➳ Steffen Weinhold (1)

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Steffen Weinhold x (Y/N)
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Passend zur heutigen Vertragsverlängerung 🥳 dieser OS, der schon länger in meinen Entwürfen schlummert
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Es war Handball WM in Deutschland und da die deutsche Mannschaft die Gruppenphase überstanden hatte spielten sie nun in Köln.

Das Spiel lief schon eine ganze Weile und war ganz schön spannend, bis jetzt war nicht klar, wer gewinnen würde.

Du warst mit zwei Freunden in der Halle um das Spiel zu sehen. Dein Blick lag aber die ganze Zeit auf dem Spieler mit der Nummer 17.

Steffen Weinhold, dein Kindheitsfreund.

Als er eine kurze Verschnaufpause bekam und auf der Bank saß scannten seine Augen die Reihen der Tribune gegenüber. Sein Blick blieb bei dir hängen und seine Augen verengten sich etwas. Dann musste er wieder aufs Feld.

Deutschland gewann das Spiel am Ende mit 2 Toren. Die Mannschaft wurde gefeiert und ging dann in die Kabine. Ihr saßt noch einen Moment auf euren Plätzen, als jemand zu dir kam.

„(y/n) Du bist es wirklich, oder?", fragt ein junger Mann. Steffens Bruder. Du nickst nur.

„Steffen schickt mich. Er würde sich freuen, wenn du mit mir mitkommst zu ihm.", sagt er.

Du siehst deine zwei Freunde an und nicke dann. „Ich würde gerne mitkommen.", sagst du.

Du gehst mit seinem Bruder in die Katakombe und bist doch ganz schön aufgeregt.

„Steffen hat dich während des Spiels gesehen war sich aber nicht ganz sicher. Er wird sich so freuen dich zu sehen.", sagt er.

Ihr wartet vor der Kabine, bis Steffen rauskommt und dich mit großen Augen ansieht.

„Du bist es wirklich.", sagt er, kommt mit vier Schritten auf dich zu und zieht dich in seine Arme.

„Mein kleines Mädchen.", flüstert er dir ins Ohr.

Du legst deine Arme um ihn und ihr halten euch einen Moment fest.

„Können wir uns mal zusammensetzen und reden? Ich würde gerne wissen, was du machst. Gott ich habe dich so vermisst..", sagt Steffen und drückt dich nochmal eng an sich.

Ihr wart damals unzertrennlich gewesen, du würdest Steffen heute noch deinen besten Freund nennen aber ihr hattet euch ein paar Jahre nicht mehr gesehen.

„Klar können wir uns mal zusammensetzen und reden. Oh Steffen ich bin so froh.."

Steffen und du hatten einen seiner spielfreien Tage genutzt um gemeinsam einen Kaffee zu trinken.

Steffen hatte dich eingeladen dir mit seinem Bruder eins der nächsten Spiele anzuschauen.

So saßt du mit seinem Bruder zusammen in der Halle bei den Familien und Freunden der Spieler.

Das Spiel lief schon eine Weile und Steffen hatte den Ball im Angriff. Er lief auf die Abwehr zu und zwei Leute rissen ihn zu Boden. Unglücklich fiel er rückwärts um und knallte mit dem Hinterkopf auf den Boden.

Sofort presst du dir die Hand auf den Mund und als Steffen so liegen blieb stiegen dir Tränen in die Augen. Sein Bruder legte einen Arm um dich und ihr saht gebannt auf die Stelle, auf der Steffen lag und nun behandelt wurde.

Er wurde mit einer Trage vom Platz getragen und du sahst seinen Bruder an.

„Wir müssen zu ihm.", sagst du leise und er nickt. Er nimmt deine Hand und geht mit dir nach unten, wo Olli Roggisch steht und euch zum Glück zu den Kabinen lässt.

Steffen wird behandelt ist aber einigermaßen wieder bei Bewusstsein.

„Steffen.", sagst du leise und trittst an die Liege. Er lächelt etwas und du nimmst seine Hand.

Er verliert leider wieder das Bewusstsein und sie bringen ihn in ein Krankenhaus.

Als er auf einem Zimmer ist dürft ihr endlich zu ihm. Du setzt dich gleich an sein Bett und hältst seine Hand.

„Er schläft nur.", sagt sein Bruder und du nickst.

Am Abend wird Steffen wieder wach und sieht dich an.

„D-Durst.", sagt er. So stehst du auf um ihm etwas zu trinken zu holen.

Vorsichtig hebst du seinen Kopf an und hältst ihm ein Glas Wasser an die Lippen.

„Danke.", sagt er und legt seinen Kopf wieder ab.

„Kannst du dich an alles erinnern?", fragst du und er nickt nur.

„Dann ruh dich etwas aus."

„Kommst du mich morgen nochmal besuchen?", fragt er.

„Natürlich.", sagst du und er lächelt.

Du streichelst seine Haare so lange, bis er wieder eingeschlafen ist und gehst dann nach Hause.

Als du am nächsten Tag zu ihm kommst ist auch sein Bruder bei ihm.

„Viel Glück.", sagt er leise und legt seine Hand auf Steffen's Schulter, bevor er dich kurz begrüßt und dann das Zimmer verlässt.

„Hey.", sagst du und setzt dich an sein Bett.

„Hallo.", sagt er und lächelt.

Ihr redet einen Moment, bevor er sein Handy nimmt und dich dann ansieht. Er drückt dir sein Handy in die Hand auf dem einem Bild von einem kleinen Jungen zu sehen ist.

„Das ist David. Mein Sohn.", sagt er und du betrachtest das Bild weiter.

„Sag bitte was..", sagt er leise.

„Hast du noch mehr Bilder?", fragst du und blickst weiter auf sein Handy.

„Ja, wisch einfach weiter. Da sind nur Bilder von David in dem Ordner.", sagt er und so siehst du dir alle Bilder an.

„Wie alt ist er?", fragst du nach einem Moment.

„Er ist 2 1/2.", sagt er und du nickst.

„Ich wollte ihn Dir nicht verheimlichen. Ich bin alleinerziehend und wir haben auch kein Kontakt mehr zu seiner Mutter, sie hat uns sitzengelassen.", sagt er.

„Können wir es langsam angehen?", fragst du und Steffen sieht dich komisch an. „Mit David meine ich. Ich würde ihn gerne kennenlernen aber ich möchte es langsam angehen." Steffen nickt lächelnd.

„Was ist mit uns?", fragt er und nimmt deine Hand.

„Ach Steffen.", sagst du und streichelst seinen Handrücken mit deinem Daumen. „Ich habe mich in dich verliebt, schon damals und ich wäre so gerne mit dir zusammen aber was ist mit David? Wir können nicht zusammen sein, wenn David mich nicht mag.", äußerst du deine Bedenken.

„David wird dich mögen. Bitte. Ich möchte dich kein zweites Mal verlieren und diesmal liebe ich dich.", sagt er und so lege du deine Lippen auf seine und ihr küsst euch eine Weile.

„Bitte.", sagt er leise nach dem Kuss und du nickst.

„Wir schaffen das.", sagt er und nimmt deine Hand.

„Wenn du mal nach Kiel kommst, dann kann ich dir David vorstellen oder jetzt direkt nach der WM. David ist im Moment bei meinen Eltern.", sagt er.

„Erstmal schonst du deinen Kopf jetzt und ruhst dich aus.", sagst du und streichelst ihm wieder über den Kopf.

„Na gut.", sagt er und kuschelt sich mehr ins Bett.

„Ich habe jetzt eine Freundin.", flüstert er leise.

„Steffen!", ermahnst du ihn.

Er schmollt nur und dreht sich auf die Seite zu dir um dich ansehen zu können.

Oneshots II ♡Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt