6. Kapitel

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Nun lagen wir im hohem, feuchten Gras. Er auf mir und seine Arme stützten seinen Oberkörper auf, damit er nicht in mein Gesicht fällt. Sein Gesicht war meinen so nahe und ich spürte, wie mein Bauch erneut zu kribbeln anfing. Für einen kurzen Moment dachte ich an nichts, dass ich das jetzt brauchte und damit mich ablenken konnte und dann an Leon und, dass er mich einfach am Handy abserviert hatte...

Finn schien an meinen Gesicht zu erkennen, dass es für mich zu viel war und rappelte sich auf um mir die Hand zu reichen. Ich nahm sie dankend an, war aber von mir selbst entäuscht, dass ich Leon nicht vergessen konnte. " Wow es ist schon spät oder nicht?", sagte er plötzlich und fuhr mit seiner Hand über seine wuschligen Haare. Ich nickte nur und wir gingen still nach Hause. Als wir an meiner Tür waren, umarmten wir uns noch und seine letzten Worte waren. " Ich komme morgen mal vorbei. Und bitte ziehe morgen keine Plüschpantoffeln an." Ich sah ihn böse an und er fing an zu lachen, drehte sich um und ging...

Als ich die Tür schloß, sackte ich auf den Boden und legte mein Gesicht in meine Hände. Ich wusste garnicht, was ich machen sollte, denn ich hatte so viel im Kopf, was mir Probleme und Sorgen bereiteten...

Meine Eltern waren wie gewohnt nicht zu Hause. Sie fliegen von Land zu Land und machten Urlaub oder schloßen Verträge mit irgendwelchen Heinis. Ich war ein Einzelkind(glaub ich jedenfalls), weil meine Mutter vor meinen Dad, jemand anderen hatte. Aber mir solls recht sein, ich war ja nie alleine. War in der Schule auch beliebt oder sagen wir so, hatte zumindest viele Freunde, die mich besuchten und eine Putzfrau mit der man sich unterhalten konnte und hatte immer Freude draußen zu sein...

Ich rappelte mich hoch und ging hoch in mein schön, großes Zimmer. Es war noch immer dunkel, da ich die Vorhänge vorher zugezogen hatte. Mein Zimmer war eigentlich ganz gemütlich. Begehbarer Kleiderschrank mit elektrischer Tür, die wenn jemand vor ihr stand, automatisch aufging. Mein eigenes Bad, das eine riesige Dusche, Badewanne, 2 Waschbecken und viele Schränke zum Verstauen von den Mädelszeug hatte. Eine Tür weiter war das Wc auch mit Waschbecken. Und mein Zimmer hatte generell ein Himmelbett, eine Ecksofa, einen 3D Fernseher, viele Schränke, vor meinen Bett ein eingebautes Trampolin, damit ich in mein Bett hüpfen konnte, einen Balkon mit Wendeltreppe und was so ein Zimmer noch alles brauchte...

Ich zog mir schnell noch ein Top und eine Hotpant an und sprang aufs Bett. Ich las noch schnell ein Buch mit dem Titel " Dreams come True" und schminkte mich ab, putzte mir die Zähne, ging duschen und musste auf die Toilette. Als ich fertig war und aus dem Bad ging traute ich meinen Augen nicht. Mittens in meinen Bett lag Finn mit einer Dose Pringels und sah sich einen Film an." Na endlich, du brauchst auch eine Stunde im Bad... aber wenigstens ist dein Gesicht nicht mehr verschmiert", neckte mich er und grinste schief." "Wie kommst du bitte in mein Zimmer? Die Putzfrau war heute nicht hier und ich habe die Haustür verschlossen?" Ich stand jetzt mit meinen Händen an der Hüfte da und wartete auf eine Antwort. "Du weißt aber nicht wie leicht man in deine Balkontür kommt oder?" Ich sah auf die Tür und sie war speeren weit offen. Nun lachte er laut los, während ich schnell die Tür zumachte. Ich stand jetzt neben den Bett mit den Händen vor der Brust verkreuzt und warf ihn einen " Steh auf und Geh"- Blick zu. Doch als er ihn bemerkte, rappelte er sich auf dem Bett auf und zog mich zu sich aufs Bett. Ich quitschte, hatte mich aber bald wieder im Griff bis er mich kitzelte. Und das länger als ihr denkt. Ich schrie und schrie, dass er aufhören sollte, aber er saß jetzt auf mir und hielt meine Hände zurück, dass ich mich nicht mehr wehren konnte. Finn sah mir wieder in die Augen und ich in seine. Ich spürte, wie sein Herz anfing schneller zu rasen und wie er ständig hinunter schluckte." Du hast so wunderschöne Augen. In denen verliere ich mich gleich.", sagte er verlegen und strich mir meine Haare zurück. Er kam mit seinen Gesicht immer näher und ich spürte seinen warmen Atem wieder an meiner Haut. Ich sagte kein Wort, denn mir verschlagte es die Sprache als er das zu mir sagte. Er ging mit seinen vollen Lippen hinunter zu meinen Hals und küsste mich ganz saft dort dann ging er weiter hinunter und küsste mich nochmal. Dann war er bei meinen Dekolte und küsste mich auch da. Ich genoss es einfach und lies ihn weitermachen. Als er bei meinen Bauch war, zog er mir ganz in Ruhe mein T-Shirt ein wenig nach oben und was dann passierte lies mich zusammenzucken....

Und plötzlich änderte es alles...Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt