Unerwartete Hilfe

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Als ich aufwachte ging es mir schon deutlich besser. Ich spürte nur noch einen leichten Schwindel und hatte ein wenig Kopfweh. Ich war noch ziemlich durcheinander wegen des vergangenen Abends. Doch langsam kam alles wieder. Ich hatte einfach Gras zu mir genommen. Oh fuck und Janis! was war das gestern? Warum hatte er mich so schlecht behandelt und war dann am Abend wieder so fürsorglich? Oh man und er hatte mich halb voll gekotzt und komplett fertig gesehen, wie unangenehm. Irgendwie ist er immer lieb und süß zu mir wenn wir alleine sind, sobald aber jemand dabei ist verleugnet er mich. Irgendwie verspürte ich Ekel für ihn, aber war auch irgendwie dankbar dafür dass er sich gestern Abend noch um mich gekümmert hatte. Und da kam es mir, ich erinnerte mich wieder was er letzte Nacht noch zu mir gesagt hatte. Janis hatte mich Süße genannt! Mich überkam wieder Freude. Mit diesem Gedanken stand ich auf und öffnete das Fenster, da es im Zimmer doch noch sehr nach Übergebenem roch. Ich ging aus der Tür und wollte eigentlich ins Bad um zu duschen und meine Zähne zu putzen, jedoch erblickte ich in dem Moment schon den Zustand des Hauses. Überall standen leere Bierflaschen, Plastikbecher und Chipstüten. Ich bekam Panik, das Haus meiner Eltern sah aus wie ein Schlachtfeld. Bei genauerem Hinsehen sah ich außerdem Scherben und benutzte Kondome. Was haben diese Leute hier gemacht, warum haben sie keine Rücksicht genommen? Ich verschob das Aufräumen trotzdem auf hinten und machte mich erst mal wieder ein wenig frisch. Meine Kotze hing mir noch in den Haaren und mein Mund schmeckte schrecklich. Ich lies mir Zeit, weil das Bevorstehende machte mir keine Vorfreude. Als ich fertig war und wieder einigermaßen vorzeigbar aussah, holte ich mir viele Mülltüten aus der Küche und machte mich an die Arbeit. Ich hatte schon fast die ganze Küche aufgeräumt, als es an der Tür klingelte. Ich vermutete, dass es einfach jemand war, der hier gestern noch was vergessen hatte. Jedoch als ich die Tür öffnete, blickten mich die wunderschönen Augen von Janis an. Ich starrte wohl ein wenig, weil er musste leicht lachen und meinte dann, er wäre gekommen um mir beim aufräumen zu helfen. Ich erwiderte nur trocken, dass das auch das mindeste ist, er hatte die Party schließlich zu verschulden.
Es ging aber so deutlich schneller, sodass wir am frühen Nachmittag schon so gut wie fertig waren. Wir hatten die ganze Zeit kaum geredet und einfach nur der Musik zugehört, welche Janis anmachte. Als wir fertig waren kam er noch auf mich zu und fing an irgendwelche Ausreden zu suchen. Das war eigentlich gar nicht seine Art und er tat mir Leid, wie er dort stammelnd saß. Ich meinte daraufhin, dass ich ihm verzeihe, sowas soll nur nie wieder vorkommen. Ich hatte gedacht nur er kommt und hatte mich echt gefreut. Er entschuldigte sich um die tausend mal und versprach dass dies nie wieder vorkommen wird. Ich wollte ihm glauben und mir ging es sofort auch besser.
Er versicherte sich, dass meine Eltern wirklich erst morgen wieder kommen und fragte vorsichtig, ob wir dann das Versäumte heute Abend nachholen wollen. Er müsse nur noch kurz nach hause und könne dann wieder kommen. Mein Herz machte einen kleinen Sprung. Es machte mich glücklich, dass es ihm leid tat und er es wieder gut machen wollte.Ich willigte also ein. Um kurz nach sieben stand er dann wieder vor der Tür. Ich öffnete sie ihm in meinem süßen Sommerkleid, welches ich letztes Jahr im Hollandurlaub gekauft hatte. Er schien entzückt von meiner Erscheinung und trat ein. Wir machten uns noch schnell eine Fertigpizza und gingen dann hoch. Ich hatte mein Bett zuvor noch neu bezogen weshalb alles sauber war und schön duftete. Wir legten uns auf mein nicht allzu großes Bett und machten den Fernseher an. Ich hatte mir noch nie einen Horrorfilm ohne Julia angeschaut weshalb das nochmal aufregender war. Wir entschieden uns für „The Ring". Ich hatte teilweise wirklich Panik, jedoch als es dann wirklich spannend wurde drehte er sich zu mir um nahm meinen Kiefer und zog mich an sich ran. Ich spürte seine weichen Lippen auf meinen, seine feuchte Zunge wie sie über meine Lippen strich und in meinen Mund glitt. Ich erwiderte den Kuss und lies ihn machen. Seine großen Hände ließen von mir ab bevor ich sie an meiner Taille immer weiter nach unten gleiten spürte. Ich spürte wie er mir leicht in meinen Po kniff, bis er mit der anderen Hand zu meiner Vagina ging. Er streichelte sie leicht durch den Stoff hindurch, aber machte es mit so viel Leidenschaft, dass ich schon merkte wie ich feuchter wurde. Ich fühlte mich so passiv, weshalb ich nun auch mit meinen Händen unter sein shirt ging. Ich spürte seinen warmen Körper und seine Muskeln, wie sie sich abdrückten. Ich strich ihm über den Rücken und kratzte ein wenig mit meinen Fingernägeln.
Im nächsten Moment saß der auch schon auf mir, zog in einem Ruck sein shirt aus und half mir auch meins aus zuziehen. Seine Arme waren dick und muskulös und seine Brust hart. Ich wollte unbedingt Sex mit ihm. Er bemerkte mein Verlangen und glitt mit seiner Hand in meine Hose. Ich war schon komplett feucht und daher fing er an mich zu fingern. Er schob zwei Finger in mich ein und stimulierte mich währenddessen mit seinem Daumen von außen, Er machte das mit so viel talent, ich fing an zu Stöhnen und zitterte leicht in den Beinen. Er sollte immer weiter machen und irgendwann wurde ich immer lauter. Es fühlte sich so geil an, mir wurde untenrum immer wärmer und ich spürte ein Kribbeln, bis ich kam. Ich war zuvor noch nie gekommen und wusste nicht wie mir geschieht, Ich wurde lauter und ging so krass ins Hohlkreuz bis es fast weh tat. Ich bemerkte seinen Stolz und als ich ihm sagte, es war mein erster Orgasmus empfand er Ehre.

Wie mies kann Liebe sein?¿Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt