5. Kapitel

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Er stand nur wenige Zentimeter vor mir und ich spürte seinen warmen Atem auf meiner Haut. Seine Hand hatte er noch immer leicht um mein Handgelenk gelegt und seine andere Hand hebte er um mir eine Haarsträhne aus meinen Gesicht zu entfernen. Wir starrten uns einige Minuten lang in unsere Augen. Er hatte so schöne, kristallklare, blaue Augen, die gerade funkelten und glänzten. Ich konnte garnicht mehr den Blick von ihnen abwenden. So verweilten wir noch eine Weile. Keiner sprach ein einziges Wort, geschweige den, bewegte sich auch nur ein wenig. Die Stille war so angenehm. Ich nahm nicht mal war, dass ein Auto vorbei fuhr und hubte. Seine Hände legte er jetzt sanft auf meine Hüfte und unsere Lippen waren nur noch Millimeter voneinander entfernt. Ich spürte das mein Bauch zu kribbeln anfing, doch plötzlich zeriss sein Handy die schöne Stille und er genervt das Handy aus seiner durchlöcherten Hosentasche zog.

Ich stand nur mit meinen Händen an der Brust verkreuzt und einen " Was ist gerade passiert"- Blick da und schwieg.

Man Della reiß dich zusammen. Du kennst ihn doch garnicht und hättest ihn gerade geküsst oder dich küssen lassen. Benimm dich und zeig das du nicht leicht zu haben bist, sagte mein idiotischer Versand.

Ich bemerkte nicht, dass er während ich in meine Gedanken versunken war, angefangen hatte zu reden. " Ähh.. bist du noch da oder soll ich jetzt gehen", sagte er lachend und deutete mit seinen Händen in Richtung Häuser, die hinter uns waren. " Sorry ich war gerade wo anders mit den Gedanken", gab ich verlegen zu und spürte, dass ich wurde leicht rot auf meinen Wangen wurde. " Das braucht dir doch nicht peinlich sein", ich schaute verlegen auf den asphaltierten Boden, doch er hob mit seiner Hand leicht mein Kinn an und wir schauten uns wieder in die Augen. Er lächelte," Wie heißt du eigentlich? Du hattest es zuerst sehr eilig also..? Und warum siehst du so traurig aus?", fuhr es aus ihm besorgt heraus und er fuhr sich mit seiner muskulösen Hand an den Hinterkopf. Ich merkte, wie ich wieder tränen in den Augen bekam. " Hey..nicht weinen, ich wollte nicht so direkt sein..sorry ok ?" Er wischte mit seinen Zeigefinger eine Träne aus meinen Gesicht und drückte mich fest an sich heran. Ich atmete mit meiner Nase ein und roch unauffällig an seinem Hemd. Ein Geruch umgab mich und mir kommt es vor als ob ich diesen Geruch schonmal gerochen hatte...

Achja als wir heute zusammengestoßen waren, schoß es mir. Ich fühlte mich so wohl und so geborgen in seinen Armen und brauchte die Umarmung jetzt. Und das seht lange, doch in diesen Moment löste er sich von mir und legte einen Arm um mich.

" Du kannst ja nichts dafür", sagte ich um die betrückende Stille zu zereißen..."Ich heiße Della...", hängte ich dan noch an den Satz, als mir seine Fragen wieder eingefallen waren. Er lächelte und sagte," Hübscher Name Della. Komm ich bring dich nach Hause in diesem Zustand würde dich die Polizei mitnehmen, wenn sie dich sehen." Ich blickte ihn böse an und er fing an laut los zu lachen. Er drückte mich näher an sich, als er sah, dass ich ihm einen gespielten, beleidigten Blick zuwarf und er fing an laut zu lachen, als ich schmunzeln musste.

Als wir dann losgingen, bemerkte ich zum ersten Mal seinen muskulösen Körper, der mit seinen T-Shirt betont wurde und seine starken Arme. Als er sah ,dass ich ihn anstarrte sagte er verlegen:" Dir gefällt es wohl gutaussehende Leute anzustarren oder?" Erst dann realisierte ich, dass ich noch immer meinen Blick fixiert hatte und wurde wieder rot. Er sah ja wirklich verdammt gut aus und sein Gesicht war markellos. Alles passte bei ihm zusammen. Sogar seine Augenbrauen waren schön in der Form und nicht irgendwie zerzaust... Schluss mit den Gedanken Della er hat dich was gefragt, fiel mir wieder ein. Ich sah in an und lachte darauf los und antwortete:" Das ist ja lustig das mach ich wirklich, aber ich habe dich nicht angestarrt." Er schickte mir einen fassungslosen Blick zu der es noch lustiger machte. " Irgendwann wirst du es nochmal sagen, dass ich heiß bin und du mir nicht wiederstehen kannst." Ich schaute ihm schief an und schubste ihn von mir weg. Doch in diesen Moment rannte er auf mich und schubste mich ins Gras. Zu seinen Pech schnappte ich seine Hand und zog ihn mit...

Und plötzlich änderte es alles...Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt