unerwartete Besucherin

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Y/N's Sicht:
(Zeitsprung nächster Morgen)
Obwohl ich erst so spät geschlafen habe geht gerade erst draußen die Sonne auf als ich aufwache. Der Rest der Kerle liegt noch teilweise schnarchend in den Schlafsäcken und ich bemühe mich leise an ihnen vorbei mach draußen zu schleichen. Anscheinend ist auch von den Wölfen noch niemand aus den Hütten gekommen und ich krame in meiner Tasche herum, um die passenden Medikamente zu suchen. Schnell sortiere ich alle Kapseln und Tabletten nur um sie gleich drauf nacheinander zu schlucken. Ich seufze zu mir selbst, als ich sie zurück unter meinen anderen Sachen verstecke. Ja ich hatte immer noch niemandem etwas gesagt und das obwohl meine schlechte Verfassung manchmal ziemlich auffällig war, aber ich schaffte es jedes Mal mich irgendwie raus zu reden. Mit der Zeit komme ich besser mit den Schmerzen und den Einschränkungen klar, welche diese mit sich bringen und außerdem halten mich die regelmäßigen Arztbesuche, sowie Operationen und natürlich hohe Dosen an allem möglichen noch am Leben. Keinem ist klar wie lange noch, jedoch solange ich es verstecken kann, solange habe ich noch mindestens ein Jahr. Das ist aufmunternd, nicht? Schnell schiebe ich diese Gedanken wieder zur Seite und gehe zurück ins Zelt wo ich mich anziehe, bevor einer der anderen aufwacht.

 Das ist aufmunternd, nicht? Schnell schiebe ich diese Gedanken wieder zur Seite und gehe zurück ins Zelt wo ich mich anziehe, bevor einer der anderen aufwacht

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Ich bin gerade fertig und beginne mir meine Zöpfe zu flechten, als Nessi aufwacht und sich neben mir an den Tisch setzt

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Ich bin gerade fertig und beginne mir meine Zöpfe zu flechten, als Nessi aufwacht und sich neben mir an den Tisch setzt. Ich schiebe ihr etwas von dem Kaffee-Kakao zu, den ich bereits für mich gemacht hatte und lächelte sie an: "Na, gut geschlafen?" "Frag nicht!" brummt sie und ich beobachte sie ein wenig darauf wartend, dass sie mir sagt was los ist. "Guck nicht so, es ist nichts." meint sie und ich lache: "Ist es wohl, sonst würdest du das nicht sagen, ich habe nämlich überhaupt nicht gefragt." überführe ich meine beste Freundin und sie flucht: "Kacke! Wie machst du das nur immer?" "Intuition." gebe ich zurück und fahre fort, "Aber lenk nicht vom Thema ab und erklär mir endlich warum du so schlechte Laune hast." Nessa seufzt und sieht mich an während sie weiter aus ihrer Tasse trinkt. "Du weißt doch meine Oma, nicht?" "Jaaa.. " antworte ich nich nicht ganz genau wissend worauf sie hinaus will. "Also sie möchte nicht, dass ich einen Freund hat und schon gar nicht Maxi, sie ist kein großer Fan mehr von dem ganzen wilde Kerle Ding." Ich starre sie an und versuche herauszufinden was ich darauf erwidern kann um sie zu trösten, aber sie ergänzt ohne mich zu Wort kommen zu lassen "Außerdem glaube ich er betrügt mich!" "Warte was?!" rufe ich jetzt so leise wie es geht allerdings trotzdem aufgebracht. "Das ist Schwachsinn! Maxi würde soetwas niemals tun, er liebt dich, dafür lege ich meine Beine ins Feuer! Den Gedanken kannst du gleich vergessen, wie kommst du überhaupt darauf? Vanessa ihr gehört zusammen." erkläre ich ihr sofort. Sie bleibt still und schaut auf den Boden ihrer leeren Tasse und ich lege einen Arm um sie, während ich vorschlage: "Ich denke nicht, dass jetzt der passende Zeitpunkt ist sich drüber den Kopf zu zerbrechen, deshalb...was hältst du davon wir muntern dich ein wenig auf, nerven die Jungs und haben mit oder ohne Freund einfach mal Spaß." "Nur für ein paar Minuten?" fragt sie nach sieht aber schon aufgeregt aus, auf das was ich vorhabe. "Nur ein paar Minuten!" stimme ich zu und schnappe mir gleich darauf den Musikplayer von Raban und Joschka um einen Song einzustellen. Ich drehe mich um und grinse als ich mir den Finger auf die Lippen lege und ihr bedeute ruhig zu sein während ich das Lautstärkerädchen bis zum Anschlag aufdrehe. Ich kann gerade noch einige Schritte rückwärts machen, bevor das Lied wahnsinnig laut beginnt. Vanessa und ich steigen mit ein und singen:
Could dress up
To get love
But guess what
I'm never gonna be that girl
Who's living in a Barbie world
(siehe Lied oben)
Von draußen hört man fluchende Aufschreie, die wir den Wölfen zuordnen können und auch die Kerle wachen ruckartig auf. Leons Rufe, die Musik leiser zu machen ignorieren wir. Ich erkenne Klette im Eingang stehen und mich angrinsend, sowie auch Nessi lacht und zumindest für jetzt ihre schlechte Laune vergisst. Schließlich schafft es Marlon doch den Player zu erreichen und auszuschalten aber Nessa und ich geben uns bloß ein HighFive und setzen uns dann seelenruhig hin um zu frühstücken. Die Kerle zogen sich ebenfalls um und gesellten sich zu uns, als Leon mir die Arme von hinten um den Hals legt und mir ins Ohr flüstert: "Das war nicht sehr nett."  Ich zucke die Schultern und lege den Kopf nach hinten, ihn anschauend: "Habe ich nie behauptet!" grinse ich und er küsst mich: "Hätte ich mir eigentlich denken können." "Allerdings!" antworte ich und er richtet sich an die anderen: "Alle bereit? Holen wir uns den Pott!" ruft er und wir stimmen ihm zu. Nerv ist immer noch dabei seine Hosen zu suchen, die ich ihm letztendlich ins Gesicht werfe, bevor wir alle aus dem Zelt gehen. Klette steht wie die anderen Wölfe schon auf uns wartend dort und grinst den kleinen Jungen an der uns halb umgezogen folgt. Ich stehe neben unserem Anführer und Marlon, während die Wölfe ins die Regeln erklären und einen ziemlich dramatischen Beginn bereiten. Ich verschränkte die Arme und mache einen Starring-Contest mit Klette, die ich jetzt schon ins Herz geschlossen hatte. Gerade in diesem Moment geschah etwas aufregendes, da das Tor aufgeht und eine vermummte Gestalt, die trotzdem leicht als Mädchen zu identifizieren war, auf einem Motorrad hereinfuhr. Die Wölfe waren sofort in heller Aufruhr: "Die Silberlichten!" rief Erik und sie wollten ihre Waffen holen, als die Fremde sie beruhigte: "Ach keine Sorge, ich bin alleine gekommen." und belustigt über ihre Angst lächelte.Keiner von uns verstand so Recht, was es mit ihr und den "Silberlichten" auf sich hatte, aber schließlich setzte sie sich an den Rand und meinte, sie sei bloß zum zuschauen hier und würde jetzt darauf warten, dass wir endlich Fußball spielten. Immer noch regte sich niemand wirklich und vor allem Leon und Marlon starrten sie auffällig an. Ich war nicht wirklich eifersüchtig, da wir sie ja überhaupt nicht kannten, versuchte aber zu überspielen, dass mich das Verhalten meines Freundes störte und schlug ihm auf den Hinterkopf. "Na, hast du deine Sprache auch mal wiedergefunden?" fragte ich zischend übertönte es jedoch mit einem scherzhaften Lachen. Glücklicherweise wandte er seinen Blick tatsächlich von ihr ab und sah mich kurz an. Ich sah dass auch Vanessa Maxi einen Stoß gegen die Schulter verpasst hatte um seine Aufmerlsamkeit zu kriegen und wir beide nun zu einander die Augen verdrehten. Dass sich Jungs auch immer so schnell von jedem hübschen weiblichen Wesen den Kopf verdrehen lassen müssen! Endlich begannen dann die Zweikämpfe und es war an Nerv und Klette anzufangen. Natürlich war ich für den kleinen Kerl, aber gab dem Wolf hinterm Rücken einen Daumen nach oben. "Los Nerv! Du schaffst das." feuer ich ihn gemeinsam mit den anderen an.

Also hier das nächste Kapitel! Ich hoffe ich schaffe es morgen weiter zu schreiben und es stört euch nicht, dass ich die Handlungen etwas ins Lange ziehe. Wünscht mir Glück für meine Klausuren, ich kann es auf jeden Fall gebrauchen.😂

Just survive somehowWo Geschichten leben. Entdecke jetzt