Don't cry, please don't cry.

Böses Erwachen

Hallöchen, hier kommt das erste richtige Kapitel meiner FF. Ich würde mich über Feedback von eurer Seite freuen, da ich bisher erst ein paar private Nachrichten bekommen habe und die Geschichte möglichst so Weitergestalten würde, wie sie euch gefällt!  ___________________________________________________________________________

»Mensch Levi, dass kannst du nicht machen! Er ist eine Person des öffentlichen Interesses, was bedeutet, dass hier in ein paar Stunden die Polizei bei uns an die Tür klopft!«
»Mein Gott Farlan, jetzt beruhige dich doch mal. Der Plan ist perfekt, niemand wird uns finden. Außerdem will Smith dieses alberne Ticket, also soll er es kriegen.«

Eren wurde einfach nicht schlau aus diesem Gespräch. Seit er vom Klacken der ins Schloss fallenden Tür und den Stimmen der beiden fremden Männer wach geworden war, war nun eine Viertelstunde vergangen. Aber er verstand außer den offensichtlichen Informationen, nicht viel. Plötzlich verstummte das Gespräche und Schritte waren zu hören. »Hey Rotznase, bist du wach?«, rief eine kalte Männerstimme. Eren antwortete nicht. Einer von Ihnen hatte die Skrupellosigkeit besessen, in sein Haus einzubrechen, Ihn zu betäuben und zu entführen. Auf einmal spürte er einen stechenden Schmerz in seiner Seite. Einer von Ihnen hatte ihn in die Rippen getreten. »Ich habe dich etwas gefragt.«, sagte die kalte Stimme noch einmal in einem stechenden Tonfall. »Ja, ich bin wach.«, stöhnte Eren und rieb sich den Kopf. Seine Kopfschmerzen waren wieder da. Jedes mal, wenn er seine Tabletten über längere Zeit nicht nahm, machte sich das verhasste, äußerst unangenehme Stechen an seinen Schläfen und zwischen den Augen in seinem Kopf breit und raubte ihm seine gesamte Willenskraft, sowie sein logisches denken. Doch jetzt konnte er das nicht zulassen. Er brauchte einen kühlen Kopf! »Wo bin ich hier?«, krächzte Eren und versuchte sich ein wenig aufzurichten. Sofort spürte einen Stiefel auf seiner Brust. »Beweg dich noch einen Zentimeter, und ich befördere dich ins Jenseits.« Zischte die kalte Stimme bedrohlich in sein Ohr. Eren konnte nur schemenhaft erkennen, dass die, zu seiner Verwunderung eher kleine Gestalt auf seiner Brust einen Revolver vor seiner Nase platziert hatte.
»Und um deine Frage zu beantworten: das geht dich absolut nichts an. Du bekommst von uns alle notwendigen Infos.« »Und diese Info ist nicht notwendig?«, krächzte Eren und ließ sich zurück auf die Matratze fallen. »Nein, diese Info ist nicht notwendig. Sonst hätten wir sie dir gegeben. Bist du schwer von Begriff oder was?« sagte die kalte Stimm gleichgültig. »Mensch Levi, jetzt lass ihn doch erst mal zu sich kommen!« sagte eine andere Stimme, die Eren als die des ersten Mannes, Farlan, identifizierte. »Du musst hungrig sein. Möchtest du etwas essen oder trinken?«, fragte Farlan nun an Eren gewandt. »Ja, ein Glas Wasser, wenn das geht.« Antwortete der braunhaarige leise. Er würde nicht riskieren noch einen Tritt in die Seite zu kassieren. »Alles klar! Wir sind gleich zurück.« Meinte Farlan nur und zog Levi mit aus dem Raum.

Nachdem Eren seinen ausgetrockneten Hals mit einem Glas Leitungswasser wieder in Ordnung gebracht hatte, sah er sich in Ruhe um. Er befand sich offenbar in einer staubigen Lager-, oder Fabrikhalle. Allerdings nicht im zentralen Lagerraum, sondern offenbar in einem ehemaligen Büro. Leider befand sich, außer der Matratze auf der er aufgewacht war und einem kleinen Tischchen nichts als eine nackte Glühbirne und Staub innerhalb der grauen Betonwände. Sein Handy, sowie alle anderen Wertsachen wie Portemonnaie oder Ausweise konnte er nirgendwo entdecken. Da man ihm auch seine Armbanduhr abgenommen hatte und der Raum kein Fester hatte, war er gezwungen, nach der Uhrzeit zu fragen, wenn ihm jemand etwas zu essen brachte. Er hatte festgestellt, dass sich außer Levi und Farlan noch mindestens zwei Frauen und Männer im staubigen Gebäudekomplex befanden. Ihre Namen wusste Eren allerdings nicht. Seine eintönigen Tage verbrachte er, sofern er nicht von Kopfschmerzen geplagt wurde, meist mit Grübeln. Wo war er hier? Und vor alle warum? Levi hatte von einem Stück Papier gesprochen. Aber welches Stück Papier meinte er? Und wer waren diese Leute? Warum hatten sie ausgerechnet ihn entführt? Wo war er da nur hineingeraten...

_________________________________________________________________________

So, wie hat euch das erste Kapitel gefallen?  Ich weiß, es ist etwas kurz, aber ich arbeite an einigen längeren Kapiteln, die noch folgen werden. In jedem Fall würde ich mich über Feedback von eurer Seite freuen!