prologue

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Der Prolog. Rechtschreib- und Grammatikfehler können natürlich vorkommen, Deutsch ist nicht meine Muttersprache :)

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Eigentlich wollte er endlich zu ihm gehen und reden, aber als er ihn sah war es vorbei. Er musste fliehen. Er wollte mit ihm reden, hatte aber nicht die Mut dazu. 

Mit schnellen Schritten eilte er von der Stelle und hoffte nur, dass er nicht allzu auffällig gewesen war. Als er außer Sichtweite war, lehnte er sich an einen Container und rutschte zu Boden.

'Das was wir gerade getan haben, wollte ich schon immer mit dir machen. Du siehst zwar verdammt unschuldig aus, aber im Bett bist du wie eine hungrige Raubkatze. Ich hoffe die Kratzer an meinem Rücken verschwinden bis zum Training', während er die Worte sprach, hauchte er zarte Küsse in den Nacken des anderen. Die Wärme seines Atem löste bei Lando eine leichte Gänsehaut aus, was den Älteren zum Schmunzeln brachte. 

Ihre erste gemeinsame Nacht. Einer seiner schönsten aber auch schlimmsten Erinnerungen. Die Nacht war fantastisch gewesen, gefühlsvoll, leidenschaftlich und einfach perfekt. Auch die darauf folgenden Male waren so schön gewesen, aber trotzdem bereute er im nachhinein sich den älteren so oft hingegeben zu haben. Sex mit Carlos war zwar toll, aber jetzt fühlte er sich nur schlecht deswegen. Dass er so naiv gewesen war ekelte ihn fast schon an. Er wollte doch nur glücklich sein, denn nach den vielen Jahren war er sich sicher, dass er die Große Liebe und den rosanen Nebel verdiente, die in den Büchern beschrieben wurde. Warum wollte das Universum nicht, dass er glücklich ist?

'Hey Lando, was tust du denn hier?', eine Stimme die ihn freundlich begrüßte unterbrach seine Gedanken. George lächelte ihn an und wartete auf die Antwort.
'Ach, ich war nur dabei eine kleine Pause hier zu machen bevor ich zum Hotel zurückfahre'
Er war selbst auch verwundert darüber wie gut ihm gelungen war die Traurigkeit in seiner Stimme zu verstecken. Sein langjähriger Freund schien zufrieden mit der Antwort zu gewesen sein, klopfte ihm freundschaftlich auf die Schulter und ging weg.
Er mochte George sehr gerne und redete mit ihm öfters über seine Probleme, aber es freute ihn diesmal ziemlich sehr, dass dieser vor Glücklichkeit nicht merkte, dass nicht alles in Ordnung war. Die Kraft, alles zu erzählen, hätte er jetzt sicher nicht gehabt. 

Ein paar Sekunden blieb er noch sitzen, aber stand auf und spazierte zum Parkplatz zu seinem Auto um zum Hotel zurückzufahren. Die Fahrt dauerte nicht lange und dann konnte er endlich in sein Zimmer um alleine zu sein. Das war das einzige was er gerade brauchte. Ruhe und Zeit.

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Mitten in der Nacht wurde er von einem lauten Geräusch geweckt. Erschrocken setzte er sich auf und schaltete das Licht auf dem Nachtkästchen ein. Verwirrt sah er sich im Zimmer um und suchte wo das Geräusch hergekommen war, aber auch als er zum dritten Mal das ganze Zimmer beäugt hatte, entdeckte er nichts. Langsam setzte er seine nackten Füße auf den kalten Boden und tapste richtung Tür. Mit zitternden Händen griff er nach der Klinke, aber noch bevor er sie hinunterdrückte, hörte er das Gerausch wieder. Ruckartig drehte er sich um und schlug sich nach einigen Sekunden gegen die Stirn. Gewitter. Natürlich. Wie kann er so dumm gewesen sein, dass er nicht sofort bemerkt hatte, dass es draußen hell blitzte und laut donnerte? Er seufzte leise und legte sich dann wieder in sein Bett. Er zog die Decke über den Kopf und achtete darauf, dass jedes Körperteil darunter war. Er mochte keine Gewitter  seitdem er bei einem draußen in einem Zelt geschlafen hatte. Er wolte eigentlich nur mit seinem Bruder, Oliver, campen, aber sie haben nicht auf das Wetter geachtet und dann war's zu spät. Sie mussten dort bleiben und die Nacht im Gewitter überstehen. 

Er drehte sich ein wenig, sodass er nun an seiner Seite lag und zog die Beine bis zu seiner Brust hinauf. Und schon wieder fiel ihm Carlos ein. Dieser war bei Gewittern bei ihm und hatte dafür gesorgt, dass er abgelenkt ist. Ein paar Tränen schlichen sich in seine Augen und rollten dann über seine Wange nach unten auf sein Polster. Auch wenn Carlos ihn momentan verdammt traurig machte, war er der Mann den er liebte....nur schade, dass er das nicht wusste.

Levitation (carlando)Where stories live. Discover now