Killer mit Folgen {BTS ff}

이십오 | fünfundzwanzig

„Jungkook! Hier!", ruft Jin-Hyung mir zu.
Schnell drehe ich mich um und lasse meine Augen violett aufleuchten. Meine Hand bewegt sich in Richtung des Roboters und die Metallfigur beginnt zu verbeulen.
„Kaputt..", murmle ich und schaue zu meinem Hyung.
„Gut gemacht. Deine Reaktionszeit wird immer besser, aber du musst deine Sinne noch etwas verbessern. Ab jetzt warne ich dich nicht mehr vor, okay?", erklärt er mir.
„Alles klar", antworte ich nickend und stelle mich wieder in Position.
„Okay, dann.. es fängt an in..
3..
2..
1"

~*~

Einige Zeit später, was sich wie Tage angefühlt hat, aber nur etwa 5 Stunden waren, gönnt Jin-Hyung mir eine Pause.
Erschöpft lasse ich mich zu Boden sinken und lege mich flach mit dem Rücken auf den Boden.
„Trink was", befehlt mir Jin, weshalb ich ein grummelndes Geräusch von mir gebe. Ich bin zu faul. Lieber bleibe ich hier liegen.
„Komm her, Kookie..", wiederholt er sich und streckt seine Hand zu mir aus.
Erschöpft hebe ich meinen Arm und lasse meine Hand in seine fallen.
„So wird das nichts..", murmelt mein Hyung und hebt mich kurzerhand hoch. So geht's auch.
Zufrieden schließe ich meine Augen und klammere mich an den kühlen Körper.
In diesem Raum ist es nicht besonders warm und da ich der einzige bin, der trainiert hat, ist er etwas kühler.

„Na schön, mit dir kann man nichts mehr anfangen. Heute legst du dich noch hin und das war's", gibt er bekannt und, weshalb ich brumme und mich näher an ihn Kuschel.
„Kann es sein, dass du Fieber hast?", fragt er dann besorgt und legt seine Hand auf meine Stirn.
„Jap, du hast Fieber..", seufzt Jin und drückt mich näher an sich. Wir gehen eine Weile, bis ich auf etwas weichem abgelegt werde.
„Was ist mit Jungkook?", höre ich eine Stimme, die ziemlich leise zu sein scheint. „Er bekommt gleich eine..", höre ich jemanden antworten, jedoch höre ich ab der Hälfte nicht mehr mit. Wieso sind alle so leise?
Und wieso kann ich meine Augen nicht öffnen?

.
.
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Ein lauter Krach lässt mich aufschrecken und ich springe auf. Wo zur Hölle bin ich denn jetzt wieder gelandet?
Überall liegt Schott und eine dunkle Nebelwolke bedeckt das Dorf, in welchem ich mich anscheinend befinde. Der Grund der Wolke ist ein riesiges Feuer, welches sich in dem Dorf rasch ausbreitet.
Plötzliche Schreie schrillen in meinen Ohren, weshalb ich keuchend zusammen klappe.
Wieso ist das so verdammt laut?
Mein Kopf dröhnt, meine Sicht verschwimmt und das Schreien wird immer lauter.

.
.
.

„Jungkook? Bist du wieder da?", fragt eine Stimme. „Namjoon-Hyung?", frage ich keuchend nach.
„Ja, ich bin's. Was hast du gesehen?", kommt bereits die nächste Frage.
„Ich..", kurz sammle ich mich und kratze alle Informationen zusammen, die ich gesammelt habe.
„Ein Dorf an einem kleinen See und einem Wald ist am Brennen. Eine große, schwarze Wolke hat die Gegend bedeckt. Schreie, die dröhnend laut gewesen sind", zähle ich auf und fasse mir an den Kopf. Mein Schädel dröhnt..
„Okay, das hast du gut gemacht. Ich hab einen Tee für dich und die Tablette hier. Frag einfach, wenn du mehr möchtest. Wir sammeln die Informationen und besprechen das ganze dann. Wir fassen es für dich nachher noch zusammen. Du gehst jetzt schlafen und ruhst dich aus", bestimmt er und ich gebe ein zustimmendes Geräusch von mir.

Ich bekomme noch mit, wie das Handy von jemanden klingelt, doch dann bin ich schon weg und im Land der Träume angelangt.

