8. Kapitel

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Er stürmte mir hinterher und als ich auf das Bett spingen wollte, wurde ich in der Luft zurückgezogen und stand jetzt wieder ganz nah vor ihm. Ich schmollte, fing aber gleich wieder zu lächeln an, weil er mich elegant auf mein Bett legte, sich auf mich drauf setzte und meine Arme festhielt. Er sah mich an und flüsterte leise in mein Ohr": Du bist so wunderschön und so sexy, egal was du machst." Ich lächelte und wollte was sagen, doch schon waren seine weichen, zarten Lippen wieder auf meinen und er legte einen Arm sanft unter meinen Kopf, um ihn anzuheben und den anderen unter mein nasses T-Shirt an meinen Rücken. Wir waren noch immer klatschnass, doch das war mir in diesen Augenblick egal, dass mein Bett feucht oder nass wurde. Ich schloß meine Arme wieder um seinen Nacken und durchfuhr seine wuscheligen Haare. Es war so ein schöner Moment und ich wollte noch garnicht aufhören, doch uns unterbrach Maria, unsere Putzfrau, die die weiße Tür laut aufknalllte und uns liegen sah." Entschuldigung ich wusste nicht, dass wer bei dir ist und dass ihr allein sein wollt...Ich komm einfach später wieder, wenn ihr fertig seit." So schnell sie auch herein kam, verschwand sie wieder und ich und Finn sahen uns erschrocken an und lachten uns schlapp. Er lies sich neben mich nieder und fragte, ob wir irgendetwas zocken möchten. Ich willigte schmeichelhaft ein und er suchte Fifa 15 aus meinen mit Spielen vollgestopften Regal aus. Finn warf mir einen Kontroller zu und deutete, dass ich mich auf ihn sitzen darf. Er saß im Schneidersitz, ich auf ihn und er hatte seine muskolösen Arme um mich geschlungen, um in seinen Händen den Kontroller zu halten...

Wir spielten ein paar Runden und dann stand es knapp 3:3. Es war die letzte entscheidende Runde und Finn spielte ziemlich gut. Für einen Jungen natürlich. Doch er hatte keine Chance gegen mich. Ich nahm ihn ins Fisier, zielte, schoß und " TOOOR" jubelte ich. Ich sah zu ihm und seine Kinnlade hängte weit runter. Finn war so geschockt, dass er gegen ein Mädchen verloren hatte, dass er gespielt, beleidigt war und er mich von ihm runter schubste." HEY", schrie ich, als ich unsaft auf die rechte Seite fiel. Doch er sagte nur:" Ich hätte eh gewonnen, doch ich hatte dich gewinnen lassen" Ich stand mit einen Lächeln auf und zog mich an ihm, löste seine verkreuzten Hände vor der Brust und legte sie auf meine Taille. Er senkte den Kopf und schaute zum Boden, doch ich hebte ihn mit meiner Hand leicht an und küsste ihn. Er erwiderte den Kuss und ich fühlte mich wie auf Wolken, so geborgen, so vertraut.So als ob uns nichts mehr trennen konnte. Er löste so viel ihn mir aus, dass ich nicht beschreiben konnte. Es war einfach nur schön, dass er da war. Dass er bei mir war. Dass er mir Zuneigung und Zertlichkeiten gab.....

Er blieb noch eine Weile da und wir zogen uns endlich mal um, denn die Sachen waren immer noch feucht und unangenehm. Finn hatte selber Sachen mit, weil er bei einen Freund übernachtet war. In den trockenen Sachen hob er mich hoch und setzte mich auf meinen Schreibtisch. Wir küssten uns noch einmal lange und leidenschaftlich und er gab mir noch einen Abschiedskuss auf die Stirn. Er verließ das Zimmer wieder durch die Balkontür und grinste, bevor er die Treppe hinunter ging, nochmal...

Und plötzlich änderte es alles...Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt