„Ich habe wirklich noch nie einen so großen Penis in meinem Leben gesehen, also wirklich! Ich habe mir beinahe den Kiefer ausgerenkt als ich versucht habe diesen in meinen Mund zu nehmen!", mit riesigen Augen und dem wohl erschrockensten Blick den du je gesehen hast sieht Sakura dich an.
Sie ist eine deiner besten Freundinnen und du kennst sie seit deinem ersten Semester. Trotz das ihr beide schon fertig mit dem Studium seid, eure Freundschaft bleibt weiterhin aufrecht und aller paar Tage trefft ihr euch im Café um über die letzten zu diskutieren.
Sie hatte vor wenigen Tagen mit einem Basketballspieler ein Date und schildert dir gerade jedes einzelne Detail über deren Aufeinandertreffen - manche Dinge vielleicht ein wenig zu detailliert.
Während sie weiterhin in ihrem Erzählsturm ist, vibriert dein Handy auf dem Tisch, genervt rollst du mit den Augen. Eine eurer Regeln ist, dass wessen Handy auch immer zuerst klingelt, diejenige für den anderen Zahlen muss und du musstest es schon die letzten drei male weil du immer angerufen wurdest.
Sakura stoppt in ihrem Fluss und sieht auf das vibrierende Gerät. „Wer ist das?", du hebst schulterzuckend das Handy so, dass das Display nach oben scheint und kannst eine unbekannte Nummer erkennen. Skeptisch siehst du sie an, gehst dann aber schließlich ran.
„l/n; y/n?", am anderen Ende ist es kurz still, bis du eine männliche Stimme vernehmen kannst.
„Hallo y/n-San, mein Name ist Hajme Iwaizumi und ich bin der Trainer des MSBY-Volleyballteams der Herren. Ich habe Ihre Bewerbung gerade gelesen und würde mich freuen, wenn Sie bei uns zu einem Vorstellungsgespräch und einem Probearbeiten vorbei kommen könnten.", du weitest geschockt deine Augen, wahrscheinlich ist dein Gesichtsausdruck gerade noch intensiver als der von Sakura und du hast das Gefühl, wenn du deine Augen weiter öffnest, dann fallen diese dir raus.
„Eh; Uhm Ja. Wirklich sehr gerne, Vielen Vielen Dank! Was halten Sie von Donnerstag 8:00 Uhr?", glücklich kramst du einen Stift aus deiner Jackentasche und krakelst auf deine Serviette.
„Klingt Gut. Ich Freue mich auf Sie; Schönen Tag noch.", und schon legt er auf. Vorsichtig nimmst du das Handy von deinem Ohr und siehst Sakura in die Augen.
„Du wirst mir niemals glauben wer gerade angerufen hat.", du legst dein Handy vorsichtig auf den Tisch, Sakura beugt sich neugierig nach vorne und sieht dich durchdringlich an.
„Nein, deswegen hoffe ich das das mir endlich sagst.", sie rollt genervt mit den Augen, beugt sich dann noch weiter vor.
„Hajme Iwaizumi. Der Trainer des MSBY-Volleyballteams! Ich habe da vor einigen Tagen eine Bewerbung hingeschickt. Sie suchen eine neue Managerin und ich denke nicht das man woanders besser bezahlt wird als bei den Volleyballspielern von Japan. Das ich die Chance habe wirklich Probearbeiten zu können wirkt ein wenig surreal.", du greifst glücklich ihre Hände und drückst diese zusammen, dabei hältst du stets den Augenkontakt mit ihr. Sie nickt bei jedem deiner Worte ein wenig mehr, bis ihr Kopf schlussendlich einfach nur noch hoch und runter wippt.
„Das ist sooo Cool! Du wirst bald mit dem Volleyballteam Japans zusammen arbeiten. Das sind Celebritys und du wirst jeden Tag mit ihnen zusammen sein!", sie schüttelt mit dir deine Hände und ihr beide quietscht im Café rum, so lange bis ein Kellner euch bittet leiser zu sein.
Leicht beschämt setzt ihr euch wieder zurück und du atmest tief durch.
„Wir dürfen uns nicht zu früh freuen. Noch steht es nicht fest ob ich den Job bekomme oder nicht, da haben sich bestimmt hunderte angemeldet."
„Und wie viele von ihnen haben einen Master im Sportmanagement mit 1,2?", sie hebt spöttisch die Augenbrauen, weswegen dein Gesicht ein wenig wärmer wird und du beschämt zur Seite siehst.
„Ich vermute mal nur die wenigsten.", gespielt rollst du die Augen und wirfst deine Haare hinter deine Schulter. „Mir fehlt aber die Berufserfahrung, Studium und das echte Leben sind zwei verschiedene Paar Schuhe.", du trinkst mit einem großen Schluck deinen Kaffee aus, Sakura zuckt mit ihren Schultern und sieht kurz aus dem Fenster.
„Ich denke nicht, dass du Probleme haben wirst. Du bist unglaublich und ich habe glaube ich in meinem Leben noch nie jemanden getroffen, welcher so gerne Dinge plant und organisiert wie du es tust. Ich meine, kannst du dich noch an den Geburtstag von deiner Mutter erinnern? Deine Planungskünste waren so gut, das war die beste Feier bei der ich je war!", warm lächelt sie dich an, was du bloß erwidern kannst.
„Danke, ich weiß nicht was ich ohne dich tun würde.", stolz nickt sie mit dem Kopf, dadurch das dein Handy erneut vibriert wird euer romantischer Moment unterbrochen und du siehst dieses erwartungsvoll an.
„Na los geh schon ran!", Sakura zwinkert dir zu und du nimmst, ohne auf den Display zu schauen ab.
„y/n l/n."
„Wo bist du y/n? Ich habe dir gesagt du sollst mir Bescheid geben wenn du wohin gehst! Erst wenn ich dir das okay gebe, darfst du das Haus verlassen! Ich will das du jetzt sofort nach Hause kommst oder ich werde dafür sorgen dass du nicht mehr rausgehen kannst!", sobald du seine Stimme an deinem Ohr hören kannst, stellen sich deine Armhaare auf und du schluckst hörbar runter.
„Ich bin mit Sakura im Café, so wie jeden Donnerstag.", deine Stimme zittert, es gibt keinen Menschen den du mehr fürchtest als diesen Mann und obwohl du eigentlich so selbstbewusst bist, das was er dir antut lässt deine Knie weich werden.
„Okay, und? Das ist keine Ausrede, ich gebe dir 10 Minuten, wenn du bis dahin nicht daheim bist wirst du dein blaues Wunder erleben.", mit diesen Worten legt er auf. Mit erschrockenen Augen und beinahe Tränen in diesen nimmst du das Handy von deinem Ohr. Sakura weiß sofort wer angerufen hat, besorgt nimmt sie deine Hand und streichelt mit ihrem Daumen über deinen Handrücken.
„Du musst nicht auf ihn hören. Du bist eine erwachsene, unabhängige Frau."
„Ich habe nichts wo ich hingehen kann und ohne den passenden Gehalt ist eine eigene Wohnung unmöglich zu bezahlen.", eine salzige Träne rollt deine Wange entlang, Sakura zieht mitleidig ihre Augenbrauen zusammen und greift deine Hand ein wenig fester.
„Jetzt hast du die Chance auf einen neuen Job und wenn du diesen bekommst, dann wird die eigene Wohnung kein Problem sein. Ich verspreche dir das es besser wird.", du nickst schwach, mit deiner freien Hand wischst du dir deine Träne weg und schluchzt einmal leise.
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Manager | 𝕜. 𝕓𝕠𝕜𝕦𝕥𝕠
Fanfiction„Ihr müsst aufhören die Managerinnen dauerhaft zu verscheuchen, die Neue ist zum Glück noch unerfahren, versaut es nicht schon wieder!" ↳ in welcher du MSBY's neue Managerin wirst und ein Dummkopf dafür sorgt das dein Job alles andere als einfach wi...