Carlos×Lando- Die Ängste

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Info:
-Carlos Sainz Jr.
-Lando Norris
-Monaco GP vom 23.05.2021
-Carlando
-ohne Covid-19

~Carlos×Lando- Die Ängste~

Pov. Lando

Ich entspannte mich grade im Pool vom Fahrerhotel. Ich war immer noch froh über den heutigen Tag. Ich hatte ein weiters Podium für McLaren eingefahren und war richtig froh darum. Ich schaute hoch in den Himmel, der immer noch blau war. Ich schloss die Augen und dann kam mir die Umarmung von Carlos in den Sinn. Ich hatte ihn kurz danach von mir weg gestoßen. Immer noch hatte ich Angst uns öffentlich zu machen. Angst vor den Medien und die Haterkommentare, die wir bekommen könnten. Das wollte ich einfach nicht und ich wollte auch nicht, dass Carlos darunter leiden würde. Also versuchte ich uns so gut wie möglich geheim zu halten. Immer noch hatte ich meine Augen geschlossen. Dann hörte ich hinter mir eine vertraute Stimme:,, Mi Amor" sagen. Ich öffnete wieder meine Augen und sah zum Eingang des Pools. Dort kam grade Carlos rein. Er kam auf mich zu und ich lächelte ihn nur kurz an und sah dann weg. Ich hatte die Befürchtung, dass er sauer oder enttäuscht ist. Carlos kam ins Wasser und fragte direkt:,, Hey alles okay?" Ich fing etwas an zu zittern und stotterte vor mich hin:,, A-Also w-w-wegen der U-Umarmung vorhin.... T-Tut mir leid, d-dass ich dich danach weggestoßen habe...." Da ich schon immer ein emotionaler Mensch war, kam mir langsam die Tränen in die Augen. Doch ich versuchte nicht los zu weinen.
Carlos nahm mich in den Arm und beruhigte mich oder versuchte es. Er ahnte wahrscheinlich schon, dass ich immer noch Angst vor allem habe. Lange konnte ich meine Tränen nicht zurück halten. Ich drückte mich an Carlos und ließ meinen Tränen freien lauf. Carlos redete auf mich ein. Sagte, dass alles gut sei und ich keine Angst haben brauche. Ich beruhigte mich endlich. Carlos wusste nicht, dass mich die ganze Zeit auch eine andere Angst plagte. Doch heute war der Tag, von dem ich ihm meine zweite Angst erzählen würde. ,,Du hast immer noch Angst oder?" Fragte mich der Spanier. Ich nickte und sagte dann:,, Ich will einfach nicht, dass wir fertig gemacht werden, nur weil wir uns lieben." Ich schaute wieder weg. Carlos merkte meine Anspannung. ,,Da ist doch noch was." Ich atmete durch und sagte dann endlich:,, Ich habe Angst, dass du dich von mir trennst, wenn wir es nicht öffentlich machen." Carlos nahm mein Gesicht in seine Hände und zwang mich so, ihn anzusehen. Ich sah ihm also in die Augen. Er sagte in einem ernsten Ton:,, Das würde ich nie tun. Ich liebe dich so unendlich. Es ist okay, dass du Angst hast und ich akzeptiere es, wenn du es nicht veröffentlichen möchtest. Aber wir müssen der Welt zeigen, dass nichts falsches an Gleichgeschlechtiger Liebe ist. Weißt du, die die haten, die haben Angst davor. Dass ihnen das selbe passiert, dass es nur eine Krankheit oder eine Phase ist. Sie wollen es nicht akzeptieren. Aber es muss akzeptiert werden. Und durch die Reichweite, die wir haben, müssen wir den Leuten zeigen, dass nichts böses dabei ist und dass alles vollkommen normal ist." Ich fing wieder an zu lächeln und nickte. Wenn Carlos etwas sehr gut bei mir konnte, dann mich aufmuntern und mich gut ficken.

Wir verbrachten noch eine zeit im Pool, bis wir auf unser Zimmer gehen. Wir teilten uns ein Zimmer. Auf dem Kleinen Tisch standen unserer beiden Pokale und ich schmunzelte etwas. Carlos zog seine normale Boxer an und legte sich ins Bett. Ich tat es ihm gleich. Carlos legte seine Arme um mich und schloss seine Augen. Ich wartete, bis er eingeschlafen war, ehe ich wieder aufstand, mir einen von Carlos Hoodies nahm und diesen anzog. Die mein Freund ein Kopf größer war als ich, ging sein Hoodie mir fast bis zu den Knien. Ich ging leise aus unserem Zimmer und schlich mich zu Charles Zimmer. Dort angekommen klopfte ich. Zu erst bekam ich keine Antwort, weswegen ich nochmal klopfte und fragte:,, Charles bist du da?" Ich bekam nur ein:,, Nicht jetzt Lando!" Ich batt etwas unsicher:,, Bitte... Ich brauch deine Hilfe." Kurz darauf wurde die Tür aufgerissen und Charles fragte genervt:,, Kann das nicht bis morgen warten?" Genau solche Töne schüchterten mich ein. Ich wusste natürlich kein leichtes Wochen hatte und sein Heimgrandprix gar nicht erst starten konnte.
Ich schaute auf den Boden und sagte leise:,, Doch... Tut mir leid, dass ich euch gestört habe..." Dann wollte ich gehen, doch wurde aufgehalten:,, Nein... warte... Nimm mir das nicht böse. Ich bin einfach so niedergeschlagen..." Ich nickte. ,,Komm rein und wir reden darüber, wobei du meine Hilfe brauchst." Nun sah ich wieder rauf. Charles machte mir Platz und zusammen gingen wir wieder rein. Zum Glück war Max auch grade da, also fragte ich beide um Rat.

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