Kapitel 6

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Seit 10min sahen wir uns nun gegenüber und schwiegen uns an. Keiner von uns traute sich auch nur ein Wort zu sagen.
Doch lange hielt dieses Schweigen nicht mehr, denn Sebastian unterbrach diese. "Warum?" Fragend sah ich ihn an und er wies auf das er meinen Blick wohl verstand. "Wieso um alles in der Welt hast du nicht mit mir geredet?" "Das fragst du noch? Du warst dabei dir ein Leben aufzubauen. Ein Leben in der Öffentlichkeit Seb." Versuchte ich ihn zu erklären, doch er schüttelte nur mit dem Kopf. "Das ist kein Grund sowas geheim zu halten Jess. Denkst du nicht ich hätte ebenso so ein Recht darauf zu erfahren das ich Vater bin?" Schweigend sah ich ihn an. "Was hätte ich den tun sollen Sebastian? Einfach zu dir kommen, - Ach hay du kannst nicht gehen, denn ich bin schwanger von dir- sagen sollen oder was?" Nun war er es der mich nachdenklich ansah. "Woher warst du dir sicher das ich der Vater bin?" Fragte er nun und da ich gerade einen schluck nahm, spuckte ich dies direkt wieder aus. "Sag mal willst du mich verarschen?" Fragte ich extrem sauer und sah ihn auch so an. "Ja diese Frage ist mein ernst." "Ich kann dir genau sagen wieso ich mir da so sicher war. Denn du warst mein erster. Mein erster Kuss, mein erstes Mal und meine erste große Liebe. Alles in dieser Nacht habe ich dir von mir gegeben Sebastian!" Knallte ich ihm hart gegen Kopf und verlor sogar dabei eine Träne. "Und genau aus diesen Grund habe ich auch ebenso den Kontakt zu Dir abgebrochen. Sieh Dich an, Du bist ein erfolgreicher Schauspieler und ich eine einfache Fotografin die sehr früh Mutter geworden ist. Aber mach dir nichts draus. Abgesehen von mir und jetzt auch von dir, weiß niemand wer ihr Vater ist und das soll auch so bleiben! Sabrina soll wie ein normales Kind aufwachsen und nicht in der Öffentlichkeit!" Gab ich ihn bestimmend klar. "Wenn du denkst, mir hätte das damals nichts bedeutet, dann liegst du falsch. Was meinst du bitte wieso ich versucht hab immer wieder ein Treffen mit dir aus zu machen Jess. Wieso habe ich deine Mutter wohl immer gefragt wo du bist, doch sie gab mir nie eine Auskunft. Genau weil ich dir damals meine Gefühle offenbaren wollte." Sprach er mit ruhiger Stimme und sah mir ernst in die Augen. "Tja wie gut das dies jetzt Vergangenheit ist. Es ist auch das beste wenn du jetzt gehst!" Sprach ich ernst und deutete auf die Tür.
An seinem Gesicht konnte ich erkennen wie er erst widersprechen wollte, dann ging dann schließlich auf die Tür zu. "Was ist mit Sabrina? Darf ich sie denn regelmäßig sehen? Schließlich ist sie auch meine Tochter und keine Sorge, ich werde aufpassen das sie nicht in die Öffentlichkeit gerät." Fragte er noch mit ruhiger Stimme. "Lass mir bitte erst mal ein paar Tage Zeit um über alles nachzudenken und mit der jetzigen Situation klar zu kommen." Er nickte und dann ging er auch schon aus der Tür und schloss diese auch recht schnell wieder.

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So Kapitel 6 ist jetzt online.
Ich wünsche euch allen einen guten Morgen und viel Spaß beim Lesen😘

Lasst mir mal eure Meinung da 😊

Eure Jasmin ❤️

Die Wahrheit kommt Immer Raus ~ Sebastian Stan FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt