Ich hätte eigendlich Wahnsinnig werden müssen, aber das oberste Gefühl was ich verspürte war Angst.
Der Wagen jagte über den Grand Canyon hinweg und wir wandten uns nach Osten.
Annaneth hatte ein bronzenes Navigationsgerät in der Hand, Butch hilt die Zügel und Holly flog neben uns her mit einen düsteren Gesichtsausdruck. Sie flog nicht wie es Jason gemacht hatte, sondern hatte riesige schwarze Federflügel die wie aus-Leder-gemacht aus sahen.
''Noch langsamer Regenbogen!'',rief Holly.
Butch grinste, aber das Tempo blieb gleich.
Hinter uns sammelten sich ziemlich viele Gewitterwolken und Leo nervte uns die ganze Zeit mit seinem ''MAN IST DAS COOL!'' ausruf.
Er spuckte eine Pegasusfeder aus.
''Wo fliegen wir eigendlich hin?'', wollte er wissen.
''An einen sicheren Ort.'',antwortete Annabeth kühl. ''Der einzig sichere Ort, für Leute wie uns.'' Holly flog aus den Rücken über uns. Ihr Ausdruck hatte sich nicht verändert und es hätte mich auch nicht gewundert, wenn sie uns alle umgebracht hätte.
''Camp Half-Blood.'', brummte sie.
''Camp Half-Blood?'' Ich hasste diese Bezeichnung, da ich oft genug Halbblut genannt wurde.
''Ist das irgendein mieser Witz?'',wollte ich verärgert wissen.
Holly ließ sich zur Seite rollen und flog jetzt links neben den Wagen her.
''Holly meint, dass wir Halbgötter sind. Halb Mensch halb Gott.'', erklärte Jason.
''Du weißt ja offenbar ganz schön viel Jason. Aber du hast recht, wir sind Halbgötter. Meine Mom ist Athene, die Göttin der Weisheit und der Kriegskunst. Butch ist der Sohn der Iris. Göttin des Regenbogens und Holly ist die einzige Tochter von Chaos. Göttin des Chaos und Erschafferin der Erde.'' Holly machte eine Wegwerfende Handbewegung.
Leo verschluckte sich.
''Deine Mom ist die Göttin des Regenbogens?'',keuchte er.
''Hast du ein Problem damit?'',fragte Butch brummig.
''Nicht doch. Regenbogen. Absolut Macho.''
''Butch ist unser bester Wagenlenker.'', lobte Annabeth. Holly verdrehte die Augen und machte diese Bla bla Bewegung mit der Hand.
''Er kann großartig mit den Pegasie umgehen.'', lobte Annabeth weiter und ignorierte Holly.
''Regenbogenponys'', kicherte Leo.
Auf Hollys Gesicht zuckte ein Lächeln, das sofort wieder verschwand.
''Halbgötter'', stellte ich fest. ''Ihr meint, ihr glaubt,ihr....ihr meint, wir....''
Ein Blitz leuchtete auf. Hollys rechter Flügel qualmte und Jason schrie: ''DAS LINKE RAD BRENNT!'' Weiße Flammmen züngelten am Wagen empor. Der Wind brüllte. Ich schaute mich um und sah dunkle Gestalten, die sich auf uns zu bewegen. Nur sahen sie eher aus wie Pferde als wie Engel.
''Warum sind sie...?''
''Anemoi nehmen unterschiedliche Gestalten an.'', schnaupte Holly, als müsste sie einem Kindergartenkind zum tausendsten Mal erklären, warum der Himmel blau ist. Sie flog schnelle Schrauben und als sie aufhörte, hatte sie einen Speer in der linken Hand.
''Annabeth'', sie spuckte den Namen aus als wäre er Gift auf ihrer Zunge.
''du und Butch bringt sie zum Camp. Ich habe hier noch einige Köpfe zum einschlagen.'' Sie sah die Anemoi an und es war ein Wunder dass sie unter ihren Blick nicht zu Staub zerfielen.
Annabeth sah über den Vorschlag nicht sehr Glücklich aus, aber gab Bitch ein Zeichen der mit den Zügeln knallte. Die Pegasie wieherten und gaben Vollgas. Ich sah nur noch schwarz und als ich langsam anfing wieder was zu erkennen, waren wir an einem anderen Ort.
Ich sah ein grünes Tal was von verschneiten Bergen und im Norden von Wasser eingerahmt war. Ich konnte eine Gruppe Häuser erkennen und ein Feld. Aber ehe ich all das verdaut hatte, fiel das linke Rad ab und der Wagen samt uns fiel vom Himmel.
Die Pegasie haben sich alle Mühe ihn in der Luft zu halten, aber sie waren offensichtlich erschöpft von ihren wilden Spurt.
''STEUER AUF DEN SEE ZU!''
BUMM!
Mich umschlang die Kälte, dann packten mich Hände und warfen mich an Land. In meiner Nähe stand Butch und schnitt die panischen Pegasie aus dem Geschirr frei. Jason und Leo waren schon am Land und wurden mit Fragen bombardiert. Die Teenager reichten ihnen Decken und einige kamen mit riesigen Endlaubungsgeräten angelaufen. Zwei Hände zogen mich auf die Füße. Es dauerte zwei Sekunden bis ich wieder trocken war. Mindestens 20 Campinsassen drängten sich um uns herum -die ältesten 18-19 die jüngsten 10- alle trugen orange T-Shirts, wie Annabeth. Ich sah nochmal rechtzeitig zum Wasser um zu sehen wie eine Geflügelte Holly in den See fiel und wieder herauskletterte. Ihr Gesichtsausdruck hatte sich nicht verbessert. Und sie starrte die Campinsassen an als wolle sie alle umbringen.
''Sie hätten mich überall hinschleudern können'', sie sah wütend zum Himmel ''aber ausgerechnet in den See?'' Sie schüttelte ihre Flügel und klappte sie zusammen, dann war nichts mehr von ihnen zu sehen. Sie sah aus wie ein gerupftes Huhn. Ihr Speer war zerbrochen und ihre Brust war aufgerissen worden und quer über ihren Gesicht war eine offene Narbe zu sehen. Die sie noch bedrohlicher aussehen ließ.
Ein blonder Junge schlug sich durch die Menge.
''Ich habe gesagt ihr dürft euch die Karre ausleihen, nicht verschrotten!'', rief er und hielt bei Holly und wollte ihre Wunden untersuchen, doch sie hielt ihn ihren Speer bedrohlich nah an die Kehle.
''Will, ruht uns leid.''
Holly schnaupte und schob den Jungen bei Seite. Sie umwaberte Nebel und als er sich verzog, waren nur noch Narben zu erkennen.
''Mir ruht es nicht leid.'', schnaupte sie. Er wante sich Annabeth zu.
''Sie sind schon älter als dreizehn, warum wurden sie noch nicht anerkannt?'' Holly schnaupte noch einmal.
''Woher soll'n wir das wissen? Sind wir vielleicht Götter?''
Annabeth und die anderen ignorierten ihre Aussage.
''Anerkannt?'', fragte Leo.
''Irgendeine Spur von Percy?'', wollte Will wissen. Er wante sich genervt Holly zu.
''Warum siehst du mich an? Ich war nur das lästige Insekt auf der Mission!'', keifte sie.
''Nein.'', sagte Annabeth zu Will.
''Keine Spur von ihm.''
Percys Verschwinden schien hier eine große Sache zu sein.
Da traht ein großes Asiatisches Mädchenh erfor. Sie sah uns kurz an.
''Na ich hoffe sie lohnen die Mühe.''
''Na vielen Dank, ws sind wir? Eure neuen Haustiere?'', schnaupte Leo.
''Könnte hinkommen.'', brummte Holly.
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Tochter des Chaos
FanfictionHolly Chaos wurde als 6 jähriges Mädchen von Zuhause entführt und wurde von Kronos als Commandantin für seine Monsterarmeen eingesetzt. Nach dem Krieg nahm Camp Half- Blood sie trozdem auf, sie fand in Percy einen neuen Bruder und in Chiron eine art...