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Danach nahm ich die Schüssel aus meinem Rucksack und füllte sie mit Wasser an, ich reichte es dem Wolf zum trinken hinüber. Wie auf Befehl fing der Wolf an zu trinken und konnte nicht mehr genug davon bekommen. Man hatte es ihm schon angesehen, dass er sehr durstig gewesen war, wahrscheinlich war er schon seit ein paar Tagen hier in diese Falle getreten. Danach holte ich das Fleisch heraus und warf es zu ihm. Er schlang es, so schnell er konnte hinunter. Man sah es ihm an, das es ihm geschmeckt hatte und er freute sich sehr darüber. Nach ein paar Minuten hörte ich jemanden näher kommen und sagen:"Mal schauen, ob schon ein Wolf in meine Falle gelaufen ist. Ich hoffe es. Dann bekomme ich sehr viel Geld für das Wolfsfell." Ich geriet in Panik.
"Was soll ich jetzt machen. In ein paar Sekunden wird der Jäger den Wolf finden", dachte ich mir. Doch dann hatte ich eine brilliante Idee gehabt, ich muss den Jäger nur reinlegen, er sollte glauben, dass das mein Hund sei und das der in seine Falle gelaufen war. Ich war sehr gut darin, jemand reinzulegen, weil ich früher in der Schule Schauspielunterricht genommen hatte. Und das konnte ich nun zu meinem Vorteil nutzen.

Ich ging zum Wolf, kniete mich vor ihm nieder und weinte bitterlich. Als der Jäger um die Ecke bog und mich weinend vor dem Wolf erblickte fragte er mich:"Was ist passiert? Warum weinst du? Hat der Wolf dir etwas angetan? Und was machst du überhaupt hier?"

Ich blickte ihn mit tränen in den Augen ganz Starr an und antwortete darauf:"Jäger ich bin heute mit meinem Hund, wie an jedem anderen Tag auch zum spazieren gehen, in den Wald gegangen. Ich wollte mit ihm zu meinem Lieblings-platz gehen. Also hier in die Höhle, doch als mein Hund wie jedes andere Mal auch hin eingelaufen war, ist er auch diesmal hinein gelaufen. Mein Hund ist dann in diese blöde Bärenfalle getreten." Und ich fing wieder an zu weinen. Kurze Zeit später sah ich den Jäger mit einem bösen Blick an und fragte ihn:"Waren Sie es der, die Falle hier aufgestellt hat?"

Er sah mich mit einem Blick an der mehr sagte wie tausend Worte. Er blickte zu Boden und wusste nicht was er machen sollte.

"Ich verzeihe Ihnen, aber sie müssen mir versprechen, dass mit den Fallen zu lassen und sagen es den anderen Jägern weiter, weil nicht nur meinen Hund hätte es da wischen können, sondern auch kleine Kinder!"

Er nickte nur ung verließ langsam die Höhle. Ich wusste, dass er nun seine Lektion wohl gelernt haben müsste. Ich holte meinen Schlafsack heraus und breitete es auf den Boden aus. Danach holte ich meine Gaslampe heraus und schaltete es ein. Ich setzte mich direkt neben dem Wolf hin und versuchte ihn Vorsichtig zu streicheln. Den Wolf störte es nicht, sondern ganz ihm Gegenteil er genoss es total. Sein Kopf bewegte sich immer meiner Hand entgegen. Der Wolf war ca.160 cm lang und 90 cm hoch. Sein Fell war braun, weiß und schwarz. Er hatte braune, wunderschöne Augen.

Sein Fell fühlte sich ganz weich und kuschelig an. Bei ihm füllte ich mich Sicher, die ganzen Geschichten von den Wölfen, die ich gehört hatte, stimmten überhaupt nicht. Ich hatte gehört das Wölfe gefährlich sind und sie nur aufs töten los waren, aber der Wolf hat mich vom Gegenteil überzeugt. Es gibt kein Tier auf der Welt, dass so liebenwürdig, gelassen und so freundlich war, wie ein Wolf.

Ich hoffe, es hat euch gefallen, ich werde bald weiterschreiben!!!

Wörter: 594

Meine Freunde die WölfeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt