𝐾𝑎𝑝𝑖𝑡𝑒𝑙 8

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⚠️Tw⚠️
Y/n's Sicht:

„Newt, i - ich bekomm keine Luft mehr." sagte ich keuchend. Ich wollte zwar nicht den schönen Moment zerstören, aber ich bekam fast keine Luft mehr. Er ließ mich nur zögernd los und ich schnappte sofort nach Luft. „Y/n, ich habe dich so sehr vermisst - ich dachte ich seh dich nie wieder." sagte er. „Newt, schon okay, so schnell kriegst du mich nicht wieder vom Hals." sprach ich kichernd. Er lachte nun auch, doch man hörte immer noch, dass er geweint hat. „MHINO, THOMAS, KOMMT ALLE HER Y/N IST WACH!"schrie er überglücklich. Echtes süß, wie er sich Sorgen um mich macht und um mich kümmert. Mhino stürmte hinein - mit Thomas im Schlepptau. „Gott Y/n, bin ich froh, dass du wach bist." sagte Mhino und nahm mich fest in den Arm. Ich erwiderte die Umarmung und fühlte mich unglaublich wohl bei ihm. Als ich Mhino umarmte, sah ich aus dem Augenwinkel, wie er sein Gesicht verzog - ist er etwa eifersüchtig? Hmm naja egal. Nun kam auch Thomas zu mir. Er musterte meinen Körper. Was will er denn jetzt? Er kam näher zu mir, und ich dachte er will mich umarmen, doch er flüsterte mir nur etwas ins Ohr. „Ich bin froh, dass es dir besser geht, komm um Mitternacht an den See im Wald." Ich wollte gerade aufstehen, und zu meiner Hüte gehen, doch Newt drückte mich zurück in die Liege. Sein Körper war nun genau über meinem... - ich dachte er wollte mich jetzt küssen. Sein Gesicht kam immer näher zu meinem, wodurch mein Atem immer schneller und schwerer wurde. Als wir nur noch um die 2 cm voneinander entfernt, dachte ich es ist soweit. Ich schloss meine Augen, doch er flüsterte nur: „Nenene, du musst dich ausruhen!" Oh Gott, wie peinlich... - das war der peinlichste Moment, der mir je passiert ist. Naja, vielleicht ist mir ja mal was peinlicheres passiert, aber daran kann ich mich jetzt nicht mehr erinnern. Ich schaute ihn genervt an. „Y/n, komm schon, es ist das beste für dich!" Ich nickte nur. Er wollte gerade gehen, doch ich hielt ihn am Arm fest. Er schaute mich fragend an. „Bleib bitte hier..."sagte ich etwas nervös. Er lachte und setzte sich zu mir auf die Liege. Ich lächelte ihn an, und er mich auch. Ich blickte genau in seine Augen. Wow. Dieser Augenkontakt einfach wow! Ich spürte so ein Kribbeln im Bauch. Hab ich etwa doch Gefühle für ihn? Hmm ist ja grad egal. Er löste sich nach einigen Minuten von dem Augenkontakt und ich lief rot an. Mein Blick fiel nervös nach unten und meine Hände fingen an zu schwitzen. Was macht dieser Junge nur mit mir? Ich schaute immer noch nach unten, als ich zwei Finger unter meinem Kinn spürte. Er hob mein Kinn hoch, so, dass ich ihm direkt in die Augen schauen musste. Ich wurde noch röter, sodass ich wieder nach unten schauen, doch er drückte mein Kinn immer wieder hoch, also musste ich ihm die ganze Zeit in die Augen schauen. Er sah mir in die Augen und nahm mich anschließend in den Arm. Er zog mich näher zu ihm und ich saß mich auf seinen Schoß - seine Hände an meiner Taille. Ich legte meine Arme fest um ihn. Ich wünschte, dieser Moment würde nie vorbei gehen. „New- oh eh sorry, ich geh dann mal wieder..." Mhino warf uns beiden noch einen Pedo-Blick zu und ging dann wieder raus. Mit geröteten Wangen, ging ich schnell von ihm runter.

Timeskip 5 Stunden:

Es war mittlerweile fast Mitternacht - denke ich jedenfalls, denn es war schon ziemlich dunkel und der Mond war auch schon da. Ich machte mich auf den Weg zum See, doch als ich ankam, war Thomas noch nicht einmal da, also setzte ich mich einfach auf den Steg und wartete auf ihn. Nach etwa 10 Minuten kam er dann auch, und saß sich zu mir. Ich schaute ihn fragend an, doch er sagte nichts... „Also Thomas, was ist?" fragte ich ihn nach einer etwas unangenehmen Stille genervt. Er antworte mir immer noch nicht, also wollte ich aufstehen und gehen, doch er hielt mich am Handgelenk fest und zog mich wieder zu sich. „An deiner Stelle würde ich hierbleiben, sonst wird es noch unangenehmer, als es sowieso sein wird." Hätte ich mich bloß nicht auf das Treffen eingelassen... Tränen stiegen mir in die Augen und ich war in wie einer Art Schockstarre. Ich atmete schneller und unregelmäßiger. Panik stieg wieder in mir auf und ich mir stiegen wieder die Erinnerungen mit Jason in den Kopf. Thomas schaute mich pervers und lustvoll an. Ich rannte so schnell ich kannte zu meiner Hüte zurück. Ich weinte und weinte, doch ich hörte nicht auf weiterzurennen. Allerdings war mir Thomas dicht auf den Fersen. „Du miese Schlampe, bleib stehen oder du wirst es bereuen!" Sagte er. Ich hörte nicht auf ihn und rannte nur noch schneller. Ich rannte in die Hütte, und hoffte, dass Thomas sich hier nicht hertraute, da es hier jeder sehen und hören könnte - und tatsächlich, er kam nicht her. Ich weinte immer noch in Strömen, aber ich versuchte so leise wie möglich zu sein...

𝗟𝗶𝗲𝗯𝗲 𝗶𝘀𝘁 𝘀𝗶𝗻𝗻𝗹𝗼𝘀... 𝗢𝗱𝗲𝗿 𝗱𝗼𝗰𝗵 𝗻𝗶𝗰𝗵𝘁?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt