Mit einem flauen Gefühle im Bauch stehe ich also auf und mache mich für heute fertig. Immerhin treffe ich heute eine gewisse Gruppe und sollte pünktlich sein, was momentan nicht gerade gut aussieht, da ich etwa zwei Stunden verschlafen habe und es somit schon zehn Uhr ist.
Mein Alltag.Somit springe ich unter die Dusche und lasse das lauwarme Wasser auf mir nieder prasseln... Denke ich, denn keine Sekunde später springe ich aus der Dusche und verstelle schnell die Temperatur.
Doch wie erwartet ist das Wasser nicht mehr eiskalt sondern extrem heiß. Erneut fluchend drehe ich den Temperaturleger noch einmal in die andere Richtung bis ich dann endlich mit der richtigen Temperatur meine kurze Dusche genießen kann.Genießerisch lege ich meinen Kopf in den Nacken und Schäume meine Haare ein. Fertig damit wasche ich dieses wieder aus und mache das selbe mit meinem Körper. Gestresst trockne ich mich ab und Föne meine, noch nassen, Haare.
Fertig angezogen ziehe ich meine Schuhe und Jacke an und laufe zum Auto nur um dann zu bemerken, dass ich meine Schlüssel vergessen habe. Schnell laufe ich zurück und hole meine Schlüssel von der Fußmatte hervor und schließe fluchend die Haustür auf.
Meinen Schlüssel greifend mache ich mich also auf dem Weg zum Auto. Schnell schließe ich noch die Tür ab, lege den Ersatzschlüssel wieder unter die Matte und öffne beim Auto angekommen ungeschickt die Tür, weshalb ich mir die Autotür erhalten fast ins Gesicht haue.Endlich im Auto sitzend schnalle ich mich an und starte den Motor.
„Noch 10 Minuten. Ob ich das schaffe?", frage ich während ich mich beeile nicht zu spät zu kommen.
~*~
Ein paar Minuten später komme ich im Café an, kann jedoch nur einen älteren Mann erkennen, welcher seinen Kuchen genüsslich verspeist. Fragend drehe ich mich ein paar mal, um sicher zu gehen, dass ich wirklich niemanden übersehe.
Enttäuscht, dass sie mich wohl doch sitzen lassen haben, will ich wieder aus dem Café gehen, werde jedoch von dem Mann unterbrochen, welcher vorhin noch seinen Kuchen gegessen hat, indem er mich am Arm festhält.„Entschuldigen Sie, aber was möchten Sie?", frage ich möglichst höflich und versuche nicht genervt zu klingen, da ich meine Chance meine Retter zu treffen wohl verpasst habe.
Möglicher Weise bin ich einfach zu besessen von ihnen. Warum ist das so? Durch ihre bloße Anwesenheit ist meine Angst verflogen und ich hatte nur noch Augen für sie. Und das obwohl ich kurz davor noch belästigt wurde...„Verzeihen Sie junges Fräulein, aber ich würde Ihnen gerne ein Kuchenstück anbieten. Sie sehen sehr niedergeschlagen aus. Außerdem erinnern Sie mich an meine Enkelin."
„Oh- Vielen Dank. Gerne.", bedanke ich mich bei dem Grauhaarigen und zusammen setzen wir uns an seinen Platz.
„Erzählen Sie mir doch etwas von Ihnen.", fordert er mich auf und ich beginne zu erzählen.
„Ich heiße Hina und wohne alleine in meiner Wohnung, ganz in der Nähe. Ich habe eine Schwester, aber sie ist noch sehr jung und wohnt momentan bei meiner Mutter."
„Interessant... Du wohnst alleine hast du gesagt?", fragt er mich daraufhin, was mich verwirrt mit dem Kopf nicken lässt.
„Perfekt...", murmelt er vor sich hin und steht urplötzlich auf. Er zieht mich an meinem Arm nach draußen, nachdem er Geld auf den Tisch gelegt hat, um den Kuchen zu bezahlen. Überrascht über seine Stärke lasse ich mich mitziehen und lande in einer Gasse, in der man kaum etwas erkennen kann, da es so dunkel ist.„Na dann fangen wir mal an..."
Murmelnd dreht er sich zu mir um. Erschrocken reiße ich die Augen auf. Statt seinen vorherigen grünen Augen hat er nun katzenartige. Schnell will ich mich umdrehen und wegrennen, werde jedoch von ihm ausgehalten, indem er auf mich springt und am Biden festpinnt. Als ich ihn wieder anschaue hat er nichts menschliches mehr an sich. Der alte Mann ist zu einer riesigen Raubkatze geworden, mit braunem Fell und messerscharfen Krallen, welche sich in meine Schultern bohren. Zu geschockt bin ich, um den Schmerz zu spüren. Sein Gesicht nähert sich meinem und seine Schnauze öffnet sich, bereit meinen Kopf abzureißen. Noch immer zu geschockt um mich zu bewegen liege ich auf dem Boden und schaue zu wie er sich meinem Hals nähert.Seine Fangen vergraben sich in meinem Hals und reißen ihn mir vom Kopf. Nur noch schwarz sehend verabschieden ich mich in Gedanken von meiner Familie und meiner Freundin. Nun habe ich mein Leben zwar verloren, aber immerhin werde ich meinen Vater wieder sehen...
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Killer mit Folgen {BTS ff}
FanfictionEin 19-jähriges Mädchen wird von einem älteren Mann in einer Gasse belästigt, obwohl sie nur nach Hause wollte. Plötzlich taucht die Killerbande BTS auf und „rettet" sie. Nun hat sie sich vorgenommen mehr über ihre „Retter" heraus zu finden. Jedoch...