Dann ging plötzlich alles ganz schnell. Er hatte von dem einen, zu dem anderen Zeitpunkt wieder seine gesamten Klamotten an, wodurch die gesamte Stimmung zerstört wurde. Zudem forderte er mich auf, mich ebenfalls wieder anzuziehen und ich sollte seinen Eltern den Eindruck machen, wir würden ganz unschuldig nur abhängen. Ich hörte eine tiefe Stimme die ganz laut seinen Namen rief und zwei Sekunden später ging auch schon die Tür auf und ein älterer, aber immer noch wirklich attraktiver Mann, mit leicht grauen Haaren und einem drei-tage Bart, stand darin. Er sah zwar überrascht aber nicht sonderlich verwundert aus, als er mich, immer noch leicht bestürzt, auf dem Bett sitzen sah. Er warf Janis daraufhin nur ein verschmitztes Lächeln zu und schloss die Tür wieder hinter sich. Oh Gott mir war diese Situation so unangenehm und ich wusste nicht was ich jetzt sagen sollte. Ihm ging es anscheinend genauso weil wir schwiegen uns erstmal eine Weile lang nur an.
Irgendwann unterbrach Janis zum Glück die Stille und erklärte mir mit Hingabe, dass ich nicht denken sollte, es ginge ihm nur um Sex, wie gesagt er sieht etwas in mir. Einfach mehr als in Kathi und den anderen, etwas Tiefgründiges. Ich wollte ihm glauben und ich wollte, dass er und ich eine gemeinsame Zukunft haben. Auch wollte ich aber dass er mich jetzt einfach wieder packte, aufs Bett wirft und mit mir macht was ihm vorschwebt. Wie gern hätte ich seinen riesigen Dick in mir gespürt und wie gerne wäre ich dank ihm gekommen.
Warum nur kamen genau in dem Moment seine Eltern, hätten diese nicht noch eine Stunde länger weg bleiben können?Da es schon recht spät war, nahm ich als Ausrede, dass ich vor dem Sonnenuntergang Zuhause sein muss. Er bot sofort an, mich wie ein Gentleman nach Hause zu begleiten. Ich willigte ein und innerhalb weniger Minuten waren wir auch schon auf der Straße und auf dem Weg zu meinem Elternhaus. Unser Gespräch verlief ganz gut, auch wenn wir nicht immer geredet haben, war unsere Unterhaltung nicht so oberflächlich. Bei mir angekommen ging seine eine Hand an meine Hüfte und er umarmte mich ganz fest, sodass ich sein gut duftendes Perfum roch. Ich wollte mich nicht mehr lösen aus seinen kräftigen Armen, aber nach kurzer zeit ließ er auch schon von mir ab und wartete noch ein paar meter vor der Haustür, bis ich aufgeschlossen und ins Haus gegangen war.
Ich sah noch durchs Fenster, wie er sich umdrehte und sein handy rausholte. Innerlich freute ich mich weil ich davon ausging er wollte gleich seinen Freunden von unserem Treffen erzählen. Beruhigt ging ich hoch und sagte dabei noch meiner Mutter Gute Nacht, ich schminkte mich ab und zog mich bis auf meinen Tanga wieder aus. Es war heiss in meinem Zimmer und ich wollte im Schlaf nicht so schwitzen. Als ich dann endlich in meinem eigenen Bett lag, überkam mich ein Lächeln, er war trotz seiner dominanten Art extrem fürsorglich und umsichtig mit mir und ich wollte wieder in seine Arme.
Mit der Vorstellung, dass er neben mir im Bett liegt schlief ich ein und träumte von seinen wunderschönen Augen, aber auch seinem durchtrainierten Körper.
Am nächsten Morgen störte mich nicht mal der schrille Wecker, ich war glücklich! Er war so liebevoll zu mir gewesen und hatte mich noch nach hause begleitet und darauf gewartet, bis ich drinnen war. Ich freute mich auf den Unterricht, aber vor allem auf das Wiedersehen . Mein Bus hatte eine kleine Panne, weswegen ich auch ein wenig verspätet erst in der Schule ankam. Als ich ins Klassenzimmer komme, lächelte ich Janis an, ich war mir sicher er würde es erwidern aber auch dieses Mal enttäuschte er mich.
Jedoch erklärte ich mir seine Ignoranz damit, dass er schließlich dem Unterricht folgen muss und mir nur deshalb keine Aufmerksamkeit schenkte. Ich setzte mich also an den Tisch zu Julia, wir waren zwar immer noch verstritten, aber ich wollte ihr unbedingt von gestern Abend erzählen. Ich erzählte wie toll es war und was wir gemacht haben, leise schwärmte ich von seiner versteckten lieben Art und seinem muskulösen Körper auf Meinem.
Ich dachte sie würde mit der gleichen Euphorie reagieren, die ich ihr entgegen brachte, aber ihre Reaktion war ganz anders. Ich merkte zwar dass sie nicht mehr sauer auf mich war, aber stattdessen auf Janis.
Ganz ohne auf meine Gefühle zu achten meinte sie nur, dass er mich nur zum Sex benutzt, und ich ihm in Wirklichkeit nicht wichtig bin, wenn nur mein Körper. Jetzt war ich es die Ignoranz zeigte, ich war zwar deshalb nicht sauer auf Julia, weil sie mich nur beschützen wollte, aber die kannte ihn nicht, er war so anders als wie er sich in der Schule präsentiert. Ich versicherte dass er es ernst meint und sich nur nicht traut zu mir zu stehen, weil er sich ja blöderweise mit den „coolen", also Kathis Clique angefreundet hatte, diese würden mich nun mal niemals akzeptieren.
Da sie immer noch nicht meiner Ansicht war, unterhielten wir uns den restlichen Tag lieber über andere Dinge. Janis sah ich den Tag auch nicht mehr, da wir viele unterschiedliche Kurse hatten.
Zuhause angekommen klärten meine Eltern mich auf, dass ich das Wochenende alleine verbringen würde, da sie von der Firma meiner Mutter zu einem bezahlten Luxus-Wochenende eingeladen wurden. Sie vertrauen mir, weshalb sie mich ohne Bedenken allein lassen können, bisher war die einzige, mit der ich mich getroffen hatte, Julia. Sie wollten noch am gleichen Abend losfahren und dabei witterte ich meine Chance, Janis wiederzusehen. Ich schrieb ihn daraufhin an und fragte ob er Zeit hat, ich hätte sturmfrei. Er antwortete recht zügig und meint er wäre in drei Stunden bei mir. Ich freute mich darauf und es war auch noch genug Zeit mich fertig zu machen. Ich duschte, rasierte mich und legte einen angenehmen Duft auf. Ich schminkte mich außerdem heute ein wenig stärker und als ich fertig war, war es fast schon halb acht, wo Janis kommen wollte. Ich stellte mich darauf ein, dass er hier auch schlafen kann, denn wir hatten ja genug vor. Als es kurz vor Acht war klingelte es dann auch endlich an der Haustür.
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Wie mies kann Liebe sein?¿
RomanceToxische Beziehung zweier Teenager mit viel sexuellem Inhalt.