~*~

Pov Hanni

Nachdem Hina und ich unser Frühstück genüsslich verspeist haben, legen wir uns im Wohnzimmer hin und spielen ein paar Spiele an ihrem Fernseher.
Nach einiger Zeit jedoch bemerke ich, wie sie total in ihren Gedanken versunken ist und nur noch vor sich hin starrt. Verwirrt winke ich vor ihrem Gesicht herum, was jedoch nichts bewirkt.
„Hina?", frage ich daher nach. Noch immer keine Reaktion.
„Hina?", versuche ich es erneut und schnippe vor ihrem Gesicht herum.
„Hallo? Hina?", keine Reaktion.

Plötzlich jedoch hält sie sich ihre Ohren zu und keucht erschrocken auf. Geschockt schaut sie mich nun an, weshalb ich erleichtert ausatme. Endlich reagiert sie wieder, doch ich bin noch immer besorgt.
„Hina, ich bin hier. Was ist bitte passiert?", frage ich vorsichtig nach, weshalb sie ihre Ohren wieder frei lässt und sich sammelt.

„Da war Feuer - überall. Und dann waren da noch diese unglaublich lauten Schreie..", erklärt sie noch immer neben der Spur.

/Eine Vision? Würde wegen ihres Vater Sinn machen. Er hatte auch die Fähigkeit Visionen zu sehen../

„Okay, ganz ruhig", versuche ich sie zu beruhigen und lege eine Hand auf ihre Stirn.

/Kein Fieber.. Ihre Alee ist wohl besser auf ihren Körper abgestimmt, als der ihres Vaters/

„Ich mache uns Tee und du erzählst das Ganze nochmal genauer. Klingt das in Ordnung für dich?", schlage ich vor, weshalb sie mich anlächelt und nickend zustimmt.

Nun also mit zwei Teetassen in der Hand komme ich etwas später wieder zurück ins Wohnzimmer und platziere mich wieder neben meine beste Freundin auf dem Sofa.
„Hier", ich überreiche ihr ihre Tasse und schlürfe kurz genüsslich aus meiner eigenen. Unzufrieden verziehe ich mein Gesicht.
Nach drei Löffeln Zucker ist also immer noch nicht genug drin. Egal, ich bin zu faul noch welchen zu holen.
„Also, dann erzähl mal", ermutige ich Hina, welche nickt.

„Da war ein kleines Dorf, an einem See und einem Wald. Es hat gebrannt und Rauch war überall. Und dann kamen diese lauten Schreie..", erklärt sie mir.
„Verstehe.. wie wär's wenn du dich etwas hinlegst? Du solltest dich etwas ausruhen und den Tee trinken. Ich hab mir auch sehr viel Mühe gegeben, keine Sorge. Ich muss sowieso noch etwas telefonieren. Ist das okay für dich?", frage ich nach und bekomme ein nicken als Antwort. Langsam schlürft sie nun also ihren heißen Tee und ich mache ihr eine Serie an.
Nun also ans telefonieren.

Leise trete ich ins Badezimmer und schließe die Tür. Ich möchte nicht, dass sie mithört und hier kann man gut abschließen.
Schnell wähle ich den gewünschten Kontakt aus und rufe dort an.
„Hanni?", kommt es aus dem anderen Ende der Leitung.
„Ja, wir haben ein kleines Problem. Hina kann ihre Alee benutzen und ich denke jetzt bringt es nichts mehr, alles vor ihr zu verstecken. Früher oder später wird sie sowieso davon erfahren", erkläre ich schnell und ohne Umschweife.
„Momentan kann Jungkook ihre Erinnerungen nicht zurückholen. Er hatte eine Vision und seit dem bekommt er immer mehr. Sein Körper kommt nicht zur Ruhe", erklärt Taehyung mit besorgter Stimme.
Ich hätte Namjoon angerufen, aber der hat momentan sehr viel am Hut und wäre deshalb nicht ans Telefon gegangen.

„Das ist nicht gut.. Okay, welche Vision hatte er? Was kam darin vor?", frage ich daher nach.
„Ein Dorf hat gebrannt. Ist es dieselbe, wie von deiner Freundin?"
„Ja", antworte ich schlicht.

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Hello! Ich bin wieder da
Sorry, dass so lange nichts kam hahaha
Klausurphase ist auch bald..
Ich versuche trotzdem zu schreiben.
Bis dännchen meine Endchen🐣