Winter-Frost Erwacht

1. (Überarbeitet)

Ich stand in Mitten von großen, schneebedeckten Hügeln. Schnee bedeckte mich, aber ich verspürte keinerlei Kälte. Und plötzlich wurde die ruhig Nacht unangenehm still. Und dann rannte ich.

Noch nie in meinem Leben war ich so froh aufzuwachen und zu wissen ich bin in meinem Bett und es ist der erste Schultag des zweiten Halbjahres!
"Kia! Steh endlich auf du Siebenschläfer!", rief mein Vater aus der Küche. Ich stand schwerfällig auf und musste gähnen. Der Traum saß mir immer noch in den Knochen, doch ich hatte schon viele Albträume gehabt, dieser würde wohl kaum ein Trauma ausüben.
Ich schlurfte ins Bad und schaute kurz in den Spiegel: Vor mir war ein zierliches, dünnes Mädchen mit langen, schwarzen Haaren, das große Augen hatte die aus sehen wie ein kaltes tiefes Blaues Loch.
Ich schüttelte mich, plötzlich war der Raum kalt und ich suchte nach einer Kälte Ursache. Ein offnes Fenster stellt sich als den Grund für die unangenehme Kälte raus, ich will das Fenster gerade schließen, als mir übel wird. Sehr übel, ich stützte mich am Spiegel ab aber als ich die Hand weg zog zierten die Stellen wo ich ihn berührt hatte kleine Frostblumen. Überrascht zog ich die Hand weg und starrte sie für gute zwanzig Sekunden an.
"Wenn du noch Frühstücken UND Duschen willst dann mach hinne!", rief Dad und ich sprang in die Dusche und ließ heißes Wasser seine Magie wirken.
Als ich in der Schule ankam wusste ich wieder weshalb ich mich noch nie auf die Schule gefreut hatte. Weil es immer zu das gleiche war: Jungs die sich prügelten, Mädchen die die neusten schminktipps austauschten, paare die sich in die Arme fielen als hätten sie sich seit Jahrhunderten nicht gesehen, die Nerds und und und... dann war da noch ich, Jemand der weder zu den Einen noch zu den Anderen passte, aber ich würde ja wohl kein Jahr alleine in dieser Schule aushalten und deshalb war da noch eine gewisse beste Freundin.
"Kia! Gott, Kia!", rief Latischa, die gewisse beste Freundin.
Sie rannte auf mich zu und umarmte mich. Ihre dunkle Haut ein starker Kontrast zu meiner hellen.
"Gott, ich hab dich vermisst! Ich muss dir ALLES erzählen! Also, ich glaub's zwar nicht aber..." Und ab da schaltete ich wie jedes Jahr ab und nickte wann immer sie eine Pause machte. Latischa war zwar das offenste und freundlichste Mädchen das du kennen könntest, doch es war unmöglich ihr immer beim Reden zuzuhören.
"Hallo? Hörst du überhaupt zu!?", fragte Latischa, ich wusste das sie es mir nicht übel nahm, sie kannte meine verpeilte Art.
"Ähh...", war meine geistreiche Antwort, doch bevor ich noch mehr sagen konnte rannte ich in eine sehr breite Säule aber zu meiner Überraschung fluchte die Säule:" Hey! Was soll das?!" Das sollten Säulen nicht. Säulen sollten leise sein und Säulen sein.
"Kia! Komm da we... Ohhh!", war das letzte was ich von Latischa hörte. Aber als ich auf sah verstand ich, Vor mir stand Latischas Ex! Brandon McCoy! Ich hasste diesen Typen, er hatte meiner Freundin ungefähr viermal das Herz gebrochen! Er hatte sie zweimal bei einem Date stehen lassen und sie dann betrogen, als sie Schluss machte tauchte er am nächsten Tag mit einer Neuen am Arm auf. Aber er wusste auch das sie immer noch Gefühle für ihn hegte also nutzte er das schamlos aus, ich bekam dann immer Aggressionen.
"Ohhh!", sagte Brandon "Sieh mal Lucius! Die kleine Latischa und der Eisklotz!" Eisklotz weil ich den allgemeinen Status hatte noch nie eine Beziehung geführt zu haben, obwohl mich schon mehrere süße Jungs aus gefragt hatten, war meine einzige Schulische Interesse immer noch den Stoff zu lernen und mit Latischa zu reden.
"Lass sie!", knurrte ich "Du Arsch!" Ich wäre ihm an liebsten an denn Hals gesprungen! Er war so fies! Immer nannte er mich oder Latisha klein! Und dann setzte er das Lächeln auf das Latisha so liebte. Es war dieses typische Player Grinsen doch ich wusste auch das er es liebte mich zu provozieren, er war einer der süßen Typen. Er mochte ein Arschloch sein doch sein gutes Aussehen kaschierte das oberflächlich.
Latischa zog mich von Brandon weg und flüsterte: "Er ist es nicht wert komm!" Und damit fing mein erster Schultag an. Kurz: Scheiße.