Kapitel 27

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Die Person die reinkam war Kabuto.
„Liebes, warum bist du denn nicht gekommen?"sagte er und schaute mir ins Gesicht.
„Ich weiß nicht wo die Küche ist.Idiot."nuschelte ich.
„Wie nennst du mich!?Naja weißt du, bald wirst du mich nicht Idiot sondern fester Freund nennen."erwähnte er noch und musterte meinen Körper.
Ich fühle mich echt unwohl.
„Träumst du?"fragte ich ihn leicht ironisch und legte meinen Kopf schief.
„Komm mit!"forderte er mich auf.
Ich zögerte kurz, jedoch folgte ich ihm danach.
Wir bogen paar Gänge in diesem Labyrinth ab und kamen dann auch mittlerweile vor einer Tür an die größer als die anderen war.
Kabuto öffnete sie und begab sich in den Raum.
Er machte mir mit einer Handbewegung klar, dass ich mitkommen solle.
Ich hab irgendwie angst..
Vorallem diese Blicke von Kabuto verunsicherten mich immer mehr.
Ich folgte ihm nach kurzem Zögern in den Raum und sah orochimaru auf einem Stuhl am sitzen.
Ich setzte mir einen kühlen Gesichtsausdruck auf und musterte den Raum.
Er war ziemlich groß, deutlich größer als der Raum in dem ich war.
„Hallo amaya, keine Begrüßung?Schliesslich ist heute dein großer Tag."kam es von ihm mit einem Grinsen.
„Was meinst du mit großer Tag?"fragte ich verblüfft.
„Ach das findest du früh genug herraus."nuschelte Kabuto kaum hörbar.
Mehr würde ich sowieso nicht zu hören bekommen wenn ich nachfragen würde.
Ich stand auf und ging zur großen Tür.
Ich öffnete die Tür und wartete.
„Worauf wartest du kleines?"fragte orochimaru nach einer Weile grinsend.
„Darauf, dass mir jemand einen Ort zeigt, in dem ich allein sein kann."sagte ich mit einem genervten Ton.
In Sekundenschnelle stand Kabuto auf und reichte mir die Hand.
Ich nahm sie nicht an und machte Anspielungen, dass er vorgehen soll.
Er nickte nach einer Weile und ich folgte ihm.
Zwischendurch, kam er näher zu mir und versuchte meine Hand zunehmen.
Ich ging aber immer langsamer um Abstand zwischen uns zuhalten.
Er blieb nach einer Weile vor einer Tür stehen und öffnete sie.
„Hier, das ist dein Zimmer."sagte er, musterte mich kurz und ging dann auch wieder.
Ich ging nach kurzem zögern rein und saß mich auf das Bett.
Entweder, ist das der selbe Raum, in dem ich aufgewacht war oder jeder Raum sieht gleich aus.
Denn, alles in diesem Raum war identisch mit dem Raum in dem ich aufwachte.

Amaya
Kuro?
Willst du nicht nochmal über das Versprechen nachdenken?
Nein, meine Entscheidung steht fest.
Außerdem könnte ich ein neues Leben anfangen.
Uff..Amaya, warum willst du das?
Weil....ich weiß es nicht um ehrlich zu sein.
Ugh..

Ich fiel nach ein paar Stunden in einen traumlosen Schlaf.
.....
...
....
Ich schreckte plötzlich auf als die Tür auf ging und war wie aus Reflex in Kampfposition.
Es kam aber nur Kabuto rein..
„Huch hab ich dich erschreckt?"fragte er und lachte.
„Ugh was ist?"fragte ich genervt.
„Da dir ja so langweilig ist, wollte ich dich fragen was du denn so gerne magst zutun."stellte er klar.
„Ach das interessiert euch?Wenn ich hier verdurstet wäre, würde es euch nichtmal interessieren."gab ich ironisch von mir.
„Los sag schon, bevor ich es mir anders überlege!"sagte er nun  etwas strenger.
„Eh, ich mag es zu zeichnen aber leider hab ich kein Blatt und Stift."versuchte ich so unschuldig wie möglich zuklingen.
Ohne ein weiteres Wort ging er aus dem Raum und kam nach paar Minuten mit einem Stift und einem Blatt wieder her.
Er drückte sie mir in die Hand.
„Danke."bedankte ich mich.
„K-kannst du gehen?Ich bin gerne alleine beim zeichnen."fragte ich ihn mit einem Lächeln.
„Alles was du willst."sagte er und Verlies den Raum.
Ekelhaft...
Naja egal.
Der idiot denkt ehrlich ich würde jetzt Zeichnen, Tch.
Ich hab da was ganz anderes vor.
Ich war am schreiben, bis Kabuto plötzlich reinkam.
„Ich bin auf einer Mission.Falls du was brauchst geh einfach danach suchen."informierte er mich kühl.

‚Sasuke's Sicht'
Länger halte ich das nicht ohne meine Schwester aus.
Ich raste hier verdammt nochmal aus!!
Auf dem Bett von meiner entführten Schwester liegend dachte ich nach.
Ob es ihr gut geht?
Aufeinmal sah ich eine Gestalt am Fenster.
Ich ging auf das Fenster zu, wurde aber auf Sekundenschnelle aufs Bett gedrückt und bekam eine Handschelle, die meine Hände mit dem Bett verbinden.
Ich war sauer und fluchte vor mich hin.
„HEY WER BIST DU?!"schrie ich die unbekannte Person an.
Plötzlich zog die Person die Kapuze runter und als ich der Person ins Gesicht sah, konnte ich meinen Augen nicht trauen.
Das ist doch..
„HEY DU BIST DOCH DER HANDLANGER VON OROCHIMARU!!"schrie ich wie wild rum.
„Du kleiner bängel, Schrei nicht so!"forderte er mich auf und befestigte mein Mund mit Klebeband.
Mit einem finsteren Blick, beobachtete ich das Geschehen.
Er nahm ein bild von mir und meiner Schwester in seine Hand und grinste es an.
„Weißt du, du könntest mir echt leid tun...aber es geht mir am arsch vorbei."brachte er mit einem Grinsen auf den Lippen raus.
Ich würde ihn am liebsten eigenhändig umbringen.
„Warscheinlich frägst du dich was ich hier will?"fing er an und wartete auf Bestätigung.
Ich nickte nur, da es mich gerade sehr interessierte.
„Ich leihe mir nur ein paar Bilder mit dir und deiner Schwester aus."setzte er fort.
„Warum?Ganz einfach, ich werde nachdem ich die Bilder nahm, statt dich mich in die Bilder bearbeiten.
Und fertig, sie wird mir vertrauen."erklärte er mir sein Vorhaben.
Er wendete seinen Blick von mir ab und widmete sich nun den Bildern die auf meiner Kommode lagen.
Er nahm sie alle und steckte sie in eine Tasche rein.
Mit einem dreckigen Grinsen seinerseits und einem finsteren Blick meinerseits, Verlies er das Zimmer auch schon.

Sasuke's ZwillingsschwesterWo Geschichten leben. Entdecke jetzt