Wie mies kann Liebe sein?¿

Traum oder Wirklichkeit

Ich fiel immer weiter herab. Im Augenwinkel sah ich noch eine Klippe über mir verschwinden und Janis Gestalt die mich stieß. Ich fiel immer weiter herab. Spürte meine Arme nicht mehr. Stellte mich auf meinen Tod ein.

Ich wachte komplett verschwitzt und panisch in meinem Bett auf. Es war noch dunkel aber man hörte schon die ersten Vögel, gedämpft durch das geschlossene Fenster.
Mein erstes Mal mit Janis war nun schon zwei Tage her und meine Eltern waren gestern Abend schon wieder heim gekommen. Zum Glück ist ihnen die veranstaltete Party nicht aufgefallen, was mich sehr erleichterte. Ich war immer noch zu aufgeregt um wieder ein zu schlafen, weshalb ich schon mal runter ging und mir einen Toast mit Nutella machte.
Es wurde dann auch relativ schnell hell und ich legte mich raus in den Garten in die warme Sonne. Während ich kleine dicke Hummeln dabei beobachtete, von Blüte zu Blüte fliegend, fiel mir mein Traum wieder ein. Janis hatte mich herunter gestoßen, was wenn das etwas zu bedeuten hatte. Vielleicht wird er auch in der Wirklichkeit mich bald hintergehen und verletzen. Doch schnell verwarf ich den Gedanken wieder, ich war gerade so glücklich mit ihm, auch wenn er sich seit unserer gemeinsamen Nacht nicht mehr gemeldet hatte, habe ich Hoffnung für uns beide. Es waren nun mal auch Ferien. Wer weiß was er alles tut oder ob er sogar im Urlaub ist. Ich entschloss mich dazu ihm zu schreiben, wollte ihn fragen wie seine letzten Tage so waren aber insgeheim wollte ich nur herausfinden, ob er noch Kontakt zu Kathi hat. Ich schrieb ihn an mit einem einfachen „heyy", welches auch gleich zugestellt wurde.
Da nicht sofort eine Antwort kam rief ich Julia an und wir machten für den heutigen Tag aus in die Stadt shoppen zu gehen.

Es wurde ein echt schöner Tag ich kaufte ein paar Tops, einen geblümten Rock und extra für Janis ganz neue rote Unterwäsche, sie war knapp geschnitten und gesäumt mit Spitze. Julia fand das zwar albern aber ich wollte ihm gefallen wenn wir uns wieder sehen.
Als ich zuhause ankam hatte er jedoch immer noch nicht auf meine Nachricht geantwortet, was mich schon ein wenig verunsicherte. Deshalb machte ich mich fertig fürs Bett und wollte eigentlich einfach nur noch einen Film schauen und dann schlafen, als plötzlich eine Nachricht kam.
You: heyy
Janis: Jo, was gibts?
You: wollte nur mal fragen wie die letzten Tage bei dir so waren :)
Janis: waren nice, was machst gerade so?
You: liege nur im Bett ist langweilig. Du so?
Janis: Same. Fand das geil, unsere Nacht!
You: Fand ich auch.
Janis: Ey wärst du jetzt nur hier!
You: Ach ja, was wär dann?
Janis:ich würde so einiges mit dir anstellen.
Ich würde dich am Arsch packen, küssen und dir dein top vom Körper streifen. Ich heb dich hoch und schmeiß dich anschließend aufs Bett. Ich fange an dich zu lecken, umkreise mit meiner Zunge deinen Kitzler und nehm meine Finger hinzu, die langsam in dich gleiten. Du versuchst mir zu sagen, dass du nicht mehr kannst, woraufhin ich zu dir hoch komme eine Hand im deinen Hals lege und sage, dass du nun besser still bist.
You: Ich würde mich bei dir niemals beschweren!

Seine Worte hatten mich ganz durcheinander gebracht, ich merkte wie mich allein der Text von ihm leicht erregte und wünschte mir so sehr, dass er nun kommt und mir mein Hirn raus fickt. Auf meine letzte Nachricht kam jedoch keine Antwort mehr und ich wollte auch nicht so blöd nachhaken, weshalb ich meine Lust auf Janis erst mal verdrängte.
So gut gelang mir das zwar nicht, ich musste weiterhin an seine wunderschönen Augen und seinen Schwanz denken, aber mit der Vorstellung an unglaublichen Sex mit ihm schlief ich ein.

Am nächsten Morgen beschloss ich ihn einfach nach einem weiteren Treffen zu fragen, anscheinend ist er ja auch nur Zuhause. Ich rief ihn also an und fragte wann er wieder Zeit für mich hat, um das gestern Geschriebene in die Tat umzusetzen. Er ging darauf ein und wir vereinbarten, dass ich gleich noch heute Abend zu ihm kommen kann, seine Eltern waren nach Italien gefahren.

Das war perfekt für uns dachte ich und freute mich schon auf das spätere Treffen. Da ich gar nicht mehr so viel Zeit hatte ging ich gleich unter die Dusche und machte mich fertig. Ich zog außerdem meinen neuen Bh an und darüber nur ein dünner Sommerkleid. Ich sag Heiß aus, er würde dem nicht widerstehen können.
Gegen 17 Uhr machte ich mich auf den kurzen Weg zu dem Haus seiner Eltern. Er bat mich rein und führte mich gleich wieder in sein Zimmer, welches ich ja schon kannte.

Ich setzte mich ein wenig unsicher aufs Bett, da mich die Situation doch noch ein wenig erschreckte, bis er mich mit seinen Worten aus den Gedanken riss, weshalb ich denn jetzt hier wäre als für Sex. Das war mein Stichwort und ich streifte mir mein Kleid von den Schultern, sodass ich nur noch in Unterwäsche vor ihm stand. Ich merkte wie seine Kurze Hose ein ganzes Stück enger wurde. Daraufhin ging ich auf ihn zu und fing an ihn zu küssen. Er erwiderte meinen Kuss und ließ meine Zunge gewähren. Noch während unseres innigen Kusses nahm er mich tatsächlich hoch und trug mich zum Bett, wo er mich allerdings vorsichtig absetzte.