Oneshots II ♡

➳ Roman Bürki

Roman kam an diesem Abend spät nach Hause.

„Na du Supergoali.", sagst du und willst ihn küssen.

„Hallo.", sagt er und weicht dir aus.

„Sorry aber dann hör doch auf mit Fußball spielen, wenn es so schrecklich ist.. du hättest dich heute sehen müssen.. Klar kannst du dich nicht freuen, dass Marwin sich verletzt hat und du endlich wieder spielen darfst. Aber du hast dich vielleicht mit einem Elan und einer Motivation fertig gemacht. Nach dem Motto: Wieso muss ich jetzt spielen? Ich wollte mir einen entspannten Nachmittag machen.."

Roman sieht dich an und sagt nichts.

„Lass uns am besten nicht mehr über Fußball reden. Sag mir einfach nur rechtzeitig Bescheid, wenn wir umziehen müssen..", sagst du und gehst ins Wohnzimmer Serie schauen.

Roman geht in die Küche, macht sich etwas vom Essen warm und setzt sich damit neben dich aufs Sofa.

Ihr sitzt eine Weile so schweigend nebeneinander, bis Roman das Wort ergreift.

„Du würdest mit mir umziehen?", fragt er.

„Natürlich.", sagst du und siehst ihn an.

„Ich.. Ich weiß nicht ob ich wechseln muss oder werde aber es bedeutet mir unheimlich viel, dass du mitkommen würdest."

„Ach Romi.", sagst du und nimmst seine Hand. „Wie lange sind wir jetzt zusammen und wie lange wohnen wir jetzt schon zusammen? Ich liebe dich. Ich dachte wir wollen gemeinsam alt werden und eine Familie gründen."

„Findest du wirklich, dass ich heute gut gespielt habe?", fragt er.

„Natürlich.", sagst du und er lächelt wenigstens etwas. „Klar hast du 2 Gegentore bekommen aber da konntest du nichts machen. Du hast ein sicheres Spiel gemacht und am Ende habt ihr immerhin 3:2 gegen Leipzig gewonnen. Freu dich wenigstens ein bisschen.", sagst du und schubst ihn in die Seite.

„Du stehst immer hinter mir. Bedingungslos.", sagt er.

Du legst deine Hand auf seine Wange und Roman sieht dich aus seinen dunklen Augen an.

„Wo ist mein fröhlicher Schweizer nur geblieben?"

„Sah es echt aus als hätte ich keine Lust? Du weißt was die Leute in den letzten Wochen gesagt und geschrieben haben. Ich war so verdammt unsicher und wollte es nicht verbocken!"

„Du bist ein super Torwart. Mein Supergoali, schon vergessen?"

„Nein, wie könnte ich nur.", sagt er und küsst dich endlich.

„Du musst nicht unsicher sein. Klar fehlt dir die Routine etwas aber du bist super!"

Roman küsst dich nur erneut und will sich am liebsten gar nicht mehr von dir lösen. Deine Hände wandern automatisch in sein schwarzes weiches Haar. Du ziehst leicht daran und Roman brummt nur. Du liebst es wenn er das tat.

Roman nimmt dich hoch und trägt dich ins Schlafzimmer. Ihr tastet euch langsam vor und als all eure Klamotten weg sind greifst du in die Schublade und hältst Roman ein Kondom entgegen.

„Ich möchte ein Baby mit dir.", sagt er leise.

„Bist du sicher?", fragst du und siehst ihm in seine wunderschönen dunklen Augen.

„Ja sehr sicher.", sagt er und so legst du das Kondom zurück in die Schublade. Roman schiebt sich mit einem Stoß komplett in dich und du keuchst auf.

Ihr liebt euch, bis du dich eng um Roman zusammenziehst und er in dir kommt.

„Bis in 10 Monaten.", sagt Roman und küsst deinen Bauch, bevor er dich eng an sich zieht und du dich gegen seine warme Brust kuschelst.