Als ich die Tür wieder hinter mir schloss, hörte ich wie Toms Wagen wieder anfing zu brummen und wegfuhr.
„Da bist du ja. Du musst mir alles erzählen, wie war es? Was habt ihr gemacht?" Fragte meine beste Freundin hinter mir mit wackelnden Augenbrauen.
Ich verdrehte nur gespielt genervt die Augen und antwortete, „Wir haben nicht das gemacht, was du denkst, ich habe nur bei ihm übernachtet, mehr nicht"
„Jaja, nur übernachtet. Und liebst du ihn?" Fuhr Marls weiter fort und zog mich an meinem Arm weiter ins Wohnzimmer.
„Nein, natürlich nicht, er ist wirklich nett und attraktiv, hilfsbereit und er sieht gut aus, aber-" ich wurde von meiner besten Freundin unterbrochen.
„Okay, ja du liebst ihn", sagte sie mit einem riesigen Grinsen auf dem Gesicht.
„Hör auf sowas zu sagen. Sonst glaube ich das am Ende auch noch", antwortete ich ihr mit nervösem Lachen.
„Also wie du gerade über ihn geredet hast, kannst du ihn nur sehhhrrr mögen", lachte meine Freunde, wobei ich aber diesmal nicht mit einsteigen konnte. Scheiße. Marlen musste wohl bemerkt haben, dass ich das nicht so toll fand wie sie, „Hey, so schlimm ist es jetzt auch nicht", sagte sie daraufhin.
„Das sagst du jetzt so. Dir ist schon bewusst, dass ich mich in einen Promi verliebt habe und ich ihn wahrscheinlich nie mehr wiedersehen werde", antwortete ich ihr, etwas überrascht, das überhaupt auszusprechen.
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„Belle, wir müssen los", rief Marls aus dem Flur und ich stürzte mit meiner Tasche aus meinem Zimmer.„Sorry, bin schon fertig", sagte ich ihr, während ich mir meine Schuhe anzog.
Wir machten uns auf den Weg zur Uni und kamen noch gerade so pünktlich an. Ich setzte mich in eine der hintersten Reihe und versuchte dem Professor zu folgen.
Als dann endlich das erlösende letzte Klingeln kam, packte ich meine Sachen ein und verschwand aus dem Saal. Vor der Tür wartete Marlen auf mich und wir gingen gemeinsam an die frische Luft.„Bilde ich mir das ein oder steht er da gerade wirklich?" Fragte mich Marlen sehr verwirrt.
„Wer?" Stellte ich ihr nur die Gegenfrage. Daraufhin zeigte sie nach rechts und mein Blick folgte ihrer Hand und ich traute meinen Augen nicht. „Das ist er nicht, bestimmt nicht. Was sollte er hier bitte machen?"
„Dich besuchen", beantwortete Marls mir meine Frage.
„Genau Tom Felton, der berühmte Schauspieler besucht mich", sagte ich lachend. Während unseres Gesprächs blieben wir stehen und merkten gar nicht wie sich eine Menge Schüler der Uni aufgeregt auf irgendetwas zu liefen.
„Hey, Belle", rief mir eine Männerstimme nicht allzu weit entfernt zu. Ich drehte mich um und tatsächlich, Tom stand vor mir und hinter ihm liefen einige Leute her.
„Hey Tom, was machst du hier?" Fragte ich etwas erstaunt und zugleich etwas deprimiert, da Marlen doch Recht gehabt hatte.
„Ich wollte dich besuchen", antwortete er mir. Bam. Marls hatte einfach zu hundert Prozent Recht. „Du hast doch jetzt aus oder? Dann könnten wir irgendwo hinfahren?" Redete er weiter ohne sich von den anderen irgendwie beirren zu lassen.
„Ja klar, Marls und ich wollten nur zum Fluss-", sagte ich, doch wurde von Marlen unterbrochen.
„Ach was, geht schon. Ich kann mich auch anders beschäftigen", sagte sie und lächelte uns beide zuckersüß an.
„Bist du dir auch ganz sicher?" Fragte ich nochmal, denn ich wollte meine Freundin auf gar keinen Fall verletzen.
„Jaaa, jetzt geht schon. Du tust gerade so als ob du meine Hochzeit verpassen würdest", lachte sie, drehte sich dann um und ging in Richtung Zuhause.
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Tom und ich liefen zu seinem Auto, wo wir schlussendlich 10 Minuten später ankamen. Er parkte extra etwas weiter weg, damit ihn die Paparazzi nicht sofort finden würden.
Wir stiegen ein und Tom fuhr los.„Wo fahren wir eigentlich hin?" Fragte ich nach kurzer Zeit.
„Ich dachte, wir könnten uns bei mir einen schönen Tag machen? Also nur, wenn du möchtest", sagte er mit einem kleinen Grinsen auf dem Gesicht.
„Okay", antwortete ich ihm nur knapp. Meine Gedanken waren die ganze Zeit bei der Uni und wie viel ich noch zu machen hatte, dass ich gar nicht bemerkte wie lange wir schon unterwegs waren.
„Belle? Hörst du mir zu?" Fragte mich Tom.
„Tut mir leid, was hast du gesagt?" Stellte ich ihm die Gegenfrage.
„Wo bist du denn mit deinen Gedanken?" Stellte er mir eine weitere Frage ohne auf meine vorherige zu antworten.
„Bei der Uni, -tschuldigung. Ich muss nur noch so viel machen und wenn ich das nicht erledige, muss ich da immer dran denken", antwortete ich ihm wahrheitsgemäß.
„Okay, was hältst du davon, dass wenn wir bei mir angekommen sind, du ein paar Sachen für die Uni machst und ich koche etwas mh?" Fragte er mich mit einem Lächeln auf den Lippen.
„Das hört sich gut an", antwortete ich ihm. „Warte mal, du kannst kochen?" Schob ich noch die Frage hinterher.
„Ja, ich weiß, das sieht man mir nicht an, aber ja, ich koche", lachte er.
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Ich saß an einem großen Tisch auf Toms Terrasse und hatte meinen Laptop und unzählige Zettel vor mir liegen. Tom hatte mir in der Zwischenzeit etwas zu trinken geholt und etwas Obst. Er ist einfach unfassbar süß.„Brauchst du noch was?" Fragte mich Tom, der auf der Schwelle zum Wohnzimmer stand.
„Nein, alles gut. Und danke für... naja, das hier alles", sagte ich, während ich mit meinen Händen in der Luft rumfuchtelte.
„Nichts zu danken. Ich würde jetzt mit Willow eine halbe Stunde rausgehen und dann etwas für uns kochen, ist das okay?" Fragte Tom mich mit einem etwas besorgten Blick.
„Ja, klar. Ich bin auch gleich fertig mit dem ganzen Uni Kram", antwortete ich.
Ich hörte noch wie die Tür ins Schloss fiel und dann war es komplett still. Ich bemerkte gar nicht wie schnell die Zeit verging bis ich ein zweites Mal die Eingangstür hörte.
„Du arbeitest ja immer noch", stellte Tom fest, nachdem er nach draußen kam.
„Ja, aber ich höre jetzt lieber mal auf. Ich kann mich sowieso nicht mehr konzentrieren, also was soll's", sagte ich und fing an meine Sachen zusammen zu räumen.
„Hast du einen Wunsch, was du essen willst?" Fragte er mich währenddessen.
„Nein, ich lass mich gerne überraschen", sagte ich mit einem frechen Grinsen.
1028 Wörter
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Trust || Tom Felton FF
FanfictionBelle Brook ist zwanzig Jahre alt und studiert Medizin, obwohl ihre Leidenschaft beim Schauspielern und in der Musik liegt, macht ihr ihr Studium wirklich Spaß. Eines Tages trifft sie dann auf den Schauspieler Tom Felton und es ändert sich vieles i...