Als ich wieder aufwache liege ich in den Armen Hannis auf dem Bett. Lächelnd betrachte ich ihr Gesicht und schiebe ein paar von ihren schwarzen Strähnen auf Seite, um sie besser sehen zu können.
So friedlich wie sie schläft, hätte ich es auch gerne. Ich bin dauernd aufgewacht und konnte nicht ruhig liegen. Zudem kommt noch, dass es erst 4 Uhr morgens ist und ich unglaublich müde bin.Da mein Hals, aus welchem Grund auch immer, extrem trocken ist, schlängle ich mich aus Hannis Armen und stehe vom gemütlichen Bett auf. Ich gehe in die Küche, hole mir ein Glas aus dem Schrank und fülle dieses mit Wasser, welches schließlich meinen Hals hinunter fließt. Fertig damit stelle ich das Glas auf die Spüle und reibe kurz meine Augen. Ich mache mich auf den Weg ins Badezimmer und schalte den Wasserhahn an. Kaltes Nass fließt durch den Hahn und platscht in das Waschbecken nieder. Als ich meine Hände unter den Strahl halte, verteilt sich die kalte Flüssigkeit in diesen und ein kleiner Mini-See entsteht. Ich bücke mich leicht hinunter, in Richtung meiner Hände und klatsche mir das Wasser ins Gesicht.
Dieses Vorgehen wiederhole ich einige Male.
Immer wieder tropfen dabei Wassertropfen mein Gesicht hinunter und vermischen sich mit dem Wasser im Becken.
Eine kleine Wassermenge fließt unter anderem meine Arme hinunter und tropfen auf den Boden, welcher nun eine Ausrutschgefahr darstellen könnte.Nach etwa einer Minute stelle ich das Wasser ab und trockne mein Gesicht mit einem Handtuch ab, welches auf einer Heizung hängt.
Fertig schaue ich in den Spiegel, welcher über dem Waschbecken hängt und betrachte mich ein wenig.
Dunkle Augenringe, blasse Haut und feuchte Haare.
Ich könnte in einem Horrorfilm auftreten, was ich wirklich gerne machen würde, damit ich Geld bekomme.
Da fällt mir ein, dass ich meinen Beruf in letzter Zeit echt vernachlässigt habe und mal wieder anfangen sollte.
Mit einem Seufzen stehe ich auf und mache mich auf den Weg zurück ins Schlafzimmer, wo ich Hannis Laptop vom Schreibtisch nehme und mit diesem ins Wohnzimmer schleiche. Dort angekommen stelle ich ihn auf den Tisch und mache es mir auf dem Sessel gemütlich. Ich klappe das Gerät auf und gebe das Passwort ein.
Nun beginnt meine Arbeit.
Da ich noch weiß, was meine Kunden wissen wollten und welche Informationen ich brauche, kann ich einfach auf einem anderen Laptop arbeiten, als meinen.Da ich nunmal ich bin, hab ich vergessen mir einen Block und einen Stift zu holen, was ich also nachhole.
Wieder zurück beim recherchieren verbringe ich so die restliche Nacht.
Als sich jedoch plötzlich etwas auf meine Schulter legt, erstarre ich.
Ich klatsche die Hand weg, springe auf und drehe mich schnell um.
Doch dort steht niemand anderes als Hanni, welche mich erschrocken ansieht. Schnell fasst sie sich wieder und lächelt mich sanft an.„Guten Morgen", begrüßt sie mich. Dankbar, dass sie nicht weiter auf meine Reaktion eingeht, begrüße auch ich sie leise.
„Morgen", entgegne ich nun auch lächelnd und komme von meinem Trip herunter.
Mein Herzschlag reguliert sich wieder und meine Atmung verlangsamt sich ebenso auf ein gesundes Tempo.
„Ich hab mir dein Laptop ausgeliehen. Ich hoffe das ist nicht schlimm", entgegne ich nun.
„Du weiß doch schon, dass du dich hier wie zu Hause fühlen darfst. Also nein, es ist kein Problem", antwortet sie gelassen, was mich erleichtert ausatmen lässt.
Dankbar nicke ich ihr zu und setze mich wieder hin. Schnell schreibe ich den letzten Satz noch zu Ende und schließe den Block, sowie alle geöffneten Tabs auf dem Laptop.„Ich mach' Frühstück. Pfannkuchen?", fragt Hanni schließlich, weshalb ich nicke und mich zu ihr in die Küche geselle. Zufrieden umarme ich sie von hinten, während sie alle Zutaten raus sucht, die sie benötigt.
Zufrieden seufzt sie und lehnt sich etwas nach hinten in meine Arme.
„Du musst mich jetzt leider loslassen, Liebes, auch wenn ich gerne noch so weiter stehen würde", schmunzelt sie, weshalb ich mich schmollend von ihr löse und ihr dabei zuschaue, wie sie das Frühstück zubereitet.Nach einiger Zeit des verhungerns ist sie fertig und stellt die lecker aussehenden Pfannkuchen auf den Esstisch und bringt noch Nutella, Besteck und Tee hinzu.
„Guten Appetit", lächelt Hanni und setzt sich auf ihren Platz, was ich ihr gleich tue.
Einen guten Klecks Nutella auf mein Pfannkuchen und das ausgewogene Frühstück kann beginnen.——————
„Wir können sie nicht einfach so schutzlos herumlaufen lassen", beginnt Jimin unsere Sitzung.
„Natürlich können wir das nicht, schließlich kann sie nicht einmal ihre Alee kontrollieren und wir sind genau für dieses Gebiet verantwortlich", entgegnet Namjoon ruhig.
„Wir können sie aber auch nicht einfach bei uns aufnehmen und Army können wir ebenso nicht alles überlassen. Die Frage ist wo sie denn jetzt hinkommt", meldet sich nun Suga zu Wort.
„Das stimmt. So wie ich es mitbekommen habe ist ihre Alee jedoch nicht gefährlich und eigentlich ziemlich unnütz. Das dürfte kein Problem darstellen", sagt nun Jungkook.
„Problem ist nur, dass sie ein Druckmittel darstellen könnte", fügt er noch hinzu.
„Ich würde sagen, wir überschatten sie einfach.", schlägt Jin vor und Tae nickt zustimmend.
„Ja, das klingt gut!", sagt er euphorisch.
„Wir müssen aber nebenbei auch noch andere Dinge erledigen", kritisiere ich den Plan schließlich, was Tete ebenso zustimmend und nachdenklich nicken lässt.
„Wir teilen uns auf. Jungkook muss weiter unsere Zielobjekte verfolgen und ihre Alee nehmen. Wenn wir die weiter laufen lassen, könnte einiges passieren, was nicht zu wünschen ist. Taehyung, du hilfst ihm, zusammen mit Suga. Es sind einfach zu viele Personen, die man nicht alleine in so kurzer erledigen kann", erklärt Namjoon nun seinen neuen Plan. „Jimin, Jin-Hyung, Hobi-Hyung und ich werden uns abwechselnd um unseren Neuling kümmern. Jimin, du informierst Hanni über unseren Plan. Sie wird sich freuen, dass wir ihr helfen das Mädchen zu beschützen", fügt er noch hinzu.
„Sitzung beendet!", erklärt er unser Treffen für abgeschlossen.Alle erheben sich von ihren Stühlen, welche um einen runden Tische stehen und verlassen den Raum. Direkt trennt sich Gruppe A von uns, welche heute aus Jungkook, Tete und Suga besteht.
Wir nicken ihnen noch zu und schon verschwinden sie durch eine eiserne Tür, welche durch verschiedene Sicherheitsvorkehrungen verschlossen war, jetzt jedoch von ihnen geöffnet wurde.
Der Waffenraum. Dort werden sämtliche Waffen gelagert. Von Schusswaffen, bis hin zu Schwertern, Bomben und vieles weitere.
Wir alle haben unsere Vorlieben zu bestimmten Waffen und haben deshalb eine große Auswahl, da wir so verschiedene Geschmäcker haben.„Jin-Hyung, Hobi-Hyung, ihr geht zuerst", kündigt unser Leader an, weshalb wir nicken und uns auf den Weg machen.
Würden wir Waffen mitnehmen würden wir auffallen oder sonstiges. In der Stadt ist es uns nicht erlaubt hochgefährliche Waffen mitzuschleppen und tragen lediglich ein Messer mit uns herum, welches jedoch einem Klappmesser ähnelt und daher nicht groß auffallt, uns jedoch trotzdem den Arsch retten kann. Eine Ausnahme ist es jedoch, wenn wir dort einen gefährlicheren Auftrag haben und uns besser verteidigen müssen. Zum Beispiel bei einem aggressiven und gefährlichen Alee-Träger, der am randalieren ist.Wir machen uns also auf den Weg das Leben dieses Mädchens komplett auf den Kopf zu stellen und zu ruinieren. Nicht mit Absicht versteht sich.
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Sowwy, dass ich so lange nichts geschrieben habe, aber ich lebe noch!Bis dännchen meine Endchen🐣
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Killer mit Folgen {BTS ff}
FanfictionEin 19-jähriges Mädchen wird von einem älteren Mann in einer Gasse belästigt, obwohl sie nur nach Hause wollte. Plötzlich taucht die Killerbande BTS auf und „rettet" sie. Nun hat sie sich vorgenommen mehr über ihre „Retter" heraus zu finden. Jedoch...