy bedachte sie mit einem Komischen Blick. „Der Leo.", zischte ich und sie vergrub ihr Gesicht wieder mit einem Aha Gesichtsausdruck im Buch. „Holly ist krank.", erwiederte ich. Ich wusste nicht, warum ich Holly jetzt vor ihren Freunden schützte und ich wusste auch nicht, warum Percy mir diese Aussage glauben sollen. Er wante sich den Baum zu. „Du hättest uns ein Zeichen geben können.", brummte er mit einem Unterton, der nichts gutes zu verheißen hatte. Das musste wohl auch Holly gespürt haben, denn ich hörte sie wegrennen. Percy machte sich mit wütendem Gesichtsausdruck an die Verfolgung. Ich stellte ihm reflexartig ein Bein, obwohl ich immer noch nicht wusste warum ich das jetzt genau da tat und was das bringen oder verbessern sollte. „Meinst du Holly wird noch die Englischstunde miterleben?", fragte Leonarda. Ich wägte die Chancen ab, während ich meinen Kopf hin und her wiegte. „Null", war mein Ergebnis, dass ich ihr mitteilte. Zum Anfang der nächsten Stunde war Holly nicht da. Weshalb der Platz neben Peter frei blieb. Einbisschen eifersüchtig war ich ja schon auch Holly gewesen, aber es war besser so, sonst hätte ich mich garnicht mehr konzentrieren können. Leonarda saß zwei Bänke weiter und warf mir wissende Blicke zu, die ich wissend erwiderte. Aus den Augenwinkel stierte ich zu Peter, der sich auf gleiche weise mit Ned unterhielt. Sie nickten immer wieder zum Lehrer. Warscheinlichunterhielten sie sich über den. Plötzlich klatschte etwas neben mich. Es war die Mappe des Lehrers. „Miss. Stark, nur weil Ihr Vater Ironman ist, heißt das nicht, dass Sie den unterricht nicht folgen müssen. Und Leonarda, aufpassen.", herrschte er uns an und begann seinen Rundgang, als er an der Tür ankam, knallte diese auf, sein Kopf flog in einem unnatürlichen Winkel davon. In sekunden Bruchteil veränderte sich das aussehen des Lehrers, in den vom letzten Jahr und mein Gehirn entschied sich, dass wir mit diesen Lehrer schon das ganze Jahr Unterricht gehabt hatten.
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Da ich weiß dass einige nicht-Percy Jackson Leser diese story lesen erkläre ichmal kurz, was mit Lilly in den letzten Sätzen passiert ist.
Obwohl ne, liest einfach Percy Jackson
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Tochter des Chaos
FanfictionHolly Chaos wurde als 6 jähriges Mädchen von Zuhause entführt und wurde von Kronos als Commandantin für seine Monsterarmeen eingesetzt. Nach dem Krieg nahm Camp Half- Blood sie trozdem auf, sie fand in Percy einen neuen Bruder und in Chiron eine art